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Hochwertiges aus Familienbetrieb

Explosiv Eyewear GmbH
Hochwertiges aus Familienbetrieb

Während andere mit 62 Jahren langsam der Rente entgegendösen, gibt ein Schwarzwälder noch einmal richtig Gas. Alfred Gerwig baut seine erst seit vier Jahren bestehende Kollektion von „Explosiv Eyewear“ aus. „Modernes Design im Gleitsichtbereich, das ist meine Aufgabe“, sagt Gerwig, der den Stil der Kollektion ein wenig verändert hat.

Gemeinsam mit seiner Frau Ute betreibt Gerwig ein kleines Familienunternehmen, in dem sie alle administrativen Tätigkeiten bewältigt und er Produktentwickler, Designer, Techniker und Verkaufsleiter in einer Person ist. In Sachen Brillentechnik macht dem Schwarzwälder keiner etwas vor.

Sein großes Wissen darüber hat der gelernte Stahlgraveur in über 35 Jahren angesammelt. Damals, Anfang der 70er, wurde bei der Pforzheimer Firma HEMA jemand für die Herstellung von Brillenwerkzeugen gesucht. Der gelernte Stahlgraveur Gerwig griff zu und war wenige Jahre später Chef der Löterei und Schweißerei.
In den 80ern wechselte er zu einem anderen Brillenhersteller und wurde dort Fertigungsleiter für Metallbrillen. Erst Mitte der 90er Jahre gab es eine weitere Veränderung in seinem Berufsleben, über die er nicht so gerne spricht. Er blieb zwar innerhalb der Optikbranche, machte aber erstmals schlechte Erfahrungen mit einem Arbeitgeber.
Die logische Konsequenz: Im Jahr 2000 machte sich Gerwig selbständig. Seither hat er für viele namhafte Fassungsanbieter ganze Kollektionen entwickelt. In seiner kleinen Werkstatt in Tiefenbronn entstanden Brillen, die für im Markt sehr gut positionierte Hersteller echte Bestseller wurden.
2001 startete Gerwig schließlich mit sieben Modellen seine eigene Linie „Explosiv Eyewear“. Heute umfasst die Kollektion 40 Modelle. „Es ist tatsächlich ein deutsches Produkt“, sagt Gerwig stolz. „Die Brillen werden hier entwickelt, gefertigt und veredelt.“ Verwendet werden nickelfreies Material und Edelstahl. Manche Brillen sind mit einer Goldauflage versehen. „Ein wenig edel soll es schon sein“, beschreibt Gerwig sein Ziel.
Die Brillen bleiben trotz der hohen Qualität recht günstig. „Das liegt daran, dass wir alles selbst machen. Wir haben als Familienbetrieb eben sehr niedrige Verwaltungskosten“, sagt Ute Gerwig. Die Betreuung für die Augenoptiker sei auch eine andere. Persönlicher eben. Alles werde zügig geliefert – ein weiterer Vorteil der Produktion in Deutschland. Allein ein Handelsvertreter für das PLZ-Gebiet 6 fehlt den Gerwigs noch.
Zur Ordermesse Crio in Dortmund haben Gerwigs im September neue Modelle vorgestellt. Schlichte Edelstahlbrillen, leicht, modern und gleitsichtfähig – die Zielgruppe für die Kollektion hat sich deutlich erweitert.
Theo Mahr
Produktfotos: Frank Herrmann
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