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Nah ist nicht gleich nah

Optometrie
Nah ist nicht gleich nah

Nah ist nicht gleich nah
Für alle Fehlsichtigen mit Sehproblemen in der Nähe bietet Rodenstock ab sofort zwei neue Gleitsichtgläser, die speziell für die Hauptsehentfernungen von 40 cm und 80 cm bis in die nahe Raumdistanz, also etwa in die Entfernung von 1,5 bis 2m, optimiert sind.

Die beiden Gläser Nexyma 40 und Nexyma 80 aus dem Material Kunststoff 1.5 sind im Wirkungsbereich +8/- 4 cyl 4 lieferbar. Die Zielgruppen für diese progressiven Nahgläser umfasst vor allem presbyope Personen ab etwa 40 Jahren, die einen hohen Zeitanteil für das Sehen in der Nähe verwenden. Das sind vor allem alle Menschen, die viel am Bildschirm arbeiten, viel lesen, musizieren und handarbeiten aber auch Handwerker.
Seit Jahren sind spezielle Freizeit- und Bürobrillen sowie Gleitsichtgläser für Sehanforderungen in der Nähe auf dem Markt. Grundaufgabe dieser speziellen Gläser ist es, komfortables Sehen in der Nähe und im Zwischenbereich zu ermöglichen. Universelle Gleitsichtgläser können das in dieser Form nicht leisten: Zwar decken sie von der Ferne bis zur Nähe alle wesentlichen Entfernungen und Sehbereiche ab, doch nehmen die für die Bildschirmarbeit oder viele Hobbys elementaren Sehbereiche für Entfernungen von 40–80 cm bei ihnen nur einen relativ schmalen Bereich im Glas ein und sind dementsprechend auf die Dauer unkomfortabel. Dies hat zur Folge, dass presbyope Brillenträger mit universellen Gleitsichtgläsern im Büro oder zu Hause oft eine unnatürliche Kopfhaltung einnehmen, was Verspannungen im Nacken und Schulterbereich verursachen kann.
Die eigens für diese Brillenträger entwickelten progressiven Nexyma Nahgläser betonen deshalb die entsprechenden Hauptsehentfernungen im erweiterten Nahbereich und verfügen genau dort über erweiterte Sehfelder. Erreicht wird dies durch eine im Vergleich zum Gleitsichtglas kleinere Wirkungsänderung im Glas. Sie führt auch dazu, dass der Brillenträger in Abhängigkeit von Alter und vorhandener Restakkommodation von der Nähe bis zur Raumentfernung komfortabel scharf sehen kann. Die bei konventionellen Gleitsichtgläsern entlang der Progressionsgrenze gelegenen Bereiche mit eingeschränkter Sehschärfe in der Peripherie sind weitgehend eliminiert. Für den entsprechenden Anwendungszweck sind die Sehbereiche im Glas so angeordnet, dass der Brillenträger dauerhaft eine entspannte Kopfhaltung bei bequemer Blicksenkung einnehmen kann.
Aber auch für den Augenoptiker bieten diese Gläser einen entscheidenden Vorteil: Bei Nexyma profitiert er sowohl von einfacher Bestellung als auch von unkomplizierter Preisgestaltung, denn es gibt nur noch einen Preis für sphärische und einen für torische Wirkungen. Die Bestellung der neuen Nahgläser funktioniert denkbar einfach über den Nahwert des Kunden: Eine Additionsangabe ist nicht mehr nötig.
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