Vor fünf Jahren begann alles mit einem „harmlosen“ Geschäftsbesuch von Bastian Schnuchel bei den beiden Geschäftsführern Gerhard Langseder und Jörg Hochleitner von Brillen-Profi – seit über 20 Jahren am Markt und mit ihren mehr als 1.700 Mitgliedern inzwischen mitgliederstärkste Augenoptiker-Verbundgruppe Deutschlands. Während des Gesprächs, das aus Sicht von Schnuchel eigentlich nur als eine unverbindliche Präsentation seiner Leistungen gedacht war, wurde er völlig überraschend zu einer Besichtigung der Geschäftsräume eingeladen mit den Worten „Und hier ist dann Ihr Büro.“ So wurde dem damals 25-Jährigen das Angebot unterbreitet, auf selbständiger Basis eine eigene Werbeagentur mit Beteiligung von Brillen-Profi zu gründen.
Bastian Schnuchel, frischgebackener Augenoptikermeister, hatte schon eine Weile begonnen, neben seiner Tätigkeit als angestellter Augenoptiker, freiberuflich Werbekonzepte für einige Augenoptik-Fachgeschäfte zu entwickeln und anzubieten. Da bot es sich an, dem jungen Self-Made-Unternehmer eine Plattform zu geben, auf deren Basis er seine innovativen und außergewöhnlichen Ideen weiterentwickeln konnte. Die Geburtsstunde von to.eyes war da! Die Geschäftsidee war schnell entwickelt und das Unternehmen innerhalb weniger Wochen gegründet.
To.eyes startet 2008 als echte One-Man-Show. Heute ist daraus ein Team aus sieben Branchen-Experten und Marketing-Profis geworden. Die Agentur wächst und wächst – kaum reicht noch der vorhandene Platz, und das Büro platzt aus allen Nähten. Und nicht nur die Mitarbeiterzahl ist gewachsen, sondern auch die Anzahl der Kunden: Bis 2009 hatte to.eyes bereits 105 Kunden akquiriert, heute sind es bereits über 900 geworden, die größtenteils regelmäßig bestellen. Auch die Aufträge haben zugenommen von 312 Stück im Jahr 2008 auf knapp 4000 Aufträge, die in diesem Jahr abgewickelt wurden.
Was macht to.eyes so erfolgreich? Woran liegt der ungebremste Aufwärts-Trend dieser auf die Augenoptik spezialisierten Agentur? „Wir beschäftigen Augenoptiker, Marketing-Experten und Grafiker, so dass wir bei jedem einzelnen Auftrag die augenoptisch-fachliche und die kreative Kompetenz gezielt miteinander verbinden. Dadurch arbeiten wir sehr praxisorientiert, effektiv und besonders schnell“, so Bastian Schnuchel. „Unsere Kunden schätzen die individuellen Werbekonzepte, die wir Ihnen bieten und vor allem, dass wir alles komplett für sie abwickeln und Ihnen das Werbeleben sprichwörtlich ein wenig leichter machen“
Die Nähe zu Brillen-Profi (beide Firmen sind im gleichen Haus untergebracht) schafft kurze Wege und viele Synergien. Durch den ständigen Austausch mit Brillen-Profi bleibt to.eyes auch nah an allen Entwicklungen in der Industrie. „ Mit Brillen-Profi ist es ein Hand-in-Hand-Arbeiten, auch wenn wir natürlich unsere Leistungen Nicht-Mitgliedern ebenso anbieten“, so Schnuchel.
Einer der Säulen von to.eyes ist das Mailingsystem eyemail®, ein automatisiertes Kunden-Beziehungs-Management. Es baut gezielt eine Bindung zum Brillen-Kunden auf und sorgt für mehr Kundenfrequenz, steigert den Zweitbrillen-Anteil und legt die Basis für eine Verkürzung es immer längere werdenden Wiederbeschaffungs-Rhythmus. Heute vertrauen mehr als 130 Augenoptiker auf den nachhaltigen Erfolg von eyemail.
Alles „eye“! to.eyes hat sich die Namen ihrer Produkte schützen lassen. Die Marken eyenews, eyesell, eyeinfo, eyeletter und eyepage wurden beim Deutschen Patentamt eingetragen. So hat to.eyes sich den Wiedererkennungswert am Markt gesichert. Die neueste Entwicklung in Kooperation mit Brillen-Profi und einer Internet-Agentur ist eyepage, die digitale Online-Filiale.
Die Tatsache, dass das Thema „Online“ in der Optiker-Branche noch stiefmütterlich behandelt und nur wenig investiert wird, steht im krassen Widerspruch zur heutigen Nutzung des Internets. Grund für diese Einstellung seitens der Optiker ist oft die mangelnde Zeit im Geschäft. Es gibt – wie so oft – immer „Wichtigeres“ zu tun. „Doch die Zahlen belegen: Wer heute hier nicht online gezielt aktiv ist (und damit ist nicht zwingend ein Online-Shop gemeint, den Trend der Zeit verschläft und so seine Chancen in den Märkten der (sehr nahen) Zukunft verwirkt“, so Schnuchel.
Daher bietet to.eyes ab Oktober eine Full-Service-Online-Lösung für den Optiker. „Den Riesenvorteil, den der Kunde hierbei hat, ist, dass er sich -unter Wahrung seiner eigenen Individualität – seine eigene Online-Plattform zusammenstellen kann und dabei auf bereits vorbereitete Inhalte, Texte und Bildmaterial zurückgreifen kann“, erläutert Bastian Schnuchel das Konzept. „Das bedeutet, mit nur geringem Zeitaufwand, lässt sich die eigene 24-Stunden-Online-Filiale immer aktuell halten, man wird leichter über Suchmaschinen gefunden und der Kunde erhält einen echten Mehrwert und Anreiz beim stationären Optiker vorbeizukommen.“
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