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Wieder im Geschäft

Mehrdad Toloti
Wieder im Geschäft

Wieder im  Geschäft
Mehrdad Toloti
Seit dem 1. Juli ist ein „alter Bekannter“ wieder im augenoptischen Geschäft. Mehrdad Toloti sammelte umfangreiche Erfahrung über die Branche bei Neostyle, Marcolin, Optik-Partner und schließlich bei Metzler International. Nach einer kurzen Pause ist er jetzt für den österreichischen Hersteller Uniopt als Verkaufsleiter in Deutschland aktiv. AO-Chefredakteur Theo Mahr traf Toloti zum Gespräch.

Willkommen zurück in der Optik, Herr Toloti! Herzlichen Dank. Was haben Sie denn gemacht in den letzten Monaten?

Ich habe nach dem recht unschönen Ende bei Metzler die Zeit genutzt, um meine Qualifikationen noch stärker auszubauen.
Sie wissen doch schon alles über die Branche…
(lacht) Sicher, ich weiß eine ganze Menge, aber es wäre vermessen von sich zu behaupten, ausgelernt zu haben. Trotz meiner langen Zeit in der Augenoptik fehlten mir noch ein paar praktische „Tools“, um mich auf den neuesten Stand zu bringen.Diese konnte ich u. a. während meines Studiums zum „Projekt- und Prozess Manager“ noch besser vertiefen und nutzen lernen. Dies war einfach etwas, das mir noch fehlte, obwohl ich speziell während meiner Tätigkeit bei Metzler zuerst als Repräsentant, später als Key Accounter und letztendlich als Vertriebsleiter und Prokurist wirklich sehr viel gelernt habe.
Wie kam es zum Kontakt mit Uniopt?
Ach, ich kenne Herrn Dr. Pachleitner (Erg. d. Red: Eigentümer der Fa. Uniopt) schon seit längerem. Im Januar haben wir uns auf der Messe in München getroffen – und dann ging alles recht schnell.
Dann müssen Sie gut zusammenpassen.
Genauso ist es. Die Zusammenarbeit mit Dr. Pachleitner und Dr. Fliesser ist sehr konstruktiv und angenehm. Es ist ein gutes Gefühl, die eigenen Ideen verstanden zu wissen und gemeinsam innovative Konzepte zu erarbeiten, die für alle Beteiligten sehr Erfolg versprechend sind.
Was erhofft Uniopt sich von Ihnen? Was gibt es denn Neues?
Uniopt hat mit meiner Person erstmals einen Verkaufsleiter mit umfassenden Kompetenzen für Deutschland eingestellt. Das gab es früher in diesem Maße nicht. Wir haben zunächst die Vertriebsstruktur überarbeitet. Schon nach kürzester Zeit konnte ich feststellen, dass ich zum Glück einen sehr guten Außendienst übernommen habe.
Und was bekommt dieser an die Hand?
Ganz besonders ist unser Augenmerk speziell auf die Linie Robert La Roche gerichtet. Wir wollen mit der Kollektion einen neuen Weg gehen und daraus eine wirklich extrovertierte Linie machen – mit ausgesuchten innovativen Partnern, die nicht die Brille von der Stange suchen, das versteht sich von selbst. Aber seien Sie versichert, auch unsere anderen Kollektionen HIS und Jill werden keinesfalls zu kurz kommen.
Was ist das Besondere an Ihrem Angebot?
Uniopt ist nun mit der Firma TOE (Trans Optik Express in Freiburg, Anm. der Red.) unter einem gemeinsamen Dach und verfügt dadurch über einen Brillenglasvertrieb mit einem sehr attraktiven und umfassenden Angebot für den Augenoptiker.
Sie bieten also mehr als „nur“ den reinen Fassungsverkauf?
Es ist klar, dass wir Kombi-Angebote von Fassung und Glas vorbereitet haben. Dazu wurden neues POS-Material und eigene, innovative Aktionen insbesondere für His und Jill entwickelt, die wir jetzt den Kunden präsentieren.
Denken Sie, dass die Augenoptiker darauf anspringen?
Mir war es sehr wichtig, ein eigenes kleines Vertriebsgebiet zu bereisen. Auf diese Weise habe ich von vielen Kunden mit auf dem Weg bekommen, als Kaufanreiz bloß nicht mit hohen Rabatten oder gar Kommissionsware die Optiker „ködern“ zu wollen, wie es viele andere Anbieter verstärkt machen. Der Wunsch dieser Kunden ist es viel mehr Werkzeuge an die Hand zu bekommen, eingekaufte Produkte besser zu vermarkten. Was liegt da näher, als attraktive Fassungen von Robert La Roche, His und Jill kombiniert mit Gläsern von Trans Optik Express als Zugabe anzubieten, natürlich nur, wenn der Kunde es wünscht. Wir sprechen insbesondere stark kaufmännisch handelnde Optiker an, die zudem Wert darauf legen, dass die eingekauften Marken, übrigens auch bei Sonnenbrillen, nicht auch noch beim Mitbewerber um die Ecke zu haben sind. Ich bin vom Erfolg überzeugt, weil Firmenleitung und Außendienst sehr positiv und geschlossen hinter diesen Konzepten stehen und der Tipp aus der Kundschaft selbst kam. Wir sind uns sicher, ein wirtschaftlich denkender Augenoptiker kann an unserem Angebot nicht vorbeigehen.
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