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Nachhaltigkeit in jedem Unternehmenswinkel

Brillengläser News
Nachhaltigkeit in jedem Unternehmenswinkel

Beim Brillenglasanbieter Visall werden bei fast allen Unternehmensentscheidungen auch immer die ökologischen Aspekte mit einbezogen, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, sei es in der Energieerzeugung für den Unternehmenssitz in Lörrach, die Wärmerückgewinnung in den Produktionsanlagen, im Ressourcen- und Materialeinsatz bei Produkten oder im Verpackungs- und Werbemittelbereich.

Autor | Holger Rieß

Ein ressourcenschonender Umgang mit Arbeits- und Produktionsmitteln sowie müllvermeidende Maßnahmen und die stete Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein wesentlicher Bestandteil des Selbstverständnisses von Visall. Dazu unterstreicht das klare Bekenntnis zum Produktionsstandort Deutschland die ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung des Unternehmens.

Produziert in Deutschland und der Schweiz

Ein Großteil des Brillenglassortiments wird nach höchsten Umweltstandards in Deutschland und in der Schweiz hergestellt. Dabei sorgen zum Beispiel moderne Industrie-Abwasserwärmetauscher für die Wärmerückgewinnung aus dem Produktionsabwasser und die bei der Fertigung entstandenen Schleifspäne werden separiert und dem Recycling zugeführt. Die Gläser sind schnell verfügbar, die kurzen Transportwege minimieren den CO2-Ausstoß.

Die Treibhausgasemissionen der Visall GmbH werden regelmäßig erfasst und durch den Erwerb von über 700 Klimaschutzzertifikaten seit 2019 ausgeglichen. Mit diesen Zertifikaten unterstützt Visall grüne Projekte wie Aufforstungen in Uruguay, ein Flusswasserkraftwerk in Guatemala, den Regenwaldschutz in Brasilien sowie ein Wasserkraftwerk in Indien. Für die Kompensation der Treibhausgase erhält Visall jährlich die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“.

Energie mit Perspektive

Seit 2019 konnte Visall durch die Nutzung von grünem Strom aus Wasserkraft mehr als 32 Tonnen CO2 einsparen. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen an der Verringerung des Gesamtenergiebedarfs. Einige Firmenfahrzeuge sind mit Hybridtechnik ausgestattet. Seit Mitte 2021 tanken sie ebenso wie Besucherinnen und Besucher an der firmeneigenen Ladesäule „grünen Strom“. So konnte zusammen mit der Nutzung der Jobräder (Fahrradleasing) der Anteil der Mitarbeitermobilität und der Dienstreisen am CO2-Fußabdruck weiter reduziert werden.

Kartonrecycling: Vorteile für Mensch und Umwelt

Bei Visall werden unbeschädigte gebrauchte Kartons wieder verwendet, um Ressourcen zu schonen. Können sie nicht mehr verwendet werden, landen sie nicht zwangsläufig im Altpapier. Dank eines Kartonperforators werden nicht mehr zu verwendende Kartonagen zu umweltfreundlichem Füllmaterial geschreddert, das Verpackungsmaterialien aus Kunststoff ersetzt.

Nachhaltig verpackt, Plastik reduziert

Nicht alle Verpackungen lassen sich vermeiden, aber man kann sie nachhaltig gestalten. Dafür hat Visall im Einschleifservice von Druckverschlussbeutel aus Kunststoff zum Teil auf „Nicht-Wegwerfbeutel“ aus Baumwolle umgestellt. Das Augenoptik-Fachgeschäft kann sie bei der nächsten Einschleifservice-Einsendung zur erneuten Nutzung an Visall zurückschicken oder zusammen mit der fertigen Brille an die Kundinnen und Kunden abgeben.

In der Einschleifwerkstatt wird eine Minizentrifuge verwendet, die dafür sorgt, dass Fest- und Flüssigstoffe beim Schleifvorgang konsequent getrennt werden, damit diese nicht in den Wasserkreislauf gelangen. Gleichzeitig wird der Wasserverbrauch um zwei Drittel reduziert und auf zusätzliche Entschäumer verzichtet.

Upcycling schlägt Recycling

Gutschriften und Rechnungen werden per E-Mail versendet. Die verstärkte Umstellung von Broschüren und Flyern auf digitale Ausgabeformate sowie der Online-Bestellservice sparen große Mengen Papier ein. Da nicht ganz auf Printpublikationen verzichten werden soll, ist das Bestreben auch hier, möglichst nachhaltig zu agieren. Der Visall-Katalog wird auf Recyclingpapier gedruckt, ebenso wie alle Broschüren und Flyer. Seit 2022 bestehen Kataloge und Preislisten aus dem innovativen Recyclingmaterial CoffeeCup-Paper, das zu etwa 25 % aus Papier von Einweg-Papierbechern und zu etwa 75 % aus direkt recycelbarem Altpapier besteht.

Bereits Mitte 2016 wurde die Logistik umgestellt, um Pakete, vor allem jene vom Einschleifservice, CO2-neutral zu versenden. Seit mehreren Jahren sind auch die Speditionslieferungen klimaneutral. In beiden Fällen werden die entstehenden Transportemissionen durch den jeweiligen Dienstleister über die Investition in Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Zum Wegwerfen zu schade

Wenn Sonnen-Lagergläser farblich nicht mehr mit den neuen Chargen übereinstimmen und nicht mehr verkauft werden können, werden diese an gemeinnützige Organisationen gespendet oder diese Gläser werden unterschiedlichen Lehreinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Weitere DER AUGENOPTIKER-Artikel und Produkt-Informationen finden Sie in den Herstellerprofilen:
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