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Fotoshooting (2)

IGA OPTIC, Datteln
Fotoshooting (2)

Gute Ideen kommen einfach manchmal zeitgleich. Verschiedenen Personen. An verschiedenen Orten. Im Oktober berichteten wir über ‚Optiker Harhaus’ in Remscheid, der seine Kunden fotografiert. Da steckte auch die IGA in Datteln schon tief in Fotoproduktionen. Für ihre Mitglieder – mit deren Kunden. Das ist heute unser Thema.

Klaus Hogrebe ist Augenoptiker und Ehrenamts-Vorstand bei IGA OPTIC. Außerdem ist er ein ansehnlicher Mann. Das fand auch die IGA und setzte ihn als Brillen-Model ein. Für Prospekte. Initialzündung: Warum nicht Prospekte für Mitglieder individuell mit Brillen-Models aus der eigenen Kundschaft?

Die 13. Fotoproduktion – erste in Datteln
Heute ist das keine Frage mehr. Die 13. Fotoproduktion lief dieser Tage – als erste im Stammsitz in Datteln. Wir waren dabei, ebenso Klaus Hogrebe. Er buchte als ganz normales IGA-Mitglied und erzählt, wie das Ganze funktioniert.
„Zunächst mal habe ich mich mit Helmut Schweda und Verena Schmuck unterhalten, die die ganzen Aktionen koordinieren. Als der Termin feststand, suchte ich mir einige interessante Brillengesichter unter meinen Kunden aus und habe sie gefragt, ob sie mitmachen. Dabei gibt es dann manchmal herrliche Missverständnisse. Ein Kunde, der von Beruf Hairstylist ist, konnte gar nicht begreifen, dass ich ihn als Model haben wollte. Er dachte, er solle die anderen frisieren.“
Von der IGA wurden der Fotograf und die mit ihm arbeitende Visagistin (Jens Rufenach und Andrea Staszak) gebucht. Alle Models werden vor der Session profimäßig geschminkt. Nicht ‚zugeschminkt’ sondern unterstützend korrigiert. Fotograf und Model möchten keine Sorgen mit Fettnasen oder -stirnen haben.
Das Shooting
Geschossen werden Bilder in zwei verschiedenen Outfits mit je einer Korrektions- und einer Sonnenbrille. Jeweils cirka 150 Bilder. Die Brillenfassungen werden vom Model ausgesucht und vom Augenoptiker entspiegelt geliefert. Keine Reflexe stören. Ist alles im Kasten, werden die Bilder ausgewählt und anschließend vom Fotografen mit einem speziellen Programm bearbeitet. Jede Feinheit wird erfasst, die Bilder erscheinen zum Druck optimal, sehen leicht farbreduziert aus. Der Fotograf versteht sein Handwerk. Bisher waren alle zufrieden. Die IGA, die Augenoptiker und vor allen Dingen die Kunden. Denn jeder ist mit seinen eigenen Bildern enorm kritisch.
Die IGA liefert anschließend eine erforderliche Anzahl Prospekte – die zwischen 20.000 und 300.000 liegen kann – und einige DIN A1-Poster an den buchenden Augenoptiker.
Poster und Prospekte
Der kann die Prospekte verteilen, der Tageszeitung beilegen lassen oder was auch immer ihm als werbliche Maßnahme dazu einfällt. Die Poster kommen ins Geschäft oder Schaufenster. Zur Eröffnung werden in aller Regel die Models mit – hoffentlich großem – Bekanntenkreis eingeladen. Sie bekommen als Dank fürs Mitmachen eine CD mit ihren Fotos. Der Augenoptiker wird auch durch seine Models Stadtgespräch.
Obwohl die ganze Aktion im vier- bis fünfstelligen Eurobereich liegt, kommen viele Anfragen aus ganz Deutschland an die IGA Optic. Viele Augenoptiker haben eingesehen, dass auch der nachfolgende Werbewert durch Zeitungen und Mund-zu-Mund-Propaganda nicht unterschätzt werden darf. Jeder, der schon einmal Fotos gemacht hat, weiß, dass nichts über eine professionelle Arbeit geht. Nette gelungene ‚Knipsebilder’ sind gut für das eigene Album. Sollen sie auf A1 hoch gezogen werden, muss ein Bild ganz anders er- und bearbeitet werden. Das hat seinen Preis.
Denken sie jetzt über Ihre zukünftigen Models nach oder möchten auch gern Stadtgespräch werden – Helmut Schweda hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung, kann Tipps und Termine geben. Rufen Sie ihn einfach mal an.
Ulla Schmidt
Fotos: IGA OPTIC
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