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Klare Formen

Aoyama/Jean-Louis Scherrer
Klare Formen

Wenn sie bisher der Meinung waren, nur ein sehr begrenztes Kundenklientel für die Fassungen von Jean-Louis Scherrer zu haben, irren Sie sich gewaltig. Oder besser gesagt, es hat sich einiges getan bei den Fassungen. Wir haben die Brillen für Sie fotografiert und die Geschichte von Scherrer nachgefragt.

Scherrer wurde 1936 in Paris geboren, hatte eine Ausbildung als Baletttänzer. Wegen eines Sturzes konnte er seine Karriere als Tänzer allerdings nicht fortsetzen. Wie viele Künstler war er mehrseitig begabt. Er studierte am Syndicale de la Couture Modedesign. Nach Beendigung seines Studiums arbeitete der junge Mann bereits für Christian Dior. Schon als 26-Jähriger gründete er sein eigenes Modehaus nach Stationen bei Yves Saint Laurent und Louis Feraud.

Mit seinem eigenen Modehaus begann auch der internationale Aufstieg. Der Name Jean-Louis Scherrer wurde zu einem der ‚In-Lables’ für die Stars aus Film- und Showbusiness. Er kleidete in den 60er und 70er Jahren die Größen aus Film- und Showbusiness und die Reichen dieser Welt ein. Von Sophia Loren über Bianca Jagger bis zur Königin von Jordanien trugen sie seine eleganten, kultivierten und weltoffenen Kleider. Kleider, die sexy wirkten, ohne jemals vulgär zu erscheinen. Der Name Scherrer war nun weltbekannt.
1992 zog sich der 66-Jährige aus dem aktiven Geschäft zurück. Die France Luxury Group übernahm sein Unternehmen. Seit 1997 ist Stephane Rolland inzwischen für das Design der Jean-Louis Scherrer Kollektionen verantwortlich. Unter seiner Leitung wurde die Prêt à Porter-Kollektion erheblich ausgebaut und er verzichtet seit 2006 gänzlich auf die Teilnahme der jährlichen Haute-Couture-Showen in Paris.
Das tat dem Namen Scherrer gut. Mit der Konzentration auf tragbare Kollektionen, die auf eine breitere Zielgruppe ausgerichtet war, erlebte die Marke einen Aufschwung. Lizenzen für Parfum, Schreibgeräte, Uhren und Fassungen waren gefragt. Heute fertigt Aoyama die Brillenfassungen, die in außergewöhnlichen Designs und klaren Formen eine besondere Liebe zum Detail ausdrücken. Dabei werden betont markante und ausdrucksstarke Akzente gesetzt. Wer eine Scherrer-Fassung trägt, gibt ein Statement zum bewussten Brilletragen ab.
Die neuen Damen- und Herrenfassungen sind alles andere als dezent im Auftritt. Keine Leichtgewichte. Wer sich für eine solche Fassung entscheidet, trägt selbstbewusst Brille und zeigt, dass für ihn die Fassung längst ein besonderes Modestatement darstellt. Und solche Kunden wollen Sie ja schließlich haben. Kunden, die nicht nur besser sehen wollen, sondern auch ein klares Ja zur Mode ausdrücken.
Der Designer Stephane Rolland kreiert die Fassungen weniger unter technischen Aspekten. Für ihn steht die Mode an erster Stelle. Das Umsetzen seiner Ideen in eine technisch mach- und tragbare Serienproduktion überlässt er anderen. Friedhelm Koppert von Aoyama: „Rolland skizziert emotionale Statements, die polarisieren. Sein Design ruft entweder ein klares Ja oder Nein hervor. Ein Vielleicht oder Sowohl-als-auch gibt es bei diesen Fassungen nicht.“
Sehen Sie selbst. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aoyama-optical.de
Ulla Schmidt
Fotos: Frank Herrmann
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