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Ganzheitlicher Ladenbau

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Ganzheitlicher Ladenbau

Der Bereich der Wandpräsentation nimmt im Ladenbau eine wichtige Rolle ein. Hier wird das Gros der Ware präsentiert bzw. meistens das komplette Sortiment abgebildet. Entsprechend wohl bedacht sollte die Gestaltung dieser zentralen Verkaufsfläche geplant werden, sie muss schließlich sowohl den Produkten wie auch der Zielgruppe, den Kunden gerecht werden.

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Ladenbau speziell für die Optik, arbeitet concept-s mit eigenen Analyse-Verfahren und berücksichtigt neben funktionalen und gestalterischen Kriterien auch Marketing und Verkaufspsychologie. So unterliegt der Bereich der Wandpräsentation ganz eigenen Anforderungen. Das oberste Gebot lautet: Übersicht schaffen und Vorauswahl ermöglichen. Die gezeigte Anzahl der Brillenfassungen sollte also übersichtlich präsentiert werden. Schließlich soll der Kunde sich in Ruhe sein Modell aussuchen können und dabei keinem Stress durch zu viel Ware und Unordnung ausgesetzt sein. Dies bedeutet also, dass aus Übersicht Kundenorientierung entsteht.

THE DETAILS ARE NOT THE DETAILS. THEY MAKE THE DESIGN.
Ray & Charles Eames
Genau hier muss der Planer ansetzen und Lösungsaspekte finden, wie dies bei einer Vielzahl von gleichen bzw. doch recht ähnlichen Produkten gelingt? Ein gestalterischer Ansatz lautet hier: das bewusste Setzen von optischen Trennungen, dies kann beispielsweise durch Spiegel oder Wandelemente geschehen.
Eine Notwendigkeit ist, die Präsentation für exklusive Marken bewusst abzuheben. Dies zielt auf den Grundsatz „Klasse statt Masse“ ab. Das heißt, teure oder besondere Marken sollten reduzierter und hochwertiger präsentiert werden, zum Beispiel in einzelnen Vitrinen: Jede der dort präsentierten Brillen wird so zum V.I.P. und erhält ihren eigenen Auftritt.
Eine Ladenfläche sollte bis in den letzten Winkel durchgeplant sein, denn Erkenntnisse aus der Verkaufspsychologie zeigen: Der Kunde meidet instinktiv Verkaufsraumecken, besonders, wenn sie für ihn nicht interessant gestaltet sind. Daher gilt hier ein besonderes Augenmerk auf helle und freundliche Ausleuchtung sowie attraktive Gestaltung legen. Werden in diesen Ecken noch dazu Aktionen angeboten, wird der meidende Effekt ausgeglichen und so dieser Bereich für den Kunden wieder attraktiver.
Auch Licht lockt und lenkt: Die Aufwertung der Warenpräsentation und somit auch der präsentierten Ware kann auch über Lichtstimmungen geschehen. Licht beeinträchtig die Materialbeschaffenheit, erzeugt Glanz und Spiegelungen auf Materialien. Auch die Farbempfindung wird vom Licht mit beeinflusst. Indirektes Licht schafft eine gemütliche Atmosphäre, die den Kunden sich schneller wohl fühlen lässt (es wird quasi eine gewisse Intimität geschaffen, die ihn entspannen lässt).
Übersicht schaffen bedeutet aber auch, dass die Wandpräsentation und die Fülle der präsentierten Produkte bewusst unterbrochen werden, um diese aufzulockern. Dies kann durch farbige Flächen geschehen, die selbstverständlich in den „Hausfarben“ (Thema: Corporate Design) gestaltet sein können. Auch Shop-in-Shop-Einheiten helfen in diesem Zusammenhang und erleichtern dem Kunden ebenfalls, sich zu orientieren und lockern die Warenpräsentation auf.
Dies sind nur einige der Aspekte, die bei der Planung von Präsentationsflächen zu berücksichtigen sind.
Die Situation, die man in Optikgeschäften fast immer vorfindet: viele Themen und Marken wollen und sollen präsentiert werden, dies ist aber nur bedingt mit den herkömmlichen Ladeneinrichtungen lösbar. So kommt es zu vielen Einzellösungen, unterschiedlichen Displays, verschiedenen Systemen… Die Folge: Läden wirken leider oft unordentlich und unruhig, wobei hier einfach nur sämtliche Ware präsentiert wird und die Wirkung nicht an mangelnder Raumhygiene liegt!
concept-s hat daher ein Wandsystem namnes „Mosaic“ entwickelt, das Kombinationen von Präsentationssystemen ermöglicht. Durch eine durchdachte Unterkonstruktion und mittels verschiedener Formate, Oberflächen, Bestückungselemente, Beleuchtung und optischen Trennungen können mit Mosaic stets neue, individuelle Warenbilder präsentiert werden. Die Wandpaneele sind eingehängt und lassen sich bei Bedarf umpositionieren und tauschen.
Durch die Auswahl von den passenden Rastermaßen über das Angebot von unterschiedlichen Farben (gemäß Kundenwunsch), Materialien und auch der Integration von bestehenden Shop-in-Shop-Systemen werden alle Anforderungen zusammengeführt und auf den Kunden individuell zugeschnitten. Zusätzliche Features wie LED-Beleuchtung, Spiegel, Logo- und Bodenblenden sowie Adaptionsmöglichkeiten für Stauraummöbel komplettieren das System. Das Ergebnis ist ein stimmiges Gesamtbild im Geschäft.
Kirsten Lind, concept-s
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