Startschuss für eine neue Website rund um die altersabhängige Makula-Degeneration (AMD): Das AMD-Netz schaltet im achten Jahr nach Gründung die neue Website live. Die Seite präsentiert sich in einem benutzerfreundlichen Design. „Wir sind mit den Anforderungen gewachsen“, berichtet Andrea Wauligmann. „Wir haben viel Resonanz erhalten, die Benutzerzahlen sind deutlich gestiegen. Neue Funktionalitäten werden gefordert.“ Um diesen Aspekten gerecht zu werden, wurden die Inhalte für Patienten und Angehörige von den Inhalten für alle relevanten Versorger getrennt.
Das AMD-Netz hat zu diesem Anlass auch auf aktuelle technische und gestalterische Anforderungen sowie erweiterte Bedürfnisse im Rahmen der Digitalisierung reagiert. Das alte Logo sollte sich zur Wiedererkennung im neuen Logo wiederfinden, es sollte barrierefrei darstellbar sein und in der Gesamtheit weniger Platz einnehmen. Eine abgerundete, dunkelviolette Verbindungslinie oberhalb des Namens verbindet zukünftig die Begriffe AMD und Netz. Dieses grafische Element soll ausdrücken, dass die Initiative im Sinne der Erkrankten auch Versorger und Strukturen verbindet.
Auf der neuen Seite finden Betroffene und Interessierte Informationen über die Erkrankung, Hilfen und Hilfsmittel zum Leben mit AMD, Ansprechpartner und ein Nutzerforum, Neuigkeiten sowie Hinweise über das AMD-Netz. Bewährte Inhalte wurden überarbeitet, aktualisiert und neu strukturiert. Neu eingeführt wurde eine Filterfunktion, bei der die Nutzer anhand ihrer selbst eingeschätzten Sehfähigkeit und der von ihnen zu bewältigenden Aufgabe gezielt Hilfsmittel und Tipps angezeigt bekommen.
Auf www.amd-expertenportal.de sind alle Instrumente und Informationen für die Versorger von AMD-Patienten enthalten. Eine Erweiterung der Angebote für Experten sowie weitere Projekte im Bereich Digitalisierung sind geplant.
AMD-Netz
„Schlechter zu sehen bedeutet nicht, schlechter zu leben“ – Mit dieser Leitidee verfolgt das AMD-Netz als gemeinnütziges medizinisch-soziales Netzwerk das Ziel, die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, die an altersabhängiger Makula-Degeneration (AMD) erkrankt sind. Aktuell sind in Deutschland etwa 4,5 Millionen Menschen betroffen.