Ein neues Geschäft am Marienplatz in Ravensburg, das ins Auge fällt – und bei genauerem Hinsehen wird erkennbar, dass hier die Firma Möbel und Raum aus Michelstadt mit Ihrer Innenarchitektin Andrea Fritz tätig war.
„Vor fast zwei Jahren lernte ich Wilfried Amann als Bruder unseres damaligen Kunden in Schlüsselfeld kennen. Mir fiel damals schon seine Entscheidungsfreudigkeit und seine Lockerheit auf, mit der er seinem Bruder als Geschäftsführer half, aus einem Optikgeschäft in einem Kleinstädtchen eine handfeste Geschäftsidee zu machen. Der Vorteil war, dass Grafik, Schriftzüge, der Name „Die Brille“, Startpakete für die Eröffnungsaktionen und Werbemaßnahmen bis hin zu Farben und Aufdrucken auf Etuis und Werbegeschenken schon vorhanden waren, und somit der Schlüsselfelder Laden zusammen mit einem nicht verhaltenen, sondern städtisch-modernen Outfit, den idealen Auftritt bekam.“
Ähnlich ist das nun in Ravensburg. Dort hat Wilfried Amann nur 200m von seinem Hauptgeschäft entfernt, in einer 1A-Lage am Marienplatz die Firma Optik Steinert übernommen. Ganz bewusst bleibt hier der Name Steinert stehen, verwandelt sich aber nun in ein Geschäft, das von seiner ganzen Ausstrahlung her wesentlich mehr zu bieten hat, als ein normales Einzelhandelsgeschäft.
Im Hintergrund stehen inzwischen vier Läden, in denen Amann seine Firmenidee verwirklich hat und die er immer bestens auf dem Laufenden hält. Nur so kann er großen Filialisten und ihren aus der Größe und Masse resultierenden Marktvorteilen entgegentreten. In seinem Rahmen kann er hier Synergien erzeugen. Er hat Einkaufsvorteile, steht gestärkt in der Öffentlichkeit und kann Marketingideen – und Konzepte mehrfach nutzen.
Was für ihn bei dieser Konzeption klar ist, seine Geschäfte müssen immer völlig mit der Zeit gehen. Er kann es sich nicht erlauben, hier einen verstaubten Eindruck zu machen oder mit einer zaghaften Einstellung an die Sache zu gehen, dass es ja schon auch irgendwie gehen wird. Amann verabscheut das Wörtchen „irgendwie“. Er möchte und muss bei dieser Dimension und dem Weg, den er eingeschlagen hat, seine Geschäfte selbst steuern und das Ruder in der Hand halten. Er ist ein Macher, der sich im Stadtmarketing engagiert, der bekannt ist in der Stadt und der schnelle Entscheidungen trifft.
„Das hat gut zusammengepasst! Als ich die Firma Möbel und Raum auf der Messe in München kennengelernt habe, wurde mir schnell klar, dass ich mit diesen kreativen und doch auch handwerklich genauen und am Boden bleibenden Ladenbauern gut zurechtkommen würde.“
Das war der Anfang für ein wunderbares neues Objekt, das Fachgeschäft Optik Steinert am Marienplatz in Ravensburg.
Die Möblierung ist geradlinig und vom Entwurf her streng. Breite, von vorn in dunkelbraunem Holz gestaltete Brillenborde präsentieren die Brille auf eine individuelle Art und Weise. Jeder einzelne Boden beleuchtet die nächste Reihe, so dass zwar keine übergroßen Brillenmengen im Laden gezeigt werden können, dafür aber jede einzelne Brille sehr gut sichtbar ist. Die Farben der Brillen werden originalgetreu gezeigt. Besonders bei den Sonnenbrillen werden auch die Gläserfarben sehr schön vermittelt. Über diese Art der Präsentation wird jede einzelne Fasung aufgewertet und es wird im Laden für Klarheit und einen guten Überblick gesorgt.
Die Innenarchitektur vermittelt den guten und ausgewählten Geschmack des Optikers. Man empfindet seine Aufgeräumtheit auch als Sicherheit, dass er die richtige Auswahl trifft, dass er weiß, was dem einzelnen Typ steht, dass er weiß, was angesagt ist, dass er neue Materialien kennt, dass er nicht „schläft“. Der Teppich zum Beispiel, ist ein absolutes Trendprodukt, hochflorig und warmtonig.
Wohlfühlatmosphäre ist hier angesagt. Barhocker sollen eine lässige, einladende Atmosphäre herstellen, die einlädt zum Bleiben und zum lockeren Plaudern. So ist Augenoptiker Amann der Meinung „Man kann ja auch zum Optiker gehen, um einfach nur zu probieren und zu schauen, zu sehen, was gerade in ist. “
Teilen:
