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Ungewöhnlicher Tragetest

Leipzig goes to Everest
Ungewöhnlicher Tragetest

Ungewöhnlicher Tragetest
Jana Odrich (30 Jahre) ist gelernte Arzthelferin und derzeit Studentin. Sie engagiert sich neben ihrem Studium als Rettungssanitäterin. Expeditionen sind seit acht Jahren das Hobby der angehenden Humanmedizinerin. Dieses Jahr war sie bereits das 5. Mal in der Everest-Region.
„Die Dauertrage-Kontaktlinse PureVision™ Toric bewährte sich im Himalaja-Test. Der Tragekomfort ist bis etwa 4500 Meter unschlagbar. Ich konnte perfekt sehen, hatte keinerlei Probleme und spürte überhaupt nicht, dass ich Kontaktlinsen trage. Unter den schwierigen hygienischen Bedingungen, ist die PureVision™ Toric absolut zu empfehlen und setzt neue Maßstäbe für fehlsichtige Bergsportler.“ So lautet das positive Fazit der Leipzigerin Jana Odrich nach der Expedition „Leipzig goes to Everest“, die nachfolgend davon erzählt.

„In der Zeit vom 23. März bis zum 30. Mai 2005 befand ich mich als Mitglied der „Leipzig goes to Everest“-Expedition im Himalaja Gebirge. 24 Tage verbrachte ich zunächst in Höhen zwischen 2800 Metern und 5300 Metern (gemeint ist jeweils die Schlafhöhe). Dann folgten 44 Tage, wo ich mich zwischen 5300 Metern und 6200 Metern aufhielt. In dieser Zeit trug ich unentwegt die Silikon-Hydrogel-Kontaktlinsen PureVision™ Toric von Bausch & Lomb. Unterstützend verwendete ich Nachbenetzungstropfen sowie ReNu® mit MoistureLoc™ als Pflegemittel.

Der Flug: Auf dem Flug Frankfurt – Bahrein – Abu Dhabi – Katmandu wurden die PureVision™ Toric Kontaktlinsen der ersten Härteprüfung unterzogen. Voll klimatisierte Luft und stark schwankende Temperaturen machten den Kontaktlinsen nicht das geringste aus. Ich spürte sie zu keinem Zeitpunkt, hatte keinerlei Fremdkörpergefühl und konnte perfekt sehen. Alles war klar und deutlich, ein Nachbenetzen war nicht erforderlich.
Marsch zum Basislager
Nach einem eintägigen Aufenthalt in Katmandu flog ich nach Lukla, dem Ausgangspunkt der Expedition. Jetzt begann die eigentliche Tour mit der langsamen Anpassung an die Höhe. In den nächsten Tagen stieg ich kontinuierlich höher auf, immer der Regel folgend „nicht mehr als 300 Höhenmeter pro Tag und alle 1000 Höhenmeter mindestens ein Ruhetag“. Die Luftfeuchte im Himalaja ist in der Vormonsunzeit recht gering. Die Temperaturen liegen tags zwischen 0° C und 15° C. Nachts tritt Frost bis zu 10° C unter Null auf. Allerdings schlief ich während der Akklimatisationszeit in Lodges. Dort sank die Temperatur nicht unter – 5° C ab. Dafür verbrachte ich die Abende vor stets sehr gut geheizten kleinen Öfen, dort wurde es so heiß, dass man von der Gluthitze abrücken musste.
Während der täglichen Touren – mal in der prallen Sonne, mal im Schneesturm – hatte ich bis zu einer Höhe von 4500 Metern keinerlei Probleme mit der PureVision™ Toric. Der außerordentliche Tragekomfort blieb unverändert und die Sehleistung war weiterhin sehr gut. Auch der immer wieder in die Augen wehende Sand oder Staub wirkte sich nicht störend aus. Er wurde problemlos heraus gezwinkert und beeinträchtigte den Tragekomfort überhaupt nicht. Allerdings bemerkte ich jeden Morgen nach dem Aufwachen einen dezenten Schleier, der jedoch sofort verschwand, nachdem ich ein paar Tropfen Nachbenetzungslösung eingeträufelt hatte. Tagsüber war ein weiteres Nachbenetzen nicht nötig. Erst am Abend, wenn ich direkt vor dem Ofen saß oder lange Zeit las, war dieses notwendig. Ab einer Höhe von etwa 4500 Metern wurden die Kontaktlinsen nach meinem Empfinden etwas trockener. Deshalb habe ich mir regelmäßig (etwa 4 x pro Tag) Nachbenetzungslösung in die Augen getropft. Ich trug das erste Paar PureVision™ Toric für exakt 30 Tage, bevor ich sie wegwarf und zum nächsten griff.
Im Basislager
Ich hielt mich gut fünf Wochen im Basislager des Mount Everest und höher auf. In dieser Zeit betrug die Schlafhöhe zwischen 5300 Meter und 6200 Meter. Das Wetter war sehr wechselhaft. Tagsüber konnte in der Sonne die Temperatur bis auf 30° C ansteigen, nachts fiel sie zum Teil auf unter –25° C. Hier schlief ich im Zelt und hatte im Zelt bis zu –20° C. Insgesamt ist die Luft in dieser Höhe extrem trocken. Staub, Sand und mangelnde Möglichkeiten zu hygienischen Maßnahmen lassen den Aufenthalt zu einer extremen Beanspruchung für den Körper und somit auch für die Kontaktlinsen werden.“
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