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Erfolgreicher Abschluss

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Erfolgreicher Abschluss

Erfolgreicher Abschluss
Friederike Brenzek (links) mit der Prüfungsbesten Selina Adoms.
Am 16. Juli 2022 wurde gefeiert: die diesjährigen Absolventen im Augenoptikerhandwerk aus Mecklenburg-Vorpommern wurden in einer gemeinsamen Feier mit der Landesinnung Niedersachsen, Prüfbezirk Süd-Ost-Niedersachsen, offiziell in den Gesellenstand erhoben.

Die Lossprechung bildet den feierlichen Abschluss der Ausbildungszeit mit der offiziellen Freisprechung von allen Rechten und Pflichten als Auszubildende und der Erhebung in den Gesellenstand. Das ist ein großer Meilenstein auf dem beruflichen, aber auch persönlichen Weg.

Die Augenoptikerinnungen gestalten dazu in jedem Jahr ein aufwändiges Programm: „Den neuen Gesellinnen und Gesellen, also unseren neuen Kolleginnen und Kollegen darüber unsere Wertschätzung für ihre Arbeit, ihre Leistungen in der Ausbildung und den erreichten Berufsabschluss zu zeigen, ist für uns sehr wichtig. Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen herzlich und wünschen ihnen für ihren weiteren Weg alles Gute“, betont Wolfgang Wander, Landesinnungsobermeister der Landesinnung der Augenoptiker und Optometristen Mecklenburg-Vorpommern.

Im Rahmen einer Open-Air Freisprechung auf dem Gelände der Fachakademie Hankensbüttel mit Sektempfang und Fingerfood erhielten die Absolventen ihre Gesellenbriefe. Bei fast durchgehend strahlendem Sonnenschein und gemeinsam mit Freunden und Familien feierten die Neugesellinnen und –gesellen gutgelaunt ihren erreichten Abschluss.

Friederike Brenzek, Gesellenprüfungsausschussvorsitzende, richtete in ihrer Rede bei der feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe durch sie und Evi Dankwardt, stv. Gesellenprüfungsausschussvorsitzende, zuerst den Blick zurück: „Eine Ausbildung ist nie ein Spaziergang – unter dem Eindruck der Pandemie war es aber noch einmal anders. Aber Sie haben es geschafft. Drei Jahre Ausbildung – drei Jahre verkohlte Lötaufgaben, abgerutschte Schraubendreher, aufgeplatzte Brillengläser – aber auch drei Jahre glückliche Kunden, denen Sie durch Ihr Fachwissen und Ihre Beratung weiterhelfen konnten, drei Jahre stolz sein auf das Werkstück, das Sie ganz allein gefertigt haben, drei Jahre Augenoptik.“

Auch auf die vielfältigen Möglichkeiten, die der Beruf bietet, ging Brenzek ein: „Eines ist klar, in der Augenoptik stehen Ihnen alle Türen offen! Sie werden gebraucht und Sie haben so viele Möglichkeiten! Gebraucht werden Sie, weil der Fachkräftemangel auch unsere Branche seit Jahren im Griff hat. Gute und motivierte Mitarbeiter werden gesucht. Die Augenoptik ist ein zukunftssicherer Beruf! Der demografische Wandel, der veränderte Alltag mit Homeoffice und digitalen Gadgets, die uns von morgens bis abends begleiten, prägen die Anforderungen an die augenoptischen Leistungen. Eine gute Sehversorgung ist extrem wichtig und erweitert das Leistungsspektrum der Augenoptiker. Außerdem ist die Augenoptik als stabiles Gesundheitshandwerk krisenfest, das zeigt uns schon die Situation während der Pandemie!

Viele Möglichkeiten haben Sie, weil Sie als Geselle arbeiten, die Weiterbildung zum Meister angehen können, ein Studium aufsatteln, im traditionellen Fachgeschäft, in der augenoptischen Industrie, an Hochschulen, als Ausbilder oder bei Augenärzten arbeiten können. Sie können sich spezialisieren, ob Sportoptik, Kontaktlinseninstitut, Optometrie, Werkstatt oder Stilberatung – ich könnte noch mehr sagen, aber das würde vermutlich abendfüllend werden.“

Neben der Freisprechung aller Absolventen wurden auch wieder die Besten des Jahrgangs mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Selina Adoms (Ausbildungsbetrieb Fielmann AG Güstrow). „Frau Adoms hat eine besondere Prüfungsleistung abgeliefert. So ein tolles Ergebnis muss auch besonders geehrt werden,“ so Wolfgang Wander.

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