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Spezialisierung zeigt hohe Beratungskompetenz

Zusatzverkauf: Sportbrillen für Wassersportler
Spezialisierung zeigt hohe Beratungskompetenz

Zu einem Traumtag für Wassersportler gehört jede Menge Sonnenschein. Wenn die Sonne vom Himmel brennt, ist das Gefühl von Freiheit und Abenteuer für viele Wind- und Kitesurfer, auf denen in diesem Beitrag der Fokus liegt, am größten. Doch die intensive Sonneneinstrahlung ist ein zweischneidiges Schwert. Sie ist zwar das I-Tüpfelchen beim Wassersport, andererseits ist sie für die Haut und vor allem auch für die Augen eine starke Belastung. Die Sonnenstrahlen spiegeln sich auf der Wasseroberfläche und reizen die Augen. Kommt noch Spritzwasser hinzu, röten sich die Augen schnell oder beginnen zu tränen. Dies gilt es mit geeigneten Sonnenbrillen vorzubeugen, so dass die Surfer ihr Vergnügen unbeschwert genießen können.

Als Augenoptiker können Sie spezielle Sportbrillen für Wassersportler anbieten und dabei Ihre Kompetenz auf diesem Gebiet der Sportbrillen klar herausstellen. Die folgenden Anforderungen sollten Sie dabei beachten.

Bruchfeste Bestandteile
Da die Surfer gerade nach Sprüngen mit ziemlicher Wucht auf das Wasser stürzen, sollte die Sportbrille eine bruchfeste Fassung besitzen, siehe Abbildung 2. Aus diesem Grund sind auch Wechselscheiben wie sie beispielsweise Sportbrillen für Radfahrer haben, nicht empfehlenswert. Es besteht die Gefahr, dass die Wechselscheiben sich lösen und im Wasser verloren gehen. Auch die Gläser selbst sollten bruchfest sein. Sie können aus normalen Kunststoffmaterialien, aus Polycarbonat oder aus Trivex bestehen.
Polarisierende Gläser
Der Polarisationsfilter ist eine sehr wichtige Zusatzausstattung für die Surfer-Sportbrille. Er absorbiert alles Licht, das von spiegelnden, horizontalen Oberflächen zurückgeworfen wird. Damit minimiert er unangenehme Spiegelungen auf der Wasseroberfläche und filtert reflektiertes Blendlicht nahezu vollkommen aus. Polarisierende Gläser besitzen einen kontrastverstärkenden Nebeneffekt: die Tiefenwahrnehmung wird verbessert und Entfernungen zur Wasseroberfläche lassen sich bei Sprüngen besser abschätzen. Was aufgrund der hohen Geschwindigkeiten ein großer Vorteil in puncto Sicherheit ist.
Für Segler hingegen können sich polarisierende Gläser nachteilig auswirken. So besitzen beispielsweise einige Instrumente selbst einen Polfilter und können mit polarisierenden Gläsern gar nicht abgelesen werden.
Viele Surfer und Wakeboarder greifen im Winter zum Snowboard. Wird hierzu die gleiche Brille getragen, lässt sich durch die Polarisation der Unterschied von Schnee und Eis schlechter ausmachen.
Phototrope Gläser
Selbsttönende Brillengläser sind vor allem für Wind- und Kitesurfer in Deutschland sehr sinnvoll, da die windreichsten Monate im Frühling und im Herbst sind. In diesen Monaten ist die Lichtintensität sehr wechselhaft und phototrope Gläser passen sich den jeweiligen Lichtverhältnissen problemlos an.
Zu den phototropen Gläsern zählen auch die DriveWear-Gläser. Sie sind den meisten Augenoptikern als optimale Gläser zum Autofahren bekannt. Doch auch für Surfer sind die DriveWear-Gläser sehr vorteilhaft.
Während sie sich beim Autofahren auf die variierenden Lichtverhältnisse außerhalb und innerhalb des Autos in Farbe und Tönungsgrad anpassen, bieten sie bei deutlicher Tönung auch außerhalb des Autos Blendschutz durch Polarisation. So sind sie für Surfer bei allen Lichtverhältnissen von grellem Sonnenschein bis hin zu stark bedecktem Himmel optimal geeignet.
Lotusbeschichtung
Der Nanotechnologie entstammend wirkt die Lotusbeschichtung stark schmutzabweisend. Dadurch wird das Reinigen der Gläser erleichtert. Auch Wasser perlt an der Oberfläche mühelos ab. Deshalb ist sie für Surfer sehr geeignet, da diese bei Spritzwasser oder nach einem Sturz ins Wasser immer wieder schnell klare Sicht haben, ohne die Brille jedes Mal putzen zu müssen.
Der „Style“-Faktor muss stimmen
Der modische Faktor bei den Sportbrillen darf nicht unterschätzt werden. Wenn der „Style“ stimmt, ist der Kunde vermutlich gerne bereit, für die „Extras“ etwas mehr zu bezahlen. So sind beispielsweise Spiegel, eine rein modische Zusatzausstattung, in der Surferszene sehr beliebt. Vor allem in Silber, aber auch farbig in blau, grün, rot oder gelb runden sie die Sportbrille ab. Aus dem gleichen Grund tragen insbesondere junge Kitesurfer auch selbstgehäkelte Wollmützen im Hochsommer und Shorts über den Neoprenanzügen.
UV- und Blendschutz gehören für alle Augenoptiker zum täglichen Handwerk und bedürfen daher keiner eingehenden Erläuterung. Bei Kite-Anfängern beispielsweise befindet sich der Schirm in der ersten Zeit im Zenit, also direkt über den Surfern. Sie sehen permanent hoch und damit fast genau in die pralle Sonne. Deshalb brauchen die Augen sehr sorgfältigen Schutz. Gläser mit einer starken Tönung von 85% sind besonders in Urlaubsregionen empfehlenswert.
Nützliche Zusatzverkäufe
Da auch erfahrene Surfer nach Sprüngen immer wieder ins Wasser stürzen, sollten Sie Ihren Kunden zur Sportbrille zusätzlich ein festes Sportband anbieten, das die Brille am Kopf festhält. Damit kann die Gefahr, die Brille im Wasser zu verlieren, weitgehend ausgeschaltet werden. Die Brille kann ohne Band bei einem heftigen Sturz in einen weiten Umkreis um den Surfer geschleudert werden. Die Suche gestaltet sich selbst mit einem Schwimmkörper am Brillenband vor allem bei Wellengang meist sehr mühevoll und ist nicht immer von Erfolg gekrönt.
Ein weiterer nützlicher Artikel für Sportbrillen, den Sie vorrätig haben sollten, ist das Anti Fog Spray, das vermeidet, dass die eng anliegenden Brillen beschlagen. Wenn Sie Ihrem Kunden dann noch den kostenlosen Tipp geben, die Brillengläser stets mit Frischwasser abzuspülen und beim Brillenputzen nie über Salzkristalle oder Sand zu reiben, wird er lange Freude an seiner Sportbrille haben.
Spezialist für Sportverglasungen
Da das Verglasen der Sportbrillen für Sie als Augenoptiker nicht immer ganz einfach ist, bietet der Einschleifservice nonius hier eine schnelle und perfekte Lösung. Nonius verglast alle Sportbrillen, die sich Wassersportler wünschen. Auf Nidek Maschinen werden Sportbrillen mit hoher Kurve bearbeitet, siehe Abbildung 3.
Mit den vielfältigen Facettenformen und Fräsungen sind auch Fassungen verglasbar, bei denen der hintere Rand der Nut höher ist als der vordere.
Nonius übernimmt dabei nicht nur die Verglasung, sondern liefert auch mit seiner Hausmarke die passenden Gläser. So ist der gesamte Verglasungsprozess perfekt aufeinander abgestimmt. „Für Fragen zu den Sportbrillen sowie zu den Besonderheiten, die sich für Augenoptiker daraus ergeben, stehen wir gerne zur Verfügung. Durch unsere eigenen Hobbys wie Wind- und Kitesurfen sowie Tauchen helfen wir gerne rund ums Thema Wassersport“ erklärt Nicole Ritter, Inhaberin von nonius.
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