Anfang Mai 2014 fanden wieder Spaltlampen-Kurse bei Oculus in Wetzlar statt. In Seminar 1 wurde wichtiges Basis-Wissen vermittelt, Fortgeschrittene vertieften im Seminar 2 ihr Wissen und lernten neue professionelle Untersuchungstechniken. Jenvis Research aus Jena unterstützte die Veranstaltungen.
Am Anfang stehen immer die Grundlagen: Nur wer den Aufbau und die Beleuchtungsarten einer Spaltlampe kennt, kann das Instrument bei einer Spaltlampen-Untersuchung effizient einsetzen. Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Marx aus Jena leitete Seminar 1: der ideale Einstieg für Spaltlampen-Neulinge oder Wiedereinsteiger. Nach der Theorie konnten die Teilnehmer das Gelernte sofort an den Spaltlampen im Oculus-Schulungsraum ausprobieren und vertiefen.
Die praktischen Grundlagen sind auch der Schlüssel für spezielle Untersuchungstechniken, die im Spaltlampen-Seminar 2 im Fokus standen. Prof. Wolfgang Sickenberger, unterstützt von Julia Wittekind aus Jena, gab den Teilnehmern Hinweise und neue Möglichkeiten zur Beschreibung und Klassifizierung von Spaltlampen-Befunden mit auf den Weg. Das Hintergrundwissen und die praktische Umsetzung der Tränenfilmanalyse, der Inspektion von Hornhaut, Vorderkammer und Augenlinse trägt zur Professionalität jedes Augenoptikers bei. Maria T. Wagner von Oculus zeigte, wie die ImageCam zur Dokumentation des vorderen Augenabschnitts eingesetzt werden kann und welche Funktionen des Keratograph 5M zur ausführlichen Analyse verhelfen.
Teilen: