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Einfach mal die Welt umarmen

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Einfach mal die Welt umarmen

Am 25. Juni sind die Weltspiele der Special Olympics National Games in Berlin zu Ende gegangen; „Weltspielen der Herzen“, die starke Emotionen und vor allem große Begeisterung ausgelöst haben. EssilorLuxottica hat im Rahmen des begleitenden Opening Eyes Programms innerhalb von sieben Tagen 2965 Sehtests für die geistig und mehrfach behinderten Athleten durchgeführt und vor Ort 1363 Brillen ausgegeben.

Vorbereitet und vor Ort koordiniert hat den Einsatz Frank Walenda, Head of Corporate Communications EssilorLuxottica DACH: „Die Hilfe steht für uns im Mittelpunkt. Wir freuen uns, dass 100 Kollegen in Berlin das Opening Eyes Programm als Freiwillige unterstützen; wir sind insbesondere auch Apollo für ihre großartige Unterstützung dankbar. Rund jeder zehnte Sportler hat auf diesen World Games die erste Augenuntersuchung in seinem Leben und erfahren, was es bedeutet, gut sehen zu können. Von den Untersuchten konnte dank dieses Einsatzes etwa jeder zweite eine Brille erhalten, das ist ein hervorragendes Ergebnis.“

Die Special Olympics World Games fanden vom 17. bis 25. Juni erstmals in Deutschland statt. Rund 7000 Sportler mit Handicap zwischen 12 und 70 Jahren aus 176 Nationen sind bei diesem größten inklusiven Sportereignis der Welt in 26 Sportarten in Berlin miteinander angetreten. Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung.

Prof. Dr. Werner Eisenbarth vom Zentrum für angewandte Sehforschung (ZEFAS) war aus München mit Studenten angereist, um das Opening Eyes Programm zu unterstützen: „Wir hatten eine Fußballerin mit minus 30 dpt auf beiden Augen, die noch nie eine Brille getragen hatte. Das sind zwar Extremwerte, aber wir haben hier häufig sehr hohe Astigmatismen von 4.0, 5.0 und 6.0 gesehen – das war an der Tagesordnung. Etwa jeder zweite untersuchte Athlet wurde in Berlin quasi über Nacht mit einer Brille versorgt. Wir hatten Athleten aus über 170 Nationen; viele kamen aus Ländern, in denen sie keinen Zugang zu Sehhilfen haben. Die sehr hohe Zahl der Messungen ist ein deutliches Zeichen, wie wichtig dieses Programm ist.“

Täglich führen rund 60 Fachhelfer – Augenärzte, Optiker, Optometristen, Orthoptristen und Studierende dieser Berufe – Messungen durch, darunter Augenoptiker Karl Amon von Amon+Sebold Optik aus Aschaffenburg: „Ich war sofort Feuer und Flamme, als ich von den Lions und EssilorLuxottica von diesem Einsatz davon erfahren hatte. Hier in der Refraktion waren Sportler dabei, die noch nie in ihrem Leben eine Brille getragen haben trotz extremer Fehlsichtigkeit. Wenn man die dann korrigiert und die einen dann anstrahlen, das gibt einem dann alles zurück, was man hier an Einsatz bringt. Ich bin sehr froh, in Berlin gewesen zu sein und helfen zu können. Das hier zeigt uns Optikern ganz intensiv, wie toll unser Beruf ist.“

Erstmals auf den Special Olympics mit seinem Team dabei war auch Jan Schüler, Director People and Culture von Apollo Optik: „Dieses Miteinander, wie sich die Athleten auch gegenseitig helfen, hat mich zutiefst beeindruckt. Das Motto „Gemeinsam sind wir stark“ wurde hier wirklich gelebt. Es ist schön, wie wir uns in der EssilorLuxottica-Familie unterstützen, und es erfüllt mich mit Stolz, Teil dieses großartigen Events gewesen zu sein. Wir von Apollo haben in einem unseren Ausbildungszentren die Brillen für die Sportler montiert. Wir waren zum ersten Mal und gleich mit 50 Kollegen dabei, und überwiegend waren es unsere Auszubildenden aus ganz Deutschland. Ich bin mir sicher, wir sind nicht das letzte Mal mit dabei, wenn es darum geht ‚See more. Be more. Do more.‘.“

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