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Neuinterpretation

Seeoo Eye m Lasnik, Rosental/Österreich
Neuinterpretation

Mit den Lesebrillen ist das so eine Sache. Brauchen kann und muss sie jeder irgendwann. Mal früher, mal später. Nur tragen mag sie kaum einer, der sich nicht sowieso schon als Brillenträger geoutet hat. Was ist zu tun?

Gerald und Martin Lasnik sind Vater und Sohn. Aber nicht nur das, sie sind auch Augenoptikermeister und sie kennen das Problem mit den Lesebrillen. „Manchmal ist allein das Finden und Aufklappen des Etuis ein Problem.“ Problem erkannt – Problem gebannt. Die beiden Meister stellten sich in ihrem traditionellen Familienbetrieb im steirischen Rosental hinter die Werkbank und tüftelten.

Der Geistesblitz für die Neuinterpretation der Zwickerbrille kam Gerald Lasnik beim Urlaub in Deutschland. Nach einem ganzen Jahr Forschung und Entwicklungszeit war seine ‚Neuheit‘ vollendet und tritt nun an, den Lesebrillenmarkt zu revolutionieren, wie sich sein Schöpfer erhofft. Zumindest in München auf der opti war seine Zwickerbrille schon Gesprächsthema. In der nächsten Zeit geht sie nach Portugal, England, Holland, Italien, den mittleren Osten, Nordafrika und die Schweiz – Deutschland nicht zu vergessen.
„Die Verbindung von Glas und Spange war eine Herausforderung. Auch das Slipcase wurde mit den unterschiedlichsten Materialien gefertigt. Wichtig war uns vor allem der Einsatz hochwertiger Qualitätsprodukte aus Österreich. Zwar ist die seeoo – so heißt die neue Brille – von der traditionellen Zwickerbrille inspiriert, hat aber außer der Grundidee mit ihr nichts gemein“, erklären die Schaffer.
Mit einer Handbewegung lässt sich die Lesebrille von jeder Jacken- oder Hosentasche ergonomisch und stilsicher auf dem Nasenrücken platzieren. Ohne Aufklappen oder Auffalten. Brille und Slipcase bilden eine nicht zu trennende Einheit und diese Kombination macht die Erfindung aus. „Sekundenschnell ist die Brille dort, wo sie sein soll“, ist Martin Lasnik stolz und fährt fort: „Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig. Beim Motorradfahren braucht man seinen Helm nicht abzusetzen, wenn man schnell mal einen Blick auf die Karte werfen will. Man steckt die seeoo einfach rasch auf den Nasenrücken.“ Und steckt sie genauso schnell wieder zurück und muss sich nicht mit einer Lesehilfe auf der Nase ‚erwischen lassen‘. Bis jetzt gibt es die ‚Lesebrillen-Neuheit‘ in fünf klassischen Farben wie Schwarz, Havanna-Braun, Rot, Weiß und Blau in den Dioptrien 1 bis 2,5. Spezielle Editionen und die ständige Weiterentwicklung von seeoo sind geplant.
Ulla Schmidt
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