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Ideenschmiede in den Bergen

Oxibis
Ideenschmiede in den Bergen

Jérôme Colin und Daniel Arnaud bewiesen Mut, als sie 1992 aus ihrer Begeisterung für Brillen ihr eigenes Unternehmen machten. Der Optiker Arnaud und der Fabrikant Colin gründeten Oxibis. Seit dieser Zeit hat es nicht ein einziges Jahr gegeben, in dem das Unternehmen nicht gewachsen wäre. 2007 hat Oxibis die Umsatzmarke von 20 Millionen Euro geknackt.

Der Erfolg dokumentiert sich aber auch in zahlreichen Preisen. 1995 erhält Oxibis den „Pont d’Or Jeune Entreprise“, der von französischen Augenoptikern vergeben wird. 1998 folgt der erste goldene Silmo, dem dann für die Linien Oxibis, Exalto und Dilem weitere folgen. Vorläufiger Schlusspunkt ist der Silmo d’Or im Oktober 2007 für das Modell „Axys“ in der Kategorie „Technologische Innovation“.

Die Kollektionen aus Morez, der „Wiege der französischen Brillenherstellung“, werden inzwischen in über 20 Ländern vertrieben. Einen eigenen Außendienst pflegt das Unternehmen aber nur im Heimatland, in Deutschland und in Spanien. Ein Team aus Designern folgt Daniel Arnaud, der „kreativen Seele“ des Unternehmens, und schafft Kollektionen, die offensichtlich ankommen bei Augenoptikern und deren Kunden.
Dabei unterscheiden die Franzosen den Stil ihrer drei Marken deutlich: Kreativ und bunt bei Oxibis, eher architektonisch bei Exalto, und Dilem ist schlicht, beruht dabei auf der Idee der austauschbaren Bügel.
Produziert wird im Jura, jener Berglandschaft, in der es außer der Brillenproduktion nicht so furchtbar viel Industrie gibt. Dies stellt sich als Vorteil für Oxibis dar: Die Zulieferer sind Meister ihres Fachs, verfügen allesamt über große Erfahrung und technisches Know how. Am Ende steht das von Arnaud erklärte Ziel: „Brillen, die nichts Auffälliges besitzen, aber dennoch Charakter haben“.
Insgesamt bieten die Kollektionen dabei eine Vielfalt an Formen und Farben, dass man sich für den Vorlagetermin schon ein wenig mehr Zeit einräumen sollte.
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