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HD-Azetatmodelle sind die neuen Renner

Brillentrends
HD-Azetatmodelle sind die neuen Renner

HD-Azetatmodelle sind die neuen Renner
„xtra light“ nennt Binde treffenderweise seine Brillen aus HD-Azetat.
Insgesamt 13 neue Modelle aus HD-Azetat präsentiert Fassungsanbieter Binde in seinen Kollektionen und nennt sie „xtra light“. Die Brillen sind dünn, leicht und bieten trotzdem die Materialvorteile, die Azetat nun einmal hat. Problemlos lassen sich die Brillen erwärmen und anpassen, von der angenehmen Haptik ganz zu schweigen. Sowohl auf der opti als auch auf der Brille & Co. waren die neuen Modelle der Renner für die Augenoptiker.

Autor | Theo Mahr

Der Trend zu leichteren, feinen Brillen ist nicht aufzuhalten. Das HD-Azetat, das Binde verwendet, stammt von einem Tochterunternehmen des Weltmarktführers Mazzuchelli. Der hat schon früh auf die veränderte Nachfragesituation reagiert und das Material entwickelt. „Es besteht großes Interesse an dünnem, feinen Azetat“, bestätigt Thomas Burow, verantwortlich für Entwicklung und Vertrieb bei Binde. Er entdeckte für Binde das Material im vergangenen Jahr und baute einige Fassungen in die vorhandenen Kollektion ein. Mit großem Erfolg, was nicht nur am Material, sondern auch am günstigen Preis liegt.

„Natürlich fertigen wir in Asien“, sagt Burow. Sonst wären die Einkaufspreise für Augenoptiker auch niemals zu halten. Gleichwohl achtet das Unternehmjen penibel auf die Qualität seiner Produkte. „Ein Kunde, der eine günstige Binde-Brille erwirbt, hat mit Recht den Anspruch auf sehr gute Qualität.“

Was genau ist mit „Qualität“ gemeint? Hier lohnt sich ein Blick in den Katalog von Binde. Dort wird umfassend erklärt, wie man die hohen Standards zu sichern weiß.

Die Qualität einer Brille wird für denjenigen deutlich, der hinter die Kulissen schaut: Wie viele Arbeitsschritte sind für eine Farbbeschichtung notwendig? Wie aufwendig ist es, die richtigen Materialien für ein Modell auszuwählen bzw. zu kombinieren? Wie viel Zeit kostet es, die vielen Bauteile einer Brille zueinander zu bringen? Um die gesetzten Qualitätsstandards in der Produktion sicherzustellen, muss die Lohnfertigung in Asien die genauen Vorgaben des Mindener Großhändlers 1:1 umsetzen.

Es ist ein hoher Aufwand, die jeweiligen Einzelteile, wie z. B. Fassungsränder, Scharniere, Stegstützen, Brückenteile usw. aus den Katalogen verschiedener europäischer Hersteller perfekt passend für ein bestimmtes Modell auszuwählen. Pro Fassung müssen jeweils bis zu zwanzig Einzelteile definiert werden. Die Fertigung einer Brille besteht nochmals aus unzähligen, zeitintensiven Arbeitsschritten, von bis zu zwölf Lötungen über aufwendiges Reinigen der Rohfassung bis hin zum Verrunden und Entgraten der Teile. Die zu verwendenden Bauteile müssen mit exakter Herstellernummer angegeben und alle Schritte für die Lohnfertigung minutiös beschrieben sein. Eine günstige Fassung ist also keineswegs „billig“, sondern preiswert im Sinne von wertig.

Der Hintergrund: Bereits vor etwa 15 Jahren hat Binde auch aufgrund eigener negativer Erfahrungen damit begonnen, in Sachen Qualität umzudenken und sich intensiv mit neuen Prozessen zu befassen. Die Erkenntnis: Es geht darum sich intensivst zu bemühen, d.h. selbst die richtigen Bauteile auswählen und exakt festlegen, dann ist gute Produkt-Qualität möglich. Die damals noch zeitintensiven Prozesse hat Binde Optik nach einigen Jahren immer mehr standardisiert und professionalisiert. Thomas Burow: „Binde Optik steht für preiswerte Fassungen. Aber unsere preiswerten Fassungen bieten dennoch ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis.“

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