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Eine Frage der Motivation

EDV
Eine Frage der Motivation

Der Wiener Augenoptikermeister Martin Burger gehört zu denen, die eine Vision für eine erfolgreiche Zukunft der Augenoptik haben. Seine Anregungen und Wünsche tragen dazu bei, seine EDV-Lösung winIPRO zu verbessern. Dabei wird er nun auch vom neuen IPRO-Berater Georg Podiwinsky unterstützt.

Bis vor wenigen Monaten war Martin Burger – M. Sc., Optometrist, Augenoptikermeister, Kontaktlinsenoptiker, Anerkannter Fachberater für Sehbehinderte und Inhaber der Optik Burger Gesellschaft m. b. H. im 14. Wiener Bezirk (Penzing) – ein typischer österreichischer Anwender: im Prinzip zufrieden, aber, was die EDV betrifft, „etwas einsam“.

Zehn Jahre nachdem Martin Burger als „Umsteiger“ zu IPRO gewechselt war, wartete er darauf, dass die vakante Position des IPRO-Beraters für Österreich endlich wieder besetzt würde. Zwar hatten die deutschen Berater Ralph Wahnschaffe und Michael Malecha Österreich kommissarisch übernommen und die zahlreichen Anwender auch immer wieder persönlich vor Ort besucht. „Das hat mich natürlich sehr beruhigt, zumal die Hotline inzwischen richtig gut ist“, so Martin Burger Anfang des Jahres. „Ich greife zum Telefonhörer und bekomme bei allen Anliegen gute Unterstützung.“ Insofern habe er sich nicht allein gelassen gefühlt.
„Wir haben das natürlich nie aus den Augen verloren, aber wir haben uns Zeit gelassen, um die richtige Person zu finden“, sagt IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach. „Umso mehr freuen wir uns, dass uns das jetzt geglückt ist und dass sich der neue Kollege bei unseren 150 Anwendern in Österreich gut eingeführt hat.“
Der „Neue“ heißt Georg Podiwinsky, wohnt in Breitenfurt bei Wien – und hat es nicht weit zu Optik Burger. Er ist selbst Augenoptiker, arbeitete 22 Jahre lang bei Pearle Optik und war zuletzt als gewerblicher Geschäftsführer für den Einkauf bei einem großen österreichischen Elektronikhandelsunternehmen mit Optik-Shops tätig. „Unter den Computersystemen für die Branche habe ich mich immer besonders für IPRO interessiert, weil es das mit der sichersten Zukunft ist“, so der 48-Jährige. „Ich kannte Anwender, die sehr zufrieden waren und nachdem ich auf der opti 2013 mit Herrn Himmelsbach und Herrn Wilms, dem Vertriebsleiter, gesprochen hatte, beschloss ich, zu IPRO zu wechseln.“
„Sonst wäre ich ja austauschbar“
Als Martin Burger – „nahtlos und völlig komplikationsfrei“ – zu IPRO wechselte, war es die „große Lösung“. „Ich habe gleich ziemlich viele Module gekauft, Lager und Computerkasse hatten wir vorher gar nicht, mittlerweile haben wir fast alles, die Werkstattanbindung, die Schnittstelle für die Refraktionsgeräte, Sehtest und, und, und…“ Geschliffen wird grundsätzlich selbst. „Aus voller Überzeugung, denn wir wollen unsere Arbeit besser als nur ganz gut machen.“ Weil er alles im Blick behalten will, wird es auch auf Dauer bei dem einen Geschäft in der Hütteldorfer Straße 159 in Penzing und einem überschaubaren Team von vier Personen bleiben: „Ich lege großen Wert darauf, den persönlichen Kontakt zu meinen Kunden zu haben, sonst wäre ich ja austauschbar.“ Das aber möchte er am allerwenigsten sein – für niemanden. „Da sind wir so, wie wir auch den Anspruch von IPRO verstehen: die, die auch dann noch eine Lösung finden, wenn es scheinbar keine Lösung mehr gibt.“
Dass man mit solchen Ansprüchen auch die ganz anspruchsvollen Themen – Winkelfehlsichtigkeit, Orthokeratologie, Wellenfronttechnologie – nicht ausspart, liegt nahe. „Das Über-den-Tellerrand-hinaus-Schauen ist halt wichtig, in der Politik, in der Optik und in der EDV“, sagt Martin Burger. „Und das ist in erster Linie eine Frage der Motivation, eine Frage, welche Vision ich habe.“
Während Martin Burger in den meisten Bereichen, insbesondere auch bei den Kontaktlinsen, ganz auf IPRO setzt, bleibt er beim Thema Anamnesebogen vorerst bei seiner selbstprogrammierten Lösung, die er nach Bedarf immer wieder optimiert. Dennoch kommt winIPRO bereits bei der Aufnahme der Adressdaten ins Spiel – das Straßenverzeichnis findet er höchst hilfreich. „Da habe ich keine Tippfehler mehr drin, das CRM-Modul verwende ich auch, um ein besseres Gespür zu bekommen, was die Leute mit ihren Augen machen, Berufskraftfahrer und Büromenschen haben beispielsweise sehr unterschiedliche Ansprüche“, so Martin Burger. „Dann starte ich schon mit der objektiven und subjektiven Refraktion, die Messgeräte sind sowieso alle angeschlossen, die alte Brille spiele ich über den Scheitelbrechwertmesser ein, dann habe ich meine Daten zusammen und brauche nur noch überlegen, welche Kontaktlinse ich als erste aufs Auge gebe. Alle Linsen, die anbiete sind im System vorhanden, ebenso die Verwaltung von Nachkontrolle, Krankenkassenabrechnung – sozusagen eine allumfassende Unterstützung für den Alltag.“
Ein zentrales Programm, über das alles läuft
Während er die Glaspreislisten der Hersteller schon länger nutzt, hat er bei den Kontaktlinsen eben erst auf die Nutzung der elektronischen Kataloge umgestellt. Dass er zunächst gezögert hatte, diese Arbeitserleichterung zu realisieren, hat damit zu tun, dass er auch für diesen Bereich eine selbst programmierte Lösung hatte. „Ich habe mir damals klar gemacht, welche Ansprüche ich stellen will, habe das entsprechend programmiert und dann ermittelt, wo ich meine eigenen Ansprüche durch eigene Programmierung nicht befriedigen kann“, so Martin Burger. „Die Anbindung an die Industrie war problematisch und meine Datenbank war nicht auf das Marketing zugeschnitten, da ist IPRO halt besser – jetzt habe ich ein zentrales Programm, über das einfach alles läuft.“
Eine große selbst entwickelte Lösung hat er aber noch im Einsatz – und auf die wird er so schnell nicht verzichten. „Es geht ums Zentrieren der Brillengläser mit der Videokamera und die Ermittlung aller benötigten Parameter, da gibt es keine Lösung auf dem Markt, die mir so gut gefällt wie meine eigene, und IPRO hat mir die Daten zur Verfügung gestellt, die ich brauchte, um meine eigene Schnittstelle zum System zu programmieren – damit arbeite ich von früh bis abends.“
„Wir sind für jede Anregung dankbar“
Nachdem Martin Burger seit einiger Zeit die Inventur macht, die Statistik-Tools intensiv nutzt und erfolgreich rund 20 Direktmarketing-Aktionen pro Jahr durchführt, denkt er für die nähere Zukunft daran, sich mit dem Thema Clubmanagement zu beschäftigen. „Das Thema Kontaktlinsen-Club habe ich im Hinterkopf, aber da wäre mir ein von IPRO gesteuerter Erfahrungsaustausch mit Kollegen lieb, die bereits Clubmanagement betreiben, warum nicht im Rahmen eines Seminars in Wien speziell zu diesem Thema?“
Georg Podiwinsky hält das für eine gute Idee: „Wir sind für jede Anregung dankbar, gerade auch was den Austausch zwischen IPRO und unseren Anwendern betrifft. Den Vorschlag, einen entsprechenden Stammtisch zu organisieren habe ich an Leonberg weiter gegeben; wie ich die Kollegen kenne, wird das dann auch schnell umgesetzt.“
Martin Burger wäre das sehr recht: „Meine Kunden erwarten professionelle Beratung und Arbeit, deshalb brauche auch ich im Hintergrund Leute, die mich professionell unterstützen. Konkret: Ich brauche Profis für Software, Support und Services, wie bei IPRO alles auf professionellem Niveau.“
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