In gerade mal fünf Jahren hat sich die Kollektion von Tom Ford eine erstaunlich große Fangemeinde geschaffen. Das hat mehrere Ursachen: Einerseits scheint die Kooperation mit Marcolin ausgesprochen harmonisch zu verlaufen. Andererseits investiert Ford eine Menge Zeit und Energie, um die Entwickler des Brillenherstellers zu unterstützen. Und schließlich beherrscht Tom Ford das Spiel mit den großen bunten Medien wie kaum ein Zweiter. Da bleibt nichts dem Zufall überlassen – und der Erfolg gibt ihm Recht.
Mit der Frühjahrskollektion werden 26 neue Brillenfassungen für Damen und Herren vorgestellt. Außerdem gehören neue Versionen der erfolgreichsten Sonnenbrillenfassungen dazu sowie neue Stile, die Vintage-Looks in zeitgemäße Fassungen und Farben verwandeln. Ebenfalls neu ist eine Korrektionsfassung, die von jener Brille aus den 60er-Jahren inspiriert wurde, die von der von Colin Firth gespielten Figur in Tom Fords Film „Der Einzelgänger“ getragen wurde.
„Jede Brillenfassung verkörpert ein sehr wertvolles Design. In den hochmodischen Fassungen kommt diese Eigenschaft besonders deutlich zum Ausdruck, während sie in den klassischen Stilen subtiler mitschwingt. Im Grunde genommen geht es darum, nicht‚ Retro‘ zu wirken, sondern immer eine völlig moderne Gestaltung zu haben“, sagt Tom Ford.
Zu den elf neuen Sonnenbrillenfassungen gehören auch neue Versionen der erfolgreichsten Fassung von Tom Ford mit dem geschwungen „X“ vorne. Das Modell wurde mit eindrucksvollen Metall-und Epoxidharzmischungen überarbeitet und resultierte in den neuen Fassungen Sienna und Rikie. Diese haben die inzwischen vertrauten offenen Seitenprofile mit spektakulären Farbkombinationen wie silberviolette Fassungen und violettfliederfarbene Gläser. Bei den sehr leichtgewichtigen Kunststofffassungen Tabitha und Vicky wurde der gleiche überkreuzte Rand in einen Doppelsteg umgewandelt. Dieses Modell ist in Farbkombinationen wie Verlaufsgrau und Gelb/Ocker bzw. glänzendes Elfenbein mitn goldfarbenen Gläsern erhältlich.
Die neuen Fassungen Iris und Francesca sind elegante Metallversionen einer weiteren bekannten Sonnenbrillenfassung, die für ihren nach unten geschwungenen Steg bekannt ist. Die Brillenfassung Helene mit ihrem röhrenförmigen Steg aus Metall ist besonders passend für selbstbewusste und im Herzen rebellische Frauen. Dieser ikonoklastische Ansatz wurde auch beim Modell Federico verwendet. Es hat eine maskuline Fassung in Hellblau oder Gelb-Beige, die speziell für selbstbewusste Damen kreiert wurde.
Klassisch feminine Stile finden sich bei der Azetatfassung Sheila und bei der übergroßen Rhonda, während eine breite Wraparound-Fassung aus leichtem Kunststoff für das Modell Sonja verwendet wurde.
Zur Herrenkollektion gehören zwei neue Variationen einer Pilotenbrille aus Metall sowie eine neue Version der berühmten Fassung „James Bond“: die William. Die Modelle Nicolai und Gregoire bestechen durch einen Doppelsteg und schmale, für diesen Designer typische T-förmige Metallverzierungen an den Bügeln. Für diese Fassungen können auch optische Linsen verwendet werden. Zwei Brillenfassungen sind besonders aufsehenerregend, nämlich James und Harry, da ihre röhrenförmigen Stege mittels sichtbarer Schrauben an den Metallrändern befestigt sind.
Verkaufsschlager Peter wurde in drei Versionen überarbeitet. Die rechteckige Felix, die runde Magnus und die umwerfende Maximillion sind geschlechtsneutral und können auch als Damensonnenbrille oder optische Fassung getragen werden.
Zu den Nostalgiefassungen gehören die Campbell mit ihrer dicken Azetatfassung und die Fassung Carter im Stil der Dreißigerjahre, die die runde Form dieser Ära übertreibt. Eine weniger kühne und eher klassische Aussage gelingt mit den Azetatfassungen, die als Sonnenbrille oder als reguläre Brille getragen werden können, nämlich Alphonse, Gabriel und Leopold
Schließlich stellt Marcolin auch zwei wichtige neue optische Fassungen für Männer vor. Die Brillenfassung im Stil der Sechzigerjahre, die von jener Brille aus den Sechzigerjahren inspiriert wurde, die von der von Colin Firth gespielten Figur in Tom Fords Film „Der Einzelgänger“ getragen wurde, wird als neue optische Fassung mit einem weiteren Detail vorgestellt: dem für diesen Designer typischen „T“ an den Bügeln.
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