Wenn man, wie die EDV-Optik Partner GmbH (OPA) in Goslar, seit 25 Jahren Software entwickelt, ist die Entscheidung für das richtige Betriebssystem und die dazu passende Oberfläche von entscheidender Bedeutung. Früher war die Wahl einfach. Zuerst DOS, später Windows. Doch mit dem Auftreten von Smartphones und Tablets muss die Zukunft genauer betrachtet werden.
Man kann sich entscheiden, Programme für Windows, Android oder iOS (Apple) zu schreiben. Der Aufwand der Programmierung wird dadurch verdreifacht, unabhängig von dem schwierigen Datenverkehr zwischen den Systemen. Oder man geht, wie OPA, einen anderen Weg. Man schreibt die Programme so, dass sie von Browsern verstanden werden.
OPA hat dafür OPA-Smart aufgelegt, eine abgespeckte Version des umfangreichen Softwarepakets, speziell entwickelt für Browser. Smart kann damit in Browsern auf Desktoprechnern, Windows Pads, Android Pads, Apple Pads und sämtliche Smartphones genutzt werden. Sollte es in Zukunft weitere Betriebssysteme geben, so wird es dafür auch Browser geben, die OPA-Smart darstellen können.
OPA-Smart gibt es nun schon fast zwei Jahre und viele Anwender von OPA haben ein Tablet auf dem Anpasstisch, um ihre Kundendaten zu erfassen und auszulesen. Auf der Messe sah man Optiker, die über ihr Smartphone eine Lagerauswertung über OPA-Smart am Stand des jeweiligen Lieferanten laufen ließen, um effektiv einkaufen zu können.
Basierend auf dieser erfolgreichen und zukunftssicheren Entwicklung hat OPA nachgelegt und weitere Module für den Browser, bzw. mit Schnittstellen für den Browser entwickelt:
- Schnittstelle Google-Kalender: Basierend auf der neuen Schnittstelle (Version 3) wurde der OPA Kalender mit dem Google Kalender vernetzt. Alle Termine können dabei synchronisiert werden. Die Räume, bzw. Mitarbeiter im OPA-Kalender werden dabei auf beliebig viele Unterkalender in Google abgebildet. So kann man von jedem Ort aus seine Termine via Pad oder Smartphone in Google verwalten.
- Online-Terminkalender: OPA bietet eine Software an, mit der der Augenoptiker seinem Endkunden eine online Terminvereinbarung anbietet. Der OPA-Kalender wird dabei über eine eigene Homepage im Internet abgebildet. Der Endkunde sieht die angelegten Termine dabei als gegraute Flächen. Er kann sich dort einen freien Termin aussuchen und dem Augenoptiker eine E-Mail mit einer Terminanfrage senden. Diese E-Mail wird über eine Art Kontaktformular generiert. Hierbei werden auch der gewünschte Mitarbeiter und die gewünschte Tätigkeit abgefragt.
- Online-Status: Der Augenoptiker meldet aus OPA den Status der Brille an eine eigene Website (www.eop–status.de) von OPA. Der Kunde erhält beim Brillenkauf Zugangsdaten, mit denen er jederzeit Zugriff auf „seine“ Statusseite hat. So kann er die Entwicklung seiner Brille nachverfolgen. Die Statusänderung erfolgt automatisch aus OPA. Dem Kunden kann optional eine SMS oder E-Mail über die Statusänderung gesendet werden. Die Homepage ist so flexibel, dass jeder Optiker sein eigenes Layout vorgeben kann. Weiterhin ist die nahtlose Einbindung in die Website (Homepage) des Optikers möglich. So erkennt der Endkunde nicht, dass er sich zur Statusabfrage außerhalb der Website des Optikers befindet.
- Screening im Browser: Das Screening nach G37 wurde komplett für den Browser umgesetzt. So können Sie das Screening auch auf Tablets oder Smartphones durchführen lassen. Der Prüfbogen kann gedruckt werden.
- Umfragemodul: Das neu entwickelte Umfragemodul läuft auch in einem Browser. Der Augenoptiker gibt einen Fragenkatalog ein, der dann dem Endkunden präsentiert wird. Der Endkunde beantwortet die Fragen in einer Wertigkeit von 1–10 per Maus- oder Fingerklick. Später kann man die Antworten nach Kunde oder nach allen Kunden auswerten. Es sind beliebig viele Fragenkataloge möglich.
- Video: OPA hat es geschafft, dass man eine kleine Videoberatung im Browser durchführen kann. So kann man zum Beispiel in OPA-SMART Livebilder im Browser sehen und zum Kunden speichern.
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