Die Werkstatt ist das Herzstück der Augenoptik. Wenn dort die Qualität nicht stimmt, ist alles was man im Verkauf erreicht hat hinfällig, da die Kunden nicht zufrieden sind. So facettenreich der Beruf der Augenoptiker einst war, desto mehr rückt die Werkstattarbeit und somit das Handwerk in den Hintergrund. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Verkauf und in der Beratung. Aber: Gute Verkäufer haben oft keinen Spaß am Handwerk und gute Werkstattleute keinen Spaß am Verkauf.
Einfache Vollrand und Nylorbrillen sind längst nicht mehr das Einzige, was Kunden wünschen. Sportbrillen mit Kurve, ausgefallenen Randlosformen, Sonnenclip-Möglichkeiten, Metallnylorbrillen, Lentischliffe etc. werden immer häufiger gefragt.
Um all diese Dinge umzusetzen, reicht ein einfacher Schleifautomat nicht mehr aus. Eine Vielfalt von Möglichkeiten ist gefragt. Daher geht der Trend immer mehr dazu über, in externen Fachwerkstätten, die optimal ausgerüstet sind, fertigen zu lassen.
Auch kostentechnisch geht die Meinung weit auseinander. Schleifautomaten und Werkstattbedarf sind mittlerweile so kostspielig geworden, dass es sich kaum noch lohnt, eine eigene komplett ausgestattete Werkstatt vorzuhalten. Daher gehen viele Augenoptiker dazu über, die Fläche der früheren Werkstatt für Verkauf und Refraktion zu nutzen.
Der Einschleifservice Bahr gehört zu den etablierten Fachwerkstätten, die mit extra geschultem Fachpersonal keine Verglasungswünsche offen lassen. Das Team erledigt alle eingehenden Aufträge noch am gleichen Tag und trägt für die Augenoptiker das Risiko. Somit gehört zeitaufwändige Werkstattarbeit der Vergangenheit an. In Zusammenarbeit mit einem Einschleifservice kann man zusätzlich die Produktpalette (zum Beispiel durch individuell angepasste Magnetclips) erweitern und auf individuelle Kundenwünsche besser eingehen.
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