Dass es beste Brillen aus Oelde gibt, weiß jeder Augenoptiker. Auch der Service wird immer wieder gelobt. Nicht genug für das Team um Gunter Fink, der jetzt eine weitere Service-Offensive gestartet hat.
Hilfe im Verkaufsgespräch
Schon seit geraumer Zeit wirbt Flair mit dem Slogan „Made in Germany“, der vielleicht nicht neu, aber immer seltener wahr ist. Dazu erklären die Westfalen gebetsmühlenartig die aufwendige Produktionsweise der filigranen Fassungen. Irgendwie muss man den Verbrauchern ja erklären, warum eine hochwertige, in Deutschland gefertigte Fassung eben ihren Preis hat. Auf dem Kommunikationsweg vom Hersteller über den Außendienst zum Augenoptiker, der es dann wiederum seinen Mitarbeitern weitergibt, steht am Ende der Kunde, bei dem nur noch ein Bruchteil der Information ankommt.
Diesem unvermeidbaren Informationsverlust begegnet Flair seit Anfang des Jahres mit einem aufwendig erstellten Produktionsfilm, den das Unternehmen Augenoptikern zur Verfügung stellt. „Es ist ein Unterschied, ob ein Augenoptiker einem Kunden etwas über die Produktion einer Flair-Brille nur erzählt, oder ob er es seinem Kunden mit bewegten Bildern verdeutlichen kann“, ist sich Gunter Fink sicher. Damit die Augenoptiker das auch tun können, liefert Flair zusätzlich einen hochwertigen, digitalen 10-Zoll-Bilderrahmen, auf den der Film bereits aufgespielt ist. Film- und Bilderrahmen gibt es in Verbindung mit einem bestimmten Auftragswert.
„Die Augenoptiker haben den Vorteil sehr schnell erkannt und verstanden“, freut sich Fink. Alleine im ersten Quartal des Jahres wurden 400 Bilderrahmen bestellt. Der Rahmen ist so klein, dass man ihn gut am Beratungstisch plazieren kann, aber doch so groß, dass jeder Kunde gut erkennen kann, worum’s geht – eine ideale Argumentationshilfe im Verkaufsgespräch. Auch im Schaufenster macht der Film im Rahmen eine gute Figur und verlockt Passanten zum Stehenbleiben.
Weiterer Vorteil: Augenoptiker können auch andere Dateien zusätzlich auf den Bildschirm aufspielen. So kann man den Kunden auch andere Produkte oder Informationen rund ums Sehen verdeutlichen.
Keine Brille von der Stange
Ein Erfolgsprodukt aus Oelde ist die „pure“-Kollektion. Augenoptiker haben seit diesem Jahr die Möglichkeit, ein „pure-center“ in ihrem Geschäft einzurichten. Für die Marke ist das eine ansprechende Präsentation, der Augenoptiker demonstriert seine Kompetenz. Am Ende sollen beide Partner davon profitieren – und die Brillenträger ein individuelles Produkt erhalten. Neben verschiedenen Präsentern, über deren Ausmaß natürlich der kaufende Augenoptiker entscheidet, erhalten die teilnehmenden Optiker ein Zertifikat, das sie als Spezialisten der pure-Technologie ausweist.
Der Preis für die pure-technology-Box ist an den Auftragswert gekoppelt, die Präsentation immer hochwertig, die Hilfe im Verkaufsgespräch immens – es lohnt sich für Augenoptiker, sich dises Modul einmal anzuschauen und erklären zu lassen.
Mit den Kunden unterwegs
Wenn man schon in Deutschland produziert, dann sollte man dies auch zeigen. Flair schafft hier für die Kunden der Augenoptiker ein besonderes Erlebnis. Die Produktion von Flair in Oelde steht jederzeit für Augenoptiker und deren Kunden zur Besichtigung offen. Die Vorgehensweise ist einfach: Man muss lediglich bei Flair anrufen, einen Termin vereinbaren und die Anzahl der Besucher klären. So erleben Brillenträger hautnah, welcher Aufwand hinter der Produktion einer Brille steckt. Wer das gesehen hat, der hat dann wirklich mal was Neues am Stammtisch zu erzählen.
Theo Mahr
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