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Sehr edel in schwarz und weiß

bg - designoptic
Sehr edel in schwarz und weiß

,,bg – design optic“ ist das neue Optikfachgeschäft in Kassels bester Lage. Hier sind namhafte und individuelle Einzelhändler angesiedelt – das Schuhgeschäft mit den Designermarken, der Wäscheladen, wie es ihn kaum noch in Großstädten gibt, und die teure, gute Modeboutique. Mit dieser Nachbarschaft und den regelmäßig stattfindenden gemeinsamen Marketingaktionen gelang ein Start von Null auf Hundert, bislang noch ohne größere, eigene Werbemaßnahmen.

Es war schon mutig, als Optiker mit einem ganz ,,normalen“ Fachgeschäft in Kassels Umland, die Idee zu entwickeln, sich mit einem Zweitgeschäft in diese Szenelandschaft zu begeben. Inhaber Thomas Blömecke und sein Geschäftsführer Ulf Giggenbach haben diesen mutigen Schritt gewagt! Und das in einer Zeit, wo bei vielen Optiker der Mut, oder vielleicht auch das notwendige Selbstbewusstsein fehlen, sich so eindeutig zu positionieren.

Thomas Blömecke hat mit der Wahl der Geschäftslage gleich zu Anfang eine eindeutige Entscheidung getroffen. Er wollte in Kassels Optikerlandschaft einen hochpreisigen Markenladen eröffnen.
Die Räumlichkeiten, hochwertig ausgebaut vom Vormieter, einer namhaften Bekleidungsfirma. Ein Vermieter, der Wert legt auf Qualität und eine überzeugende Geschäftsidee. Ladenbau vom Feinsten. Ausgefallene und teure Brillenlabels, allerneueste Messtechnik und überzeugende Fachkompetenzen. Mit diesen Parametern suchten und fanden sich die beiden Optiker und die Innenarchitektin Andrea Fritz, Geschäftsführerin der Möbel & Raum GmbH aus Michelstadt.
Ein zweigeschossiger Grundriss und ein im mittleren Bereich durch einen Fahrstuhl eingeschnürtes Erdgeschoss machten zunächst die Entscheidung für die einzelnen Funktionsbereiche nicht einfach. Sollte man die Kunden über den ,,Engpass“ im Erdgeschoss in die Refraktion führen und zur Beratung in Ruhe ins Obergeschoss?
Da der Fokus der beiden Optiker im Design liegt und im lockeren Gespräch mit dem Kunden, also darin, mit der Brille Mode zu machen, musste aus planerischer Sicht im vorderen Ladenteil die ,,Brillenbar“ entstehen. Hier können die beiden Optiker das verkörpern, was sie sind. Freundliche, lässige Berater. Beim Espresso oder einem Glas Sekt mit den Kunden plaudern. Mit ihm zusammen, ganz symbolträchtig die schmalste Stelle des Raumes überwinden ,um zur Sitzberatung zu gelangen und zu dem dem ,,technischen“ Gespräch, das über die Treppe oder eben den Fahrstuhl zur beeindruckenden Messung in der offenen Refraktion des Obergeschosses führt.
Zur bestehenden Architektur des Ladens, einer aufwändigen, raumhohen, in Messing eingerahmten Fassade, die durch teuren Naturstein ergänzt wird, ergänzt sich eine wertig gestaltete, in glänzend schwarz-weiß gehaltene Möblierung. Die Formensprache der 50er-Jahre-Architektur Kassels wird auf sensible Art durch hinterleuchtete, kreisförmige Passepartouts aufgegriffen.
Geradlinige, in eine glänzend weiße Wandverkleidung integrierte, flachgehaltene ,,Brillenlinien“ führen durch gekonnte Beleuchtungseffekte ins Ladeninnere. Spiegel auf den ,,Flanken“ der beiden Beratungsbereiche vergrößern den Raum ins Unendliche. Die Treppe wird in die Brillenpräsentation integriert, nicht umgekehrt.
Der erste Eindruck des Ladens, mit großen Tellerleuchten und Clubsesseln erweckt den Eindruck von Wohlfühlatmosphäre. Und im Obergeschoss findet man eine offen gestaltete Refraktion mit aktuellster Messtechnik vom Feinsten
Andrea Fritz: ,,Was bg-design-optic gelungen ist, ist in Kassel ein Geschäft binnen kürzester Zeit so zu etablieren, als seien sie an der Champs Elysee.“Und die Rückmeldung der beiden Optiker bestätigt dies: ,,Wir sind super zufrieden. Wir haben seit der Eröffnung und bislang noch ohne Werbemaßnahmen viele neue Kunden gefunden.“
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