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Leicht, stabil, individuell

Regsonn-Kollektion
Leicht, stabil, individuell

Vor gut zwei Jahren startete Marek Stasch mit einer kleinen Auswahl Sonnenbrillen im augenoptischen Markt und taufte seine Kollektion auf den Namen „Regsonn“. Inzwischen liegt der Schwerpunkt der Kollektion auf Korrektionsfassungen, die durchaus eine Besichtigung verdient haben. Deswegen – und auch wegen der erfolgreichen Messe im Januar 2010 – war es für Stasch keine Frage, dass er als kleiner Anbieter erneut die große Bühne der opti München betritt. Die AO-Redaktion hat sich die Kollektion für Sie vorab angeschaut und einen erfahrenen Augenoptiker befragt.

Die Regsonn-Fassungen sind allesamt federleicht. Zurückzuführen ist dies auf das so dünn wie nur möglich gewalzte Metall, das die Basis jeder Fassung bildet. Kunststoff kommt nur wegen der Anpassbarkeit am Bügelende zum Einsatz.

Nun sind Metall- oder Blechbrillen nicht wirklich neu – das Veredelungsverfahren für die Fassungen jedoch schon. Wie einen Schatz hütet der Produzent sein geheimes Verfahren, das dafür sorgt, dass die Fassungen nahezu unzerstörbar sind, auf jeden Fall von bemerkenswerter Stabilität.
Als Demonstrationsobjekt dient folgender Versuchsaufbau: Man befestige an jedem Bügelende der Regsonn-Fassungen einen Strick. An dem einen Strick befestigt man einen Ziegelstein. Und das andere Ende hängt man an der Decke auf. So gespannt bleibt die Fassung hängen. Stunden, Tage, Wochen. Baut man alles wieder ab, springt die Fassung in ihre ursprüngliche Form zurück. Klingt unglaublich, ist es aber nicht. Das ganze Modell stellt der Lieferant übrigens guten Kunden fürs Schaufenster zur Verfügung.
Die Spielerei mit der hohen Elastizität bei gleichzeitiger Leichtigkeit begeistert auch Augenoptikermeister Michael Jünger aus Lüdenscheid. „Natürlich ist das nicht entscheidend für einen Brillenverkauf, aber die Kunden beeindruckt das schon. In jedem Falle sorgt man für Gesprächsstoff und Lockerheit im Kundengespräch.“
Die Fassungen selbst findet Jünger so gut, dass er sie in sein schick gestaltetes, von Markenbrillen und hochwertiger Ware geprägtes Geschäft aufgenommen hat. „Keine Frage, diese Brillen sind qualitativ hochwertig, und das zu einem attraktiven Preis.“ Schließlich wünscht sich der Augenoptiker noch einige zusätzliche, gut verkäufliche Formen und Farben. „Dann wäre es perfekt“, sagt Jünger, wohlwissend, dass diese Vielfalt für ein kleines Unternehmen nur im Laufe der Zeit zu leisten ist.
Marek Stasch hat sich die Wünsche des Augenoptikers aber gut gemerkt und geht mit einem zum Teil neuen Team in die Offensive. Neue Modelle wird’s auch geben. Zum Beispiel gibt es erstmals Fassungen für kleine Köpfe – und an der Farbenvielfalt wird intensiv gearbeitet.
Theo Mahr
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