Im August letzten Jahres hat Eschenbach eine neue Sonnenbrillenkollektion mit dem Namen „Oceanblue“ vorgestellt. Geschäftsführer Peter Schwind und Produktmanagerin Karin Wulfmeyer sprachen mit AO-Chefredakteur Theo Mahr über die Ziele der neuen Linie.
„Wir sehen Potenzial in der Zielgruppe 40 plus“, meint Peter Schwind. So ist die gesamte Kollektion denn auch gestaltet: „Sicheres“ Design, durchweg schöne Brillen. „Und das alles zum akzeptablen Preis“, fügt Schwind hinzu, der sich sicher ist, dass „nicht jeder sich eine teure Designerbrille leisten will oder kann“. Die augenoptische Kundschaft gibt den Nürnbergern Recht, denn die erste Resonanz ist positiv.
Karin Wulfmeyer ist erst seit Frühjahr 2009 bei Eschenbach, verfügt aber über eine Menge Branchenerfahrung. Lange Jahre hat sie in der Apollo-Zentrale im benachbarten Schwabach im Einkauf gearbeitet und weiß also recht genau, was verkäuflich ist und was nicht.
So hört sie in ihrem Produkt-Team aus Vertrieb, Designern und dem Marketing genau zu. „Es ist ein interessanter Prozess, wenn man gemeinsam eine Kollektion entwickelt.“ Die Augenoptiker, so sagt sie, erwarteten von Eschenbach klassische, aber auch modische Brillen. „Auf jeden Fall muss es tragbar sein. Zeitlos eben und nicht so aufgeregt.“
Genau das bietet Oceanblue, natürlich in der gewohnten Qualität, die ebenfalls vom Traditionshaus Eschenbach erwartet wird. Die erste Kollektion umfasst zwanzig Modelle in je zwei Farben aus hochwertigem Kunststoff und edlem Metall. Unter den UV400-Sonnenschutzgläsern finden sich viele Verlaufsgläser. Die Optiker wird es freuen, dass die Kollektion komplett verglasbar und gleitsichtgeeignet ist.
Peter Schwind ist sicher, dass das Konzept aufgeht: „Schauen Sie sich Humphrey’s an. Mit dieser selbst geschaffenen Sonnenbrillenmarke für die jüngere Zielgruppe waren und sind wir sensationell erfolgreich.“
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