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Qualität geht vor Style

Kriterien beim Brillenkauf
Qualität geht vor Style

Qualität geht vor Style
Seit 2005 bietet Zeiss seinen Augenoptik-Partnern das Relaxed Vision Center Konzept an, dessen zentraler Gedanke der sogenannte „Auge-Linse“ Dialog (das perfekte Zusammenspiel von Auge und Brillenglas) ist. Das heißt, diesen mit Hilfe der Seh-Analyse perfekt aufeinander abzustimmen. Rund 1.000 Augenoptiker haben sich diesem Konzept in Deutschland angeschlossen, mehr als 100 von ihnen sind bereits erfolgreich nach dem TÜV SÜD Standard für „Geprüfte Kundenzufriedenheit“ zertifiziert.

Um jedoch weitere Einblicke in die Kriterien von Verbrauchern beim Kauf einer neuen Brille zu erhalten, hat Zeiss das Marktforschungsinstitut YouGov mit einer repräsentativen Verbraucherumfrage in Deutschland beauftragt und wollte wissen: Was ist dem Verbraucher heute beim Kauf einer Brille wichtig? Nach welchen Kriterien wählt er seinen Augenoptiker aus? Und worauf achtet er bei der Wahl seiner Brillengläser?

Hochwertige Brillengläser
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen zunächst eines deutlich auf: Unabhängig von Geschlecht, Alter oder Wohnsitz nach Bundesland gilt beim Brillenkauf: besser sehen ist wichtiger als besser aussehen. Das basiert nicht nur auf dem Fakt, dass die Befragten deutlich mehr Geld für hochwertige Brillengläser als für eine hochwertige Brillenfassung ausgeben würden, sondern dass ihnen auch Komponenten wie die Brillenglasveredelung wichtig sind.
Die Wahl des richtigen Augenoptikers
Doch zunächst zur Wahl des Augenoptikers: 73 Prozent aller Befragten (Frauen wie Männer) wählen ihren Augenoptiker danach aus, ob er modernste Augenprüf- und Messmethoden mit Technologien bewährter Optikmarken einsetzt. Dann folgt der Aspekt, dass er günstig ist bzw. Rabattaktionen anbietet (58%), an dritter Stelle, dass er ein möglichst großes Angebot an Brillenfassungen (54%) bietet. Kaum ins Gewicht hingegen fällt das Erscheinungsbild eines Geschäftes (19%). Wobei hier jedoch Unterschiede zwischen West (20%) und Ost (13%) sowie unter den Altersgruppen auszumachen sind. Denn je jünger der Verbraucher ist, desto mehr Wert scheint er auf Ladenarchitektur und -einrichtung zu legen. Im Gegensatz dazu gewinnt die Wichtigkeit der Ausstattung eines Augenoptikers gemäß der Augenprüf- und Messmethoden exponentiell zum Alter.
Der Brillenkauf – Durchblick oder Anblick?
Auch beim Brillenkauf sind sich die Geschlechter einig. 71% (69% Frauen, 72% Männer) geben an, dass sie mehr Geld für hochwertige Brillengläser als für eine hochwertige Brillenfassung ausgeben würden. Tendenz steigend. Denn auf die Frage, wie sich dieser Aspekt seit dem letzten Brillenkauf eventuell verändert hat, gibt rund ein Drittel der Befragten an (27% Frauen, 30% Männer), dass ihnen die Qualität der Brillengläser deutlich wichtiger geworden ist. Auch auf Veredelungen der Brillengläser (31%) achten die Befragten beim Kauf einer neuen Brille, da diese für ihre Lebenssituation optimal ausgerüstet sein sollte. Erstaunlich: Wenig bis gar nicht ins Gewicht fallen der Preis einer neuen Brille (4%) sowie das Aussehen der Brille (rund 6% aller Angaben).
Unterschiede nach Alter und Ost und West
Auffällig ist: Je älter die Befragten sind, desto mehr achten sie auf Aspekte, die auf das bessere Sehen einzahlen. Unter den jüngeren Zielgruppen (bis 35 Jahren) spielen modische Aspekte beim Kauf einer Brille schon mal eher eine Rolle. Beim Vergleich zwischen West und Ost ergaben sich keine nennenswerten Abweichungen oder Unterschiede bei den einzelnen Fragestellungen, jedoch unter den einzelnen Bundesländern. Ginge man danach, wäre wohl Berlin das „modischste“ Bundesland, das Saarland scheint dem modischen Aspekt am wenigsten zu folgen.
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