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Rodenstock überwindet technische Grenzen mit der EyeLT

Brillengläser
Rodenstock überwindet technische Grenzen mit der EyeLT

Rodenstock überwindet technische Grenzen mit der EyeLT
Zur opti 2011 stellte Rodenstock eine absolute Weltneuheit vor – EyeLT, die Innovation zum besseren Sehen. Was bisher als technisch nicht machbar galt, hat der Pionier der individuellen Brillengläser durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit nun ermöglicht: zwei unterschiedliche zylindrische Refraktionswerte für das Fern- und Nahsehen in einem individuellen Gleitsichtglas integriert.

Mit der Einführung des EyeModel erweitert Rodenstock die ILT zur EyeLT und ergänzt deren technologische Säulen um die präzise physiologische Beschreibung des Sehvorgangs beim Übergang vom Fern- zum Nahsehen. Aus optometrischer und physiologischer Sicht bestanden schon lange die Anforderung und der Wunsch, die astigmatische Nahwirkung unabhängig von der Fernkorrektion in einem Gleitsichtglas zu verwirklichen. Mit der EyeLT werden die Listingsche Regel für die Nähe, der Einstellastigmatismus und auf Wunsch die individuell gemessene Nahrefraktion in den individuellen Gleitsichtgläsern von Rodenstock berücksichtigt.
Erstmals können in einem Gleitsichtglas unterschiedliche Zylinderstärken und Achslagen für die Ferne und die Nähe umgesetzt werden. Die Berücksichtigung der Listingschen Regel für die Nähe – der Veränderung der Achslage durch die Torsionsbewegung des Auges bei Konvergenz – und des Einstellastigmatismus in einem Gleitsichtglas eröffnen völlig neue Möglichkeiten in der Versorgung astigmatischer Gleitsichtglasträger. Schon ab März 2011 werden die individuellen Gleitsichtgläser der Impression Produktfamilie mittels des EyeModel Step 1 berechnet: Zusätzlich zu den aus Fern-Refraktion, individuellen Parametern, Sehgewohnheiten und Addition gewonnenen Daten werden noch der Einstellastigmatismus und die Listingsche Regel für die Nähe berücksichtigt und bei der Berechnung der physiologisch korrekten Nahrefraktionswerte benutzt. Für den Optiker ändert sich in seinem Arbeitsablauf nichts, ein zusätzlicher Zeitaufwand ist nicht gegeben. Der Kunde aber erhält durch die verbesserte und sehphysiologisch korrekte Berechnung und Optimierung der Zwischen- und Nahbereiche deutlich verbesserte und größere Sehbereiche in der Nähe: Performancesteigerungen von bis zu 25% in der Nähe sind somit erzielbar.
Im nächsten Schritt, Eye Model Step 2, kann zusätzlich bei Bedarf eine individuell gemessene Nahrefraktion angegeben werden. Die Nahrefraktionswerte werden zusammen mit den klassischen Refraktionsdaten, den individuellen Parametern, den Designdaten bei Impression FreeSign und den Zentrierdaten an Rodenstock übermittelt.
Im einem dritten Schritt wird außerdem eine Methode zur hochpräzisen Vermessung des Auges angeboten. Die gemessenen Werte des Auges werden dann auf eine völlig neue Art in die Berechnung und Optimierung individueller Brillengläser einfließen.
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