Auf die Mischung kommt es an: Dieser Leitspruch stand Pate bei der Entwicklung der ersten Silikonhydrogel-Austauschkontaktlinse von MPG&E. Jetzt haben die Bordesholmer Kontaktlinsenspezialisten eine neue Generation von Silikonhydrogel-Kontaktlinsen auf den Markt gebracht, die erstmals eine optimierte Balance aus Sauerstoffdurchlässigkeit und Tragekomfort erreicht.
„Bei der Markteinführung der neuen ECCO silicone haben wir uns viel Zeit gelassen, denn keines der bislang angebotenen Materialien hat unsere Qualitätsansprüche an eine weiche Austauschkontaktlinse erfüllt“, erklärt Volker Grahl, Geschäftsführer von MPG&E. „Eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit ist zwar ein wichtiger Qualitätsfaktor bei Kontaktlinsen. Aber eben nur einer von vielen.“ Genau diese hohe Sauerstoffdurchlässigkeit ist es, die die Silikonhydrogele in den letzten Jahren ins Rampenlicht geführt haben. Schließlich kann so der Versorgungsnachteil der weichen gegenüber formstabilen Kontaktlinsen weitestgehend aufgehoben werden.
Geworben wird deshalb gerne mit dem hohen Dk-Wert. In der Praxis allerdings zeigen sich dadurch oftmals Nachteile. Viele Nutzer von Silikonhydrogel-Kontaktlinsen klagen über ein unangenehmes Tragegefühl. Denn ein hoher Silikonanteil führt leider auch zu einer ungewollten Steifigkeit. Austauschkontaktlinsen müssen sich aber gut ans Auge anschmiegen, weil sie nicht individuell angepasst werden. Andernfalls kann es zu störendem Fremdkörpergefühl und Hornhautverformungen kommen.
Weiterentwicklungen der Silikonhydrogel-Materialien setzten daher auf eine Erhöhung des Wassergehalts, um diesen Makel zu beseitigen. Dies macht die Kontaktlinse zwar spürbar weicher, bereitet aber wiederum Menschen mit trockenen Augen große Probleme. Denn der hohe Wassergehalt entzieht dem Auge Feuchtigkeit. Bei der neuen ECCO silicone ist eine optimale Balance gelungen.
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