„Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück, denn wir konnten trotz aller externen Umstände und Herausforderungen, wie die Energiekrise, die Inflation, Corona und dem gedämpften Konsumklima unsere Ziele erreichen und übertreffen. Über 30-mal haben wir im vergangenen Jahr eine Neueröffnung feiern können. Dafür bedanke ich mich bei Euch und Euren Teams in den Filialen“, eröffnete Rottler-Geschäftsführer Paul Rottler die Tagung des Familienunternehmens.
Das erste Quartal 2022 startete recht schwach, aber in den folgenden drei Quartalen konnte alles aufgeholt werden. Und so verzeichnete das familiengeführte Traditionsunternehmen insgesamt einen Umsatzanstieg von 10,8 Prozent auf 71,8 Millionen Euro zum Vorjahresergebnis von 64,8 Millionen Euro. „Das ist eine positive Entwicklung, gerade im Hinblick auf das Konsumklima, das im vergangenen Jahr vor allem aufgrund des Ukraine-Kriegs und explodierender Energiekosten dramatisch in den Keller absackte. Es steht nach wie vor auf wackligen Füßen, aber so langsam geht es raus aus der Gewitterzone“, so Paul Rottler.
Im Markt selbst gab es auch 2022 deutliche Bewegung, aber trotzdem konnte sich Rottler gut abheben. „Auch 2023 müssen wir uns weiterentwickeln“, erklärt Paul Rottler mit Blick auf dieses Jahr. „Wir werden auch in Zukunft weiter wachsen und haben den Anspruch, den Markt mit zu gestalten und uns selbst regelmäßig neu zu erfinden.“
Rottler ist kürzlich eine Partnerschaft mit dem Traditionsunternehmen Heini Weber Sehen und Hören (siehe weitere Meldung in dieser Ausgabe) eingegangen. Perspektivisch werden die Standorte komplett übernommen. Insgesamt sind für 2023 und 2024 über 30 neue Standorte geplant. Neben Zahlen, Daten und Fakten zu den einzelnen Branchen ging es auch um unternehmensspezifische Themen, flankiert von verschiedenen Workshops für die Optik und Akustik.
Hausmesse mit großem Zuspruch
Ein echtes Highlight der Führungskräftetagung am 1. März 2023 war abermals die große Hausmesse, auf der über 60 Markenhersteller ihre Neuheiten der Saison zeigten – und das nicht nur den Führungskräften, sondern nach Feierabend allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Filialen und der Zentrale.
