Schutz der Augen gewinnt an Bedeutung

Auch wurde festgestellt, dass sich die Motivation für den Sonnenbrillenkauf ändert, denn es steht nicht mehr nur der modische Aspekt im Vordergrund, sondern vor allem der Schutz der Augen vor den Gefahren der Sonne. Für neun von zehn Europäern ist der Schutz der Augen das wichtigste Kriterium beim Kauf einer Sonnenbrille. Silhouette reagiert auf den Trend mit einer Kollektion, die intelligenten Sonnenschutz für die Augen bietet.

Wie viele Sonnenbrillen hat ein Durchschnittseuropäer eigentlich? Etwa zwei Drittel aller Europäer besitzen zumindest eine Sonnenbrille, ca. 16% haben zwei und immerhin 12% drei oder mehr. In Frankreich sind die Menschen offenbar modebewusster oder legen mehr Wert auf den Schutz der Augen – die Franzosen besitzen jedenfalls in Europa die meisten Sonnenbrillen. In Spanien dagegen hält man es anscheinend nicht für nötig sich zu schützen – die Anzahl derjenigen, die keine Sonnenbrille besitzen, ist hier nach wie vor am höchsten.

Nur ein Drittel der Europäer kauft ein- oder mehrmals im Jahr eine neue Sonnenbrille, die Engländer führen in der Statistik und kaufen am häufigsten neue Sonnenbrillen. Modische Aspekte und Markenbewusstsein spielen beim Sonnenbrillenkauf natürlich eine Rolle und nur etwa 40% der Europäer wissen die Marke ihrer Sonnenbrille nicht genau. Trotzdem ist für neun von zehn Europäern Sonnenschutz beim Kauf einer Sonnenbrille das wichtigste Kriterium.

Eine Sonnenbrille ist aber in ganz Europa keineswegs nur ein modisches Accessoire – UV Schutz, gute Linsen und Komfort sind den Europäern wichtig. Marke und Preis spielen eine gewisse Rolle – guter Schutz ist wichtiger. Vermehrt wird Wert auf Blaulichtfilter, UV-Schutz, der eine größere Bandbreite von Strahlen filtert, und spezielle Filter für sportliche Aktivitäten am Wasser oder in den Bergen, gelegt.

Beim Sonnenbrillenkauf sind die Europäer unterschiedlich preisbewusst – für die Italiener muss einfach alles passen – Design, Marke und Schutz. Dafür sind sie auch bereit, etwas mehr auszugeben – mit einem Schnitt von 86 Euro legen sie am meisten für eine Sonnebrille hin. Die Deutschen geben im europäischen Vergleich am wenigsten für ihre Sonnenbrillen aus, nämlich nur etwa 43 Euro.

Ein Trend lässt sich in ganz Europa beobachten – überall steigt das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen des Sonnenlichts und überall denken die Menschen beim Kauf einer Sonnenbrille vermehrt an den Schutz ihrer Augen. Mehr als noch vor einigen Jahren, denken die Europäer darüber nach, wie sie ihre Augen am besten schützen können – im Alltag und beim Sport. Beim Kauf ist auch Komfort in jeder Situation ein ganz entscheidender Faktor – Sonnenbrillen müssen leicht und bequem sein und das Material muss einiges aushalten.

Um wirklich alle Vorteile ihrer Sonnenbrille zu erfahren, verlassen sich die meisten Europäer immer noch auf die Beratung durch den Fachoptiker. Obwohl bereits allerorts Sonnenbrillen verkauft werden – im Supermarkt, in Modeboutiquen, an Tankstellen, etc. – vertraut man in Europa dem Optiker beim Kauf einer Sonnenbrille am meisten. 70% der Italiener und sogar 75% der Spanier kaufen ihre Sonnenbrillen überhaupt am liebsten beim Optiker.

Europaweit wird immerhin jede zweite Sonnenbrille beim Optiker gekauft. Die Franzosen verzichten oft auf gute Beratung und kaufen etwa 25 % ihrer Sonnenbrillen im Supermarkt oder in Sportgeschäften, die Engländer kaufen sogar fast die Hälfte Ihrer Sonnenbrillen in Kaufhäusern, Modeläden und Drogeriemärkten.

Den Ausschlag für den Kauf einer Sonnenbrille gibt meistens die Sonne – logisch. Überall in Europa kaufen die Menschen die meisten Sonnenbrillen, wenn ihnen die Sonne ins Gesicht scheint. Die Briten und Spanier sind „Urlaubs- käufer“ und kaufen sich im Vergleich mit anderen Europäern ihre Sonnenbrillen öfter in den Ferien.