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Auf dem Weg zum Golfprofi

Brillentest
Auf dem Weg zum Golfprofi

Die erste Brille, die Max für das Magazin „DER AUGENOPTIKER“ testet, wird im Internet und in Golfzeitungen als „Ball-such-Brille“ angeboten. Es handelt sich um eine gespritzte Brillenfassung, die es sowohl als Fassung für Rechtsichtige wie auch als Brille über die Brille angeboten wird. Sie ist wichtig, denn… was macht ein Golfer, der seinen Ball nicht findet? Er bekommt Strafpunkte.

Die zu testende Brille hat stark blau getönte Filter. Sie ist nicht für den Gang über den Platz konzipiert, sondern dafür, Bälle zu finden. Visiball heißt sie und kommt aus Canada. Die Visiball Technologie kombiniert die Grundprinzipien von Physik und Neurophysiologie, um die Sichtbarkeit des Golfballes zu verstärken. Die Pigmentkombination der Gläser reguliert Lichtreflexionen und lässt so den Golfball leuchten. Dieser Effekt ist in der Psychophysiologie seit dem 19. Jh. als „Purkinje shift“ bekannt. Beim Golf muss das Gehirn in kürzester Zeit eine Unmenge von Objekten in der Sichtlinie zuordnen und stößt daher schnell an die Grenzen der Auflösung. Durch die Abschwächung der störenden Wellenlängen erhält der Golfball einen „Glüheffekt“.

Maxi T. hat die Visiballbrille über seine eigene aufgesetzt und bemerkte als erstes, dass ein Umhergehen mit der Brille zu großen Orientierungsschwierigkeiten führt. Das macht den Gebrauch umständlich, da man die Brille ja immer wieder auf- und absetzen muss. Suchen der Bälle ist allerdings eine Frage des Handicaps. So suchen Golfer mit einem HCP von 0 bis 10 ca. vier Bälle während eines Spiels. Bei einem HCP von über 36 können es schon 12 bis 15 Bälle sein. Die Lichtverhältnisse haben auf die Suche mit der Visiballbrille keine besondere Einwirkung. Ob heller oder verhangener Himmel, der Ball behält seinen Leuchteffekt. Schlecht ist es lediglich, wenn sich Licht und Schatten durch Wolkenzug rasch abwechseln. Dann kann sich das Auge nicht schnell genug umstellen. Gar nicht klappt es mit dem Suchen, wenn der Rasen, so wie in diesem Sommer, durch andauernde Trockenheit nicht richtig grün ist, sondern bereits braun wird. Hier können die dunkelblauen Filter nicht ihre volle Wirksamkeit entfalten. Das passiert ganz besonders im Semirough.
Das Aussehen der Brillenfassung findet Maxi T. ’nicht besonders prickelnd‘, wie er sich ausdrückt. Aber Strafpunkte will er auch nicht einkassieren und so zieht er die etwas überdimensionale Brille vor.
Außerdem hat man ja jetzt die Mode der 80er… Gut findet er, dass die Brille perfekt abschließt und das Blickfeld sehr groß ist. Auch, dass die Brille in einem Etui aufbewahrt wird, das mit einem Karabiner an das Golfbag angehängt und schnell herausgenommen werden kann. Hergeben will er die Fassung sie nicht mehr.
Deutschland: info@elite-golf.de
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