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Mister Spex meldet Umsatzwachstum und Ergebnisminus

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Mister Spex meldet Umsatzwachstum und Ergebnisminus

Mister Spex SE (MRX) hat laut dem Geschäftsbericht zum ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum von 2 % auf 51,1 Mio. Euro erzielt. Laut dem monatlichen Konsumklimaindex der Gesellschaft für Konsumgüterforschung (GfK) setzte sich die Verbesserung des Konsumklimas im ersten Quartal 2024 langsam fort, blieb aber verhalten.

Die Entwicklung der wichtigsten Produktkategorien wurde durch ein frühes Osterfest beeinträchtigt, das sich negativ auf die Anzahl der Arbeitstage und damit auf die Herstellung von Korrektionsbrillen auswirkte. So ging der Umsatz mit Korrektionsbrillen im März zurück, nachdem er in den ersten beiden Monaten des Jahres um 4 % gestiegen war. Im Vergleich zum Vorjahr war der Umsatz im ersten Quartal daher mit -1 % rückläufig. Der Umsatz bei Sonnenbrillen wuchs im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 9 % bei zweistelligen Zuwachsraten im Februar und März. Das deutliche Wachstum bei Sonnenbrillen in diesem Zeitraum war hauptsächlich auf die guten Wetterbedingungen und die frühen Osterferien zurückzuführen, die sich positiv auf die Nachfrage der Verbraucher nach Outdoor-Aktivitäten und -Produkten auswirkten. Die Kategorie Kontaktlinsen verzeichnete ein Wachstum von 2 % und erholte sich damit deutlich gegenüber einem Rückgang von 11 % im ersten Quartal 2023.

Der deutsche Markt verzeichnete im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 5 %. Grundlage dafür bildete ein robustes einstellige Wachstum in den ersten beiden Monaten des Jahres. Die anfängliche Dynamik wurde jedoch durch das frühe Osterfest und weniger Arbeitstage im März gedämpft, da in der Folge weniger Korrektionsbrillen verkauft wurden. Treiber für das 5-prozentige Umsatzwachstum in Deutschland waren Sonnenbrillen mit einem Zuwachs von 11 % und Kontaktlinsen mit einem Wachstum von 14 % gegenüber dem Vorjahr. Der Verkauf von Korrektionsbrillen stagnierte dagegen.

International ging der Umsatz um 8 % zurück, was vor allem auf die skandinavischen Märkte, die Schweiz und Großbritannien zurückzuführen war, deren verminderter Leistungsbeitrag nur teilweise durch positive Entwicklungen in den Niederlanden kompensiert werden konnte. In der Betrachtung der einzelnen Produktkategorien wurde die Entwicklung im ersten Quartal fast vollständig von den geringeren Umsätzen mit Kontaktlinsen bestimmt, die international etwa 41 % des Gesamtumsatzes ausmachten.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) für das erste Quartal 2024 lag mit -3,2 % (-1,640 Millionen Euro) etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Während die Bruttogewinnmarge aufgrund des geringeren Beitrags von Korrektionsbrillen im Gesamtmix gesunken ist, hat sich das Betriebskostenprofil im ersten Quartal 2024 verbessert. Der Personalaufwand, bereinigt um die nicht zahlungswirksamen IFRS2-Anpassungen, verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5 %. Diese Verbesserung ist besonders bemerkenswert, da im ersten Quartal vier zusätzliche Stores eröffnet wurden.

2024 wird Mister Spex sich darauf konzentrieren, das Geschäftsmodell der Stores im bestehenden Portfolio zu optimieren und die innovativen und einzigartige Mister Spex EyeD-Technologie weiterzuentwickeln. Dirk Graber, CEO von Mister Spex, erklärt: „Obwohl das erste Quartal 2024 eine Herausforderung war, freuen wir uns auf das, was vor uns liegt. Im Geschäftsjahr 2024 werden wir durch den Ausbau des bestehenden Sortiments und zusätzliche Dienstleistungen sowohl online als auch offline mehr Wert für unsere Kunden schaffen.”

Der Quartalsbericht und weitere Informationen für Analysten und Investoren sind auf der Mister Spex Investor Relations Website verfügbar. Die Halbjahresergebnisse werden am 29. August 2024 veröffentlicht.

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