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Transitions erfolgreich verkaufen

Technik: Selbsttönende Brillengläser, Teil 3
Transitions erfolgreich verkaufen

Transitions Optical fühlt sich der „Gesunden Sehkraft“ verpflichtet, indem man Gesundes Sehen als ganzheitlichen Status der Gesundheit und des Wohlbefindens des Auges betrachtet. Insgesamt definiert Transitions Optical Gesundes Sehen als „die Verbesserung der täglichen Gesamtsehqualität sowie den Schutz und die Aufrechterhaltung der langfristigen Gesundheit und des Wohlbefindens der Auges“. Einfach ausgedrückt: besser sehen, heute und morgen. In einer kleinen Artikelserie wird dabei auf das Gesunde Sehen, die UV-Belastung, die Technologie der Gläser, den wachsenden Markt und den vielen Vorteilen selbsttönender Brillengläser eingegangen.

4 Leistungsfähigkeit phototroper Gläser
4.1 Bewertung der Leistungsfähigkeit der phototropen Gläser

Die Eigenschaften phototroper Gläser werden in Laboreinrichtungen mit hoch entwickelten Instrumenten gemessen, die reale Lichtintensitäten und Temperaturbedingungen simulieren, in denen das Glas nun getestet wird.
Die Leistungsfähigkeit des phototropen Glases umfasst die Bewertung der Klarheit in Innenräumen, der Geschwindigkeit der Tönungsaktivierung und des Aufhellens, der Farbstabilität bei all diesen Phasen, der Reaktion auf Temperaturveränderungen sowie des Schutzes vor UV-Strahlen.
4.1.1 Farbe & Farbstabilität
Das Phototropieverfahren ist in der Lage, eine Vielzahl an Farben zu produzieren, aber der Markt
besteht hauptsächlich aus zwei Farben: grau und braun (nur Europa), siehe Abbildung 1.
Die Stabilität der Farbe während der Aktivierung und des Aufhellens ist ein Hauptkriterium bei der Phototropie, da das Hauptziel darin besteht, eine gleichmäßige Farbgebung während dieser Phasen beizubehalten.
4.1.2 Klarheit
Dieses Kriterium misst die Lichtdurchlässigkeit (%) eines klaren/deaktivierten Glases. Die Leistungsfähigkeit moderner phototroper Gläser besteht darin, dass diese ebenso viel Licht durchlassen wie klare Standardgläser. Messungen der Lichtdurchlässigkeit bei einem Transitions VI Brillenglas zeigen, dass 89% des Lichtes durchgelassen werden, was nahezu dem Wert eines Brillenglases mit Standardindex 1,50 entspricht. Mit einer Entspiegelung (AR) lässt ein Transitions VI Glas im deaktivierten Status sogar noch mehr Licht (95%) als ein herkömmliches klares Glas (92%) durch.
Eine Entspiegelung verbessert die Leistungsfähigkeit des phototropen Glases. Das Aufbringen einer Entspiegelung auf Transitions-Brillengläsern bringt beispielsweise eine Vielzahl an Vorteilen bei praktisch keinerlei unerwünschten Nebeneffekten mit sich:
  • Verbesserte Lichtdurchlässigkeit – Bis zu 6% höher
  • Aktivierungszeit – Nahezu gleich
  • Lichtdurchlässigkeit bei Tönung – Nahezu gleich
  • Aufhellen – Verringerte Dauer beim Aufhellen
  • Nicht aktivierte Farbe (Farbton) – Kann bei AR variieren
  • Lebensdauer (Ermüdungsbeständigkeit) – Kann durch AR verbessert werden
4.1.3 Aktivierungsgeschwindigkeit
Dieses Kriterium bemisst den Prozentsatz der maximalen Aktivierung nach 30 Sekunden und nach 1 Minute. Transitions VI Gläser erreichen beispielsweise 70% ihrer Maximalfärbung in 30 Sekunden und 93% in 1 Minute.
4.1.4 Aktivierte Tönung
Dieses Kriterium bemisst die vom Glas im aktivierten Zustand absorbierte Lichtmenge. Bei maximaler Aktivierung absorbiert ein Transitions VI Brillenglas in Grau bei einer Temperatur von 23°C 88% des Lichtes. Dies ist mit einem getönten Glas der Kategorie 3 vergleichbar (82% bis 92%), siehe Abbildung 2.
4.1.5 Geschwindigkeit beim Aufhellen
Dieses Kriterium bemisst die Zeit für das Klarwerden eines maximal aktivierten Glases (im Allgemeinen eine Rückkehr zu 70% der Lichtdurchlässigkeit). Ein phototropes Glas, egal ob es mineralischer oder organischer Natur ist, benötigt immer länger, um in den klaren Zustand zurückzukehren, als in den abgedunkelten Zustand zu gelangen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zunahme der Lichtdurchlässigkeit nach 5 und 10 Minuten der Rückgewindung in % an Transmission in nach vollständig Aktivierung der Gläser bei 23°C, Abbildung 3.
4.1.6 Reaktion auf
Temperaturveränderungen
Egal ob bei einem Mineralglas oder einem organischen Glas – die phototrope Reaktion ist auch temperaturabhängig. Die phototrope Reaktion wird durch UV-Strahlung ausgelöst. Diese chemische Reaktion wird durch die Umgebungstemperatur beeinflusst. Dabei wird ein stabiler Dauerzustand bei jeder möglichen Temperatur und Strahlungsdichte erreicht. Als Ergebnis dieses Verhältnisses verdunkelt sich das Glas bei hohen Temperaturen weniger und umgekehrt. Die Leistungsfähigkeit phototroper Gläser wird dementsprechend häufig bei 10°C, 23°C und 35°C bemessen, um zu sehen, wie sich die Gläser bei unterschiedlichen Temperaturen verhalten.
Die Kurve in Abbildung 4 zeigt beispielsweise die unterschiedliche Leistungsfähigkeit eines braunen Transitions VI Glases auf drei unterschiedlichen Temperaturebenen.
4.1.7 UV-Schutz: Entsprechung internationaler UV-Schutz-Standards
Ähnlich wie bei herkömmlichen klaren Gläsern wird die Durchlässigkeit von UV-Strahlen (UVA & UVB) und sichtbarem Licht auch bei phototropen Gläsern gemessen. Sowohl im aktivierten als auch im deaktivierten Zustand bieten Transitions-Gläser UV- 400-Schutz, was bedeutet, dass sie den gesamten Bereich von UVA (315–400 nm) und UVB (280–315 nm) Lichtwellen blockieren, was wiederum nicht bei allen klaren Standardgläsern oder phototropen Gläsern (insbesondere Mineral) der Fall ist.
4.2 Missverständnisse und Irrtümer über die Leistungsfähigkeit
Dauerhafte Investitionen verschiedener Hersteller in Forschung und Entwicklung während der vergangenen 20 Jahre haben große Verbesserungen in der Leistungsfähigkeit phototroper Gläser nach sich gezogen
Es existiert jedoch nach wie vor eine substantielle Kluft zwischen der außergewöhnlichen aktuellen Leistungsfähigkeit phototroper Gläser und der Art wie diese von der Öffentlichkeit und einigen Fachleuten beurteilt werden. Phototropie wird noch immer nach der Leistungsfähigkeit früherer Generationen phototroper Gläser beurteilt, deren Ruf durch die unattraktive Grundtönung beeinträchtigt wurde. Außerdem waren sie im aktivierten Status nicht so dunkel wie Sonnenbrillen.
Wie jedoch die Darstellungen 5 und 6 zeigen, haben phototrope Gläser wie die Transitions-Gläser in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht. Die primären Technologieverbesserungen beruhen grundlegend auf der Entwicklung neuer und effektiverer phototroper Moleküle.
4.2.1 Verbesserung der Lichtdurchlässigkeit
Heute ist beispielsweise ein Transitions VI Glas im nicht aktivierten Zustand genauso klar wie ein Standart-Brillenglas und im aktivierten Zustand genauso dunkel wie eine Sonnenbrille, siehe Abbildung 5.
4.2.2 Verbesserung der Aktivierung
Auch hier sind die Veränderungen gravierend. Nehmen wir beispielsweise die Deaktivierungszeit bei früheren Generationen von Transitions-Gläsern:
Während es bei einem braunen
Transitions-Glas der 3. Generation mehr als 30 Minuten dauerte, um 70% ihres klaren Zustandes zu erreichen, so schafft das die neue Generation in nur 5 Minuten, siehe Abbildung 6.
4.3 Auf dem neuesten Stand der Selbsttönungstechnologie
Transitions Optical hat mehr als zwanzig Jahre wissenschaftlicher Forschung in phototrope und optische Kunststoffe gesteckt. Als Ergebnis daraus hat das Unternehmen die leistungsstärkste Technologie, die jemals entwickelt wurde, kreiert. Um deren beispiellose Leistungsfähigkeit zu erreichen, unternimmt Transitions Optical immense Investitionen in Forschung und Entwicklung, an der mehr als 50 Chemiker, Chemie- und Maschinenbauingenieure sowie Techniker in zwei Einrichtungen beteiligt sind.
Transitions Optical arbeitet aktiv daran, die Branche zu vergrößern und den Markt zu erweitern.
Mit ihren Schulungs- und Unterstützungsprogrammen motivieren sie Kunden dazu, bei ihren ECPs nachzufragen, wie sie Gesundes Sehen aufrechterhalten können. Transitions Optical stellt darüber hinaus der Optikbranche Fachwissen und Demonstrationsmaterialien zur Verfügung, um so auf Fragen antworten und die Gesundheit der Augen weiter in den Blickpunkt rücken zu können.
Insgesamt bietet das Optikpaket:
  • Innovative Produkte im breitesten Angebot an Glasmaterialien
  • Umfassende Dienstleistungen
  • Wissenschaftliche Forschung
  • Schulungsprogramme
  • Marketingunterstützung
  • Verantwortung im öffen lichen Dienstleistungssektor.
In Bezug auf das technologische Design arbeitet das Transitions Research&Development Department ununterbrochen mit den einflussreichsten Unternehmen der Branche zusammen (Hersteller, Glasschleifereien etc.), um sicherzustellen, dass die folgenden entscheidenden Designfaktoren bewertet und für sämtliche Glastypen optimiert werden:
  • Aktivierungsgeschwindigkeit
  • Lichtdurchlässigkeit
  • Aufhellgeschwindigkeit
  • Temperaturabhängigkeit
  • Farbe (Farbton)
  • Lebensdauer (Ermüdungsbeständigkeit)
Des Weiteren ist die Technologie mit den modernsten und besten Glasinnovationen kompatibel, weshalb Endverbraucher aus dem breitesten Angebot an Materialien und Glasdesigns inklusive hochindex und bruchfeste Materialien wählen können.
  • Auswahl an Brechungsindizes
  • Leichte Materialien
  • Auswahl an Glasdesigns
  • Entspiegelungsschicht
  • Optimale Leistungsfähigkeit der Phototropie
  • Kratzfestigkeit
  • UV-Schutz
  • Komfortable & modische Rahmen
Fortschritte bei phototropen Brillengläsern entsprechen den Fortschritten der Optikbranche. Die Optimierung der entscheidenden Leistungsfaktoren mit der breitesten verfügbaren Produktpalette resultierte in einer hohen Kundenzufriedenheit mit Transitions-Brillengläsern.
4.3.1 Bedürfnisse der Verbraucher
Während sich phototrope Technologien im Laufe der Jahre weiter entwickelt haben, hat sich Transitions Optical immer darum gekümmert, was Kunden von ihren phototropen Gläsern erwarten. Denn insgesamt ist das beste phototrope Glas ein Glas, welches alle Anforderungen seines Trägers erfüllt.
Wechselnde Lichtbedingungen können wichtige Auswirkungen auf den Sehkomfort Ihrer Kundinnen und Kunden haben. Eine neue Umfrage (IPSOS Healthy Sight Survey für Transitions Optical, 2007, 2008 neben nationalen repräsentativen Beispielfällen in Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Portugal, Südafrika, Deutschland, Großbritannien und Italien) ergab, dass die meisten Menschen einen besseren Sehkomfort bei sämtlichen Lichtbedingungen erwarten:
  • 82% der Konsumenten sind der Meinung, dass ihre Sicht außerhalb von Gebäuden durch Blendung beeinträchtig wird.
  • 73% der Konsumenten sind der Meinung, dass ihre Augen sensibel sind.
  • 60% der Konsumenten sind der Meinung, dass ihre Augen gegen Ende des Tages ermüden.
  • 53% der Konsumenten sind der Überzeugung, dass der Schutz ihres Sehvermögens eines der wichtigsten Anliegen in Bezug auf ihre Gesundheit darstellt. (IPSOS Healthy Sight Survey – Wave 2 & 3.)
  • 4.3.2 Der Tragetest
der Augenoptiker
Werden neue Produktgenerationen entwickelt, so wird deren Leistungsfähigkeit mithilfe vonTrägertests validiert und bewertet. Jede neue Generation wird basierend auf Kundenmeinungen zu vorherigen Generationen entwickelt. Die Gläser wurden entsprechend den Kundenerwartungen entwickelt, siehe Abbildung 7. Sie wurden insbesondere dafür entwickelt, den Trägern eine einzigartige Kombination aus Klarheit in Innenräumen, Eindunklung im Freien und Reaktionsgeschwindigkeit bieten zu können.
Die Trägerzufriedenheit sowohl in Innenräumen als auch im Freien war durchaus hoch:
  • Tests zeigen, dass 79% der Fachleute nach einem Praxistest Transitions-Gläser im Vergleich zu den herkömmlichen klaren Gläsern vorziehen.
  • 8 von 10 Augenoptiker erklärten, dass die Gläser die besten Gläser bei allen Lichtverhältnissen sind. (Abb. 8 und 9)
Transitions VI Gläser passen sich automatisch an die Lichtintensität im Freien an, reduzieren die Blendung und verbessern den Kontrast, so dass der Träger besser sehen kann. Durch die Reduktion von Blendung und hellem Licht unterstützen diese die Minimierung der Augenermüdung sowie der Augenbelastung.
Im letzten Teil dieser Serie erfahren Sie etwas über die Vermittlung der Vorteile von lichtveränderlichen Gläsern beim Verkaufsgespräch.
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