Flexibilität gewinnt an Bedeutung

Die Ladeneinrichtungen sind flexibler geworden, teilweise werden Farbgebung und Dekoration mehrmals jährlich komplett verändert. Läden müssen heutzutage längst nicht mehr unbedingt „gemütlich“ aussehen, sie dürfen durchaus in reduziertem Look gestaltet sein – mit klaren Formen und „kühlen“ Materialien. Auch das Corporate Design mit festgelegten Farben und Formen schließt mittlerweile die Ladenarchitektur als festen Bestandteil ein.

Dabei versucht der Handel bereits durch die Ladeneinrichtung eine Positionierung in den Köpfen der Kunden zu prägen – die Marke erkennbar zu machen und sich somit aus der Masse und von den Mitbewerbern abzuheben ist hier das oberste Ziel.

Diesen Wandel und die damit einhergehenden Marktanforderungen haben die Ladenbauspezialisten von concept-s frühzeitig erkannt und bereits 2005 als erstes Unternehmen ein modulares Ladenbausystem speziell für die Einrichtung von Optikgeschäften entwickelt.

Die Vorteile für die Verwendung eines solchen Systems gegenüber festen Einbauten liegen klar auf der Hand:

Bei einem modularen System sind alle Raumlösungen aufeinander abgestimmt und somit beliebig miteinander kombinierbar. Außerdem ergeben sich aus der Farb- und Materialauswahl unendlich viele Varianten, sodass kein Laden dem anderen gleicht. Wie gut dies funktioniert, zeigen seit vielen Jahren andere Branchen wie z. B. der Bereich Einbauküchen.

Durch die serielle Produktion aller Einrichtungsgegenstände können günstigere Preise als z. B. bei Individualanfertigen durch einen Handwerker erzielt werden. Ebenso sind ständige Kostenkontrolle und -transparenz gewährleistet, da die Preise für alle Elemente bereits im Voraus fest- stehen.

Wenn Sie Ihren Ladenbau mit einem im Optikbereich spezialisierten Unternehmen realisieren und darüber hinaus auf modulare Ladenbausysteme zurückgreifen, ergeben sich zwei Vorteile: Da die einzelnen Module des Ladenbausystems über Jahre hinweg kontinuierlich erhältlich sind, sind auch Nachkäufe und sukzessive Umbauten möglich.

Der Neubau oder die Renovierung eines Ladengeschäftes ist eine Investition, die berechenbar sein muss. Design ist heutzutage auch Rendite, soll schließlich durch die Neugestaltung mehr Kundenfrequenz und letztlich mehr Umsatz generiert werden. Modulare Ladenbausysteme berücksichtigen neben innenarchitektonischen Kriterien auch Marketing-Aspekte und bieten daher die besten Voraussetzungen für eine wirkungsvolle Verkaufsförderung am Point of Sale.

Durch die Planung mit modularen Systemen, die concept-s seit 2006 auch mit einer eigenen Planungssoftware durchführt bzw. anbietet, ergeben sich sehr kurze Planungs- und Realisierungsphasen. Auch die Kostentransparenz beschleunigt die Planung eines Neu- oder Umbauvorhabens. So ist es durchaus möglich, dass ab Entwurf bis zur Lieferung bzw. Montage lediglich 6 bis 8 Wochen vergehen.

Modulare Ladenbausysteme haben den Vorteil, dass sie leasingfähig sind. Damit wird der monatliche Beitrag überschaubar und die Finanzierung als solche vereinfacht.

concept-s hat auch dieses Thema aufgegriffen und bietet Liquidität schonende Finanzierungsmodelle in enger Zusammenarbeit mit dem Marktführer im Bereich Finanzierung an:

Sowohl bei Leasing als auch bei Mietkauf ist eine Finanzierung außerhalb der eigenen Banklinien gewährleistet und kann die Laufzeit individuell abgestimmt werden. Die beiden Modelle unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Handhabung in der Bilanz, so sind z. B. Leasingraten als Aufwand wirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung.

Dank eines Online-Tools können Anfragen innerhalb weniger Minuten ohne zusätzliche Bonitätsanforderungen an den Kunden genehmigt und somit ist es möglich, direkt zum Angebot der Ladeneinrichtung auch eine Offerte über Finanzierungsmöglichkeiten dem Kunden zu überreichen.

Folgende Beispielrechnung verdeutlicht diese Modelle:

Die Vorteile für den Kunden stechen dabei hervor:

Bei Betrachtung der Entwicklung des Einrichtungsprogramms MODULAR 2 von concept-s in den letzten fünf Jahren wird deutlich, dass auch hier eine ständige Weiterentwicklung stattfindet.

Die bestehenden Präsentationssysteme werden auf stimmige Weise mit neuen Elementen kombiniert, die Auswahl an Farben und Materialien entsprechend den aktuellen Einrichtungstrends stets ausgebaut. Auch werden neue Highlights pünktlich zu den großen Optikmessen entwickelt. Dabei greifen die Innenarchitekten und Designer nicht nur allgemeine Ladenbautrends oder Anregungen der Kunden auf, sondern geben auch proaktive Marktimpulse durch innovative Lösungen, die den hohen Qualitätsanspruch sowie gestalterische und funktionale Kriterien optimal erfüllen. Zur diesjährigen Silmo Ende September werden u. a. zwei neue Produktlinien aus dem modularen Einrichtungsprogramm präsentiert:

Ladenfläche ist teuer, daher ist eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Fläche von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist neben der Warenpräsentation auch die Aufbewahrung ein wichtiges Thema. Das neue Programm MODULAR SWING von concept-s bietet hier eine optimale Lösung: Stauraum und Brillenpräsentation werden elegant und platzsparend kombiniert.

Egal, ob Sie Ihre Ware in einer Vitrine präsentieren wollen oder die klassische Brillenpräsentation mittels Einzelrohren bevorzugen: mit seinen vielen unterschiedlichen Fronten und Bestückungsmöglichkeiten ist SWING extrem variabel und kann daher entsprechend der räumlichen Gegebenheiten und Ihren ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen ausgestattet werden. Kombinieren Sie SWING beispielsweise mit unseren altbewährten Einzelrohren aus der TUBIX-Produktfamilie oder mit den Ladenbausystemen LINEAR, VARIO oder PUR 2.

Die seitlichen Auszüge des Displays können über eine Schwenkbewegung geöffnet werden und ermöglichen so die Präsentation und den Zugriff auf die darin enthaltenen Produkte. Die Sicherung der Depots in geschlossenem Zustand erfolgt über ein elektronisches Schloss.

Möglichst schnell und einfach auf verändernde Marktgegebenheiten reagieren ist eine Fähigkeit, die mittlerweile jeder erfolgreiche Unternehmer beherrschen muss. Dies gilt auch und im Besonderen für Fachgeschäfte. Optimal, wenn dabei die Ladeneinrichtung mitspielt und sich die Bestückung sowie einzelne Präsentationswände komplett austauschen lassen.

Das neue Programm MODULAR FRAME vereint individuelle Gestaltung mit variabler Bestückung. Basiselement ist ein Rahmen, der mit unterschiedlichen Materialien und Farben entsprechend dem Corporate Design gestaltet werden kann.

Paneele mit Warenträgern lassen sich aus diesem Rahmen komplett aushängen und durch andere ersetzen. So kann jederzeit die Warenpräsentation angepasst werden. Dabei reicht das Angebot weit über die Brillenpräsentation hinaus und bietet ebenfalls Lösungen für die Präsentation von Accessoires.

Aber auch der Rahmen kann ohne großen Aufwand neu gestaltet werden. Durch den Einsatz von anderen Farben oder Material erscheint der Laden ohne baulichen Aufwand in einem komplett neuen Look.

Kirsten Lind

concept-s, Schorndorf