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Sportoptik-Konzept stößt auf großes Interesse

Brillen-Profi
Sportoptik-Konzept stößt auf großes Interesse

Die Einkaufs- und Marketinggemeinschaft Brillen-Profi hat sich auf die Fahnen geschrieben, Spezialisierungskonzepte für inhabergeführte Augenoptik-Fachbetriebe voranzutreiben. Der neue Sportoptik-Aktivkreis umfasst nach der Startphase schon mehr als 50 teilnehmende Geschäfte – das Konzept überzeugt!

Eine klare Profilierung gehört heute zur Strategie erfolgreicher Augenoptik-Fachgeschäfte, um im Wettbewerb zu bestehen und wahrgenommen zu werden. Eine Spezialisierung ist deshalb empfehlenswert. Dies bedeutet nicht, dass andere Geschäftsfelder vernachlässigt werden sollten. Ganz im Gegenteil, denn Spezialisierung auf einem Gebiet suggeriert automatisch eine hohe fachliche Kompetenz für das gesamte Geschäft.

Profilierung Sportoptik
Ein interessantes Marktsegment, mit viel Potential, ist die Sportoptik. Denn nicht nur Profisportler, sondern gerade auch engagierte Hobbysportler geben viel Geld für ihre Ausrüstung aus, sei es für das Karbonfahrrad oder die speziell angepassten Laufschuhe aus dem Lauf-Sportladen.
Bei der individualisierten Sportbrille sparen dagegen noch viele. Dies liegt in erster Linie daran, dass sportbegeisterten Kunden der Nutzen guten Sehens beim Aktivsein meist nicht bewusst ist. Davon profitiert vor allem der Sportfachhandel. Dort sind Sportbrillen ein „Mitnahme-Artikel“, der sich insbesondere auf die Bekanntheit der Marken stützt und nicht auf die individuellen Sehbedürfnisse des Sportlers.
Der Augenoptiker muss sich deshalb deutlich positionieren und seine Beratungskompetenz klar in den Vordergrund stellen. Wenn man bedenkt, dass viele Kunden Sport treiben, ist allein im bestehenden Kundenstamm das Potential bereits sehr groß, um zusätzlichen Umsatz mit Sportbrillen zu generieren.
Eine Sportoptik-Abteilung lässt sich schon auf sehr kleinem Raum realisieren. Wichtig ist, dass diese Kompetenz entsprechend visualisiert und kommuniziert wird. Das Sportoptik-Konzept von Brillen-Profi
setzt genau hier an. Verschiedene Partner ziehen an einem Strang, um bereits aktive Sportoptiker und solche, die es werden wollen, nachhaltig zu unterstützen.
Großes Interesse auf Industrieseite
Jörg Hochleitner, Geschäftsführer von Brillen-Profi, erläutert: „Mit diesem Konzept wollen wir sportoptikinteressierte Augenoptiker gezielt vernetzen, zielgruppenorientiertes Marketing anbieten und Partner aus der Industrie gewinnen. Im Januar sind wir mit dem neuen Konzept gestartet und sind selbst überrascht wie große die Nachfrage bereits jetzt ist: Mehr als 50 Betriebe sind schon Mitglied im Sportoptik Aktivkreis! Von Seiten der Industrie wird uns bestätigt, dass dieses Konzept einzigartig ist. Rupp und Hubrach war bereits zum Start mit interessanten Angeboten für diese Gruppe dabei. Neu hinzugekommen sind seit her: concept-s mit dem neuen Sportoptik-Modul und Rudy Project. Wir erfahren sehr viel Interesse von Industrieseite und es laufen bereits Verhandlungen mit weiteren Partnern, die beim Konzept dabei sein möchten. Wir freuen uns sehr, über diesen gelungenen Projektstart!“
Sportoptik-Modul
Dass das Sportoptik-Konzept einen umfassenden Ansatz hat, sieht man z. B. auch daran, dass ein Industriepartner aus dem Ladenbau mit einbezogen ist: concept-s. Seit 2009 sind sie Partner von Brillen-Profi und bieten jetzt dem Sportoptik-Aktivkreis nochmals Sonderkonditionen für das neue Sportoptik-Modul an.
Innovatives Marketing
Im Mai starten die Marketing-Aktionen, die die teilnehmenden Geschäfte in ihrer Außendarstellung unterstützen. Dies sind attraktive Plakate und Banner. Ziel bei der grafischen Gestaltung der Werbemittel ist es, beim Kunden das Bewusstsein zu wecken, dass die richtige Sportbrille genauso zur sicheren Sportausrüstung zählt wie beispielsweise der Radelhelm.
Ein weiteres Marketing-Tool ist der Sportbrillenberater, der auf die eigene Homepage eingebunden wird. Die Kunden können online ihre passende Sportbrille selbst generieren. Dazu sind nur 4 Klicks notwendig und man erhält eine Empfehlung, inklusive passender Filterfarbe, die man ausdrucken und ins Geschäft mitbringen kann. Diese Empfehlung ist verbunden mit einem Beratungsgutschein, der vor Ort eingelöst werden kann.
Bernd Willer, Sportoptik-Referent der Brillen-Profi Akademie und selbst Inhaber eines Sportoptik-Fachgeschäfts in Garmisch-Partenkirchen, hat dieses Tool – zusammen mit der Werbeagentur to.eyes – entwickelt. Bereits seit Sommer 2011 ist der Sportbrillenberater auf seiner Homepage online. Seine Erfahrungen sind sehr positiv, bestätigt er: „Die Kunden finden dieses Feature klasse. Wir werden oft darauf angesprochen und immer mehr Kunden nutzen den Beratungsgutschein. Die Klicks auf unsere Sportoptik-Internetseite haben seither stark zugenommen. Besonders interessant ist, dass wir mehr als 80 % neue Besucher registrieren konnten. Dies sind potentielle Neukunden für uns. Wichtig ist aber, neben der attraktiven Internetseite, auch andere flankierende Marketingaktionen durchzuführen. Es muss ein insgesamt rundes Sportoptik-Paket sein. Dies ist auch das Ziel des Brillen-Profi Konzepts“. Übrigens hat Bernd Willer die Empfehlungen, die der Sportbrillenberater konfiguriert, selbst in jahrelangen Tests erarbeitet.
Praxiserfahrung sammeln
Um Sportoptik ganzheitlich beraten zu können, ist es wichtig, viel praktische Erfahrung in den zielgruppenrelevanten Sportarten zu sammeln. Dies bedeutet, selbst aktiv werden und verschiedene Sportbrillen zu testen. „Bei unseren Sportoptik-Events stellen wir immer wieder fest, dass die Seminarteilnehmer hochmotiviert und gut vorbereitet in den beruflichen Alltag zurückkehren. Dies wirkt sich natürlich auf den Umsatz positiv aus. Die gleichen Erfahrungen machen übrigens auch unsere Industriepartner, die solche Brillen-Tests mit Ihren Kunden durchführen. Deshalb sind praxisnahe Schulungen ein wichtiger Baustein im Konzept,“ erklärt die Leiterin der Brillen-Profi Akademie Angelika Huber.
Das diesjährige Sportoptik-Sommerevent wird vom 22. – 25. Juni 2012 in Beilngries im Altmühltal stattfinden. Die Teilnehmer testen dort Sportbrillen verschiedener Hersteller bei folgenden Trend-Sportarten: Mountainbiken, Klettern und Wassersport. Der Referent Bernd Willer wird beim Mountainbiken von den beiden professionellen Triathlontrainern Judith und Tobias Heinze begleitet (www.tricamp.de), die auch einen Gastvortrag zum Thema Ernährung und Leistungssport halten werden.
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