Die europäischen Sonnenbrillenkunden kaufen gerne beim Augenoptiker. Viele der deutschen Kunden greifen allerdings auch im Ausland, also im Urlaub, erst zu. Ein ansprechendes Sortiment an Sonnenbrillen mit der Konzentration auf möglichst wenige Lieferanten ist ein erster Schritt, um den Verkauf anzukurbeln. Einige Anregungen für den Einkauf finden Augenoptiker auf den nächsten Seiten.
Ganz wichtig für die Industrie ist dabei das Einkaufsverhalten. Gerade ein diesem Jahr haben mehrere Großlieferanten erhebliche Lieferprobleme. Die sind zu einem guten Teil hausgemacht, andererseits durch mitunter sehr zögerliches Einkaufsverhalten der Augenoptiker verschärft.
Wenn dann die Sonne und damit die Kunden kommen, fehlen in vielen Geschäften die Top-Modelle für die jeweilige Saison.
Die Kunden selbst sind unterschiedlich preisbewusst – für die Italiener muss einfach alles passen – Design, Marke und Schutz. Dafür zahlen sie im Schnitt 86 Euro für eine Sonnenbrille. Die Deutschen geben im europäischen Vergleich am wenigsten für ihre Sonnenbrillen aus, nämlich nur etwa 43 Euro.
Auch wenn es an jeder Ecke Sonnenbrillen gibt: Die Kunden kaufen am liebsten beim Augenoptiker. Lediglich die Engländer und Franzosen greifen verschärft im Supermarkt, Sportgeschäften und Kaufhäusern zu.
Die neuesten Modelle und Trends für den Sonnenbrillenmarkt finden sich auf der Messe in Paris Ende Oktober. Ansonsten bieten sich zum Einkauf die diversen Hotelveranstaltungen und natürlich die Opti in München an. Dann ist’s aber auch Zeit, denn gerade die weltweit aktiven Markenlieferanten benötigen logischerweise einen gewissen Vorlauf.
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