Vor ziemlich genau drei Jahren gab es schon einmal einen Beitrag gleichen Namens. Und es ging damals auch um den Einschleifservice Bahr. Nachdem nun doch einige Zeit vergangen ist, haben wir uns dafür interessiert, wie es der Firma heute geht.
„Stolz bin ich“, meint Dörthe Bahr und meint damit die vergangenen sechs Jahre, seitdem sie sich selbständig machte. Von Anfang an begeisterte sie sich für die Werkstattarbeit. Was andere nicht so gern machten, war für sie die ‚Erfüllung‘. Trotzdem war der Schritt in die Selbstständigkeit kein einfacher, das Risiko groß. So arbeitete sie in der ersten Zeit nur ‚nebenberuflich‘ in ihrem Einschleifservice. ‚Hauptberuflich‘ war sie Augenoptikerin.
Mit der Zeit sprach sich ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit herum, aus dem ‚Nebenberuf‘ wurde ein ‚Hauptberuf‘ mit erst einigen wenigen Mitstreitern. Bis in die Nacht hinein wurde gearbeitet, wenn Not am Mann (oder der Frau) war. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Noch immer arbeiten alle – und das sind mittlerweile immerhin neun Kollegen – bis in die Nacht oder am Wochenende, wenn die Auftragslage es erfordert. Denn die versprochene Lieferzeit von 24 Stunden gilt es einzuhalten. „Unsere hochmoderne Werkstatt mit den neuesten Maschinen von Essilor und Nidek ermöglicht auch anspruchsvollste Arbeiten wie Sportverglasungen und Bohrbrillen.“ Das Betriebsklima ist bestens, daher arbeiten alle auch in stressigen Zeiten Hand in Hand – nicht nur wenn die Termine drücken.
Selbst auf der opti ist der Einschleifserive Bahr mit einem eigenen Stand inzwischen anzutreffen. Zur nächsten Messe wird Dörthe Bahr zusammen mit ihrem Team ihre Schmuckfacetten-Kollektion präsentieren. Vielleicht schauen Sie mal vorbei?
Ulla Schmidt
Teilen:
 id=){kind=link}