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Transparenz

Martin & Martin, Köln
Transparenz

Seit mehr als sieben Jahren ist die Firma Martin & Martin auf dem Markt. Sie hat sich inzwischen nicht nur national etabliert, auch im Ausland ist der Name ein Begriff geworden. Dementsprechend wuchs die junge Firma. Die Räume in der Eupener Straße reichten nun auch von den Quadratmetern her nicht mehr aus.

„Die alten Räume waren nicht schlecht, aber eigentlich schon lange nicht mehr passend zu dem, was wir machen. Es war ein 08/15-Gebäude mit Büroatmosphäre – keine Spur von Design-Flair. Aber wir wollten erst mal mit unserem Produkt überzeugen, bevor wir uns größere und nettere Räume suchten.“ Martin Lehmann und Martin Stempel verfolgen konsequent ihren Weg und ihre Vorstellungen von Design.

Konsequenz bis in die neuen Räume, die in der Kyffhäuser Straße im Kölner Süden liegen. In einem reinen Studentenviertel fand Martin & Martin einen ‚Laden’ mit großer – noch geklebter – Schaufensterscheibe aus den 60er Jahren. „Wir haben dann befreundete Architekten angesprochen, die sich zuerst mal angesehen haben, wie wir arbeiten. Sie haben die Farben, die wir verwenden, den Charakter der Kollektion beachtet und diese Elemente in die architektonische Planung einbezogen. Es wurden Wände eingerissen, ein riesengroßer Raum entstand. „Transparent wie auch unsere Messestände,“ versichern Martin Lehmann und Martin Stempel. „Es entspricht unseren Persönlichkeiten, offen und gesprächsbereit zu sein. Das haben wir hier realisiert.“
Die offene Gestaltung – von der Straßenseite durch das Schaufenster einzusehen – verleitet zusätzlich zur Kommunikation. Es passiert immer wieder, dass Passanten hereinkommen, auf die jeweilige Schaufenstergestaltung ansprechen und sich für die Firma interessieren. Das ist auch beabsichtigt. Transparenz eben. „Verkauft wird hier nichts, es ergeben sich aber immer wieder nette Gespräche, die uns oft in der einen oder anderen Weise Anregungen bieten.“
Erwähnenswert ist auch die Farbgestaltung der Räume. Die Cremetöne der Wände finden sich in der Havanna-Farbgestaltung der Kollektion wieder. Die seitlich im Boden eingelassenen Leuchtstoffröhren tauchen in der Dämmerung alles in ein grünes Licht, das man vom & im Firmennamen kennt. Ein Grün übrigens, das auch in der – überarbeiteten – website immer wieder auftaucht und zur Corporate Identity gehört.
An der rechten – unverputzten – Wand und der ebenfalls unverputzten Säule in der Mitte des Raumes scheiden sich allerdings die Geister. Für Martin & Martin gehören sie zum Designaspekt. Der eine oder andere sieht darin eine unfertige Arbeit. Wie auch immer, beide bieten garantiert einen Gesprächseinstieg. Die „Säule des Anstoßes“ ist ein lieb gewordenes Detail.
Transparenz auch im Fassungsbereich. In die Kollektion wurde ein wiedererkennbares Element eingebaut. Ein kleiner Transparentstreifen am Bügel, der mit der Marke und dem Image verbunden ist. Denn absichtlich verzichtet man auf einen außen angebrachten Namenszug.
Und um der Transparenz die Krone aufzusetzen: Martin & Martin bringt zur Silmo den ersten Glasschmuck heraus. Schwarz-Transparent, Schwarz-Weiß – genauso wie die Fassungskollektion begonnen hat – wird der Herrenschmuck angeboten. Schauen Sie mal vorbei.
Ulla Schmidt
Fotos: modolab Köln
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