Ein Klassenausflug führte die Meisterschüler des Berufsfortbildungswerkes Karlsruhe (bfw) zur größten Sammlung optischer Phänomene weltweit. Die Scheune in Leinroden wurde in den letzten zehn Jahren von Prof. Dr. Bernd Lingelbach, vielen Studierenden der HTW Aalen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern geschaffen.
Viel Spaß
Natürlich hatte die Klasse bei der exzellenten Führung durch Prof. Dr. Bernd Lingelbach viel Spaß und konnte über manche Dinge, die wahrgenommen wurden staunen.
Die Wahrnehmung entspricht nicht immer der physikalischen Realität. Hierfür gibt es in der Scheune eine Vielzahl von beeindruckenden Beispielen. Wir Besucher lernten im spielerischen Umgang mit den Objekten die „Fehler“ unserer Wahrnehmung kennen.
Camera Obscura
Im Jahr 2005 wurde eine große Camera Obscura fertig gestellt – eine von weniger als einem Dutzend in Deutschland und eine der größten obendrein. Sie ermöglicht nicht nur den phantastischen Rundblick über Leinroden, sondern zeigt auch anschaulich ein physikalisches Phänomen, das schon mehr als zwei Jahrtausende bekannt ist.
Lingelbachs Scheune – Optische Phänomene e.V.
Um die Scheune, wissenschaftliches Arbeiten und die Exponate langfristig zu sichern, gibt es den gemeinnützigen Förderverein. Neben dem Sammeln von Spenden und Mitgliedsbeiträgen gehören wissenschaftliche Symposien, das jährliche Scheunenfest und zahlreiche Finanzierungen von neuen Objekten sowie die Gestaltung der Scheune zu den Vereinsaufgaben.
Wenn Sie Mitglied in Lingelbachs Scheune – Optische Phänomene e.V. werden wollen, schicken Sie eine E-Mail an: bernd@leinroden.de und Sie bekommen den Mitgliedsantrag. Oder laden Sie den Antrag direkt von www.leinroden.de herunter.
Wir, die Klasse vom bfw – Karlsruhe, sowie der pädagogische Leiter Jörg Tischer bedanken sich bei Prof. Dr. Bernd Lingelbach vielmals für die tollen Stunden in der Scheune.
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