MARKUS T wird 20. Mit viel Liebe zu Design und technischer Perfektion hat sich das Label fest am Markt etabliert. Doch anstatt in die Vergangenheit zu schauen, blicken die Ost-Westfalen lieber über den Tellerrand hinaus. Neu ist die „DOT Mono Kollektion“: Das ist die erste MARKUS T-Brille mit gekippten Bügeln. Also mit Bügeln, die um 90 Grad in der Längsachse gedreht sind. Durch diese Drehung können Designs mit einem einzigartigen Ausdruck realisiert werden. Flach von oben und dünn von der Seite. Spektakulär und unaufdringlich zugleich. Bügel und Mittelteil sind aus dünnen Titanplatten gelasert. Um sie miteinander zu verbinden, wurde eine neue Scharniertechnik entwickelt.
„In den dünnen Titanbügeln bleibt uns nur wenig Platz, um ein Technik unterzubringen, die funktioniert“, beschreibt Markus Temming, Inhaber und Designer, den Entwicklungsprozess. „Das hat mich und meine technischen Entwickler echt herausgefordert“, erzählt er weiter. Insbesondere, da wie bei all seinen Brillen auf Schrauben verzichtet wird. Das Team hat also eine neue Steckverbindung konstruiert, die ebenso genial wie simpel ist. Denn wer eine Brille mit den gedrehten Bügeln in der Hand hält und genau hinschaut versteht unmittelbar wie das Scharnier funktioniert: Der untere Teil des Scharniers dreht sich, wenn der Bügel bewegt wird. Der obere hält dagegen.
Die Kollektion wurde auf der Silmo in Paris vorgestellt. Sie erscheint mit 12 Formen, die in den bestehenden elf Titanfarben und zusätzlich mit 24 Karat beschichteten Goldbügeln erhältlich sind. Durch das patentierte Multi-Step-Colouring-Färbefahren erhält das Titan das matte Erscheinungsbild, das ein Leben lang Freude bereitet.