Eine edle Erweiterung der ohnehin schon exklusiven Kollektion von Robert La Roche wird auf der Messe in Paris vorgestellt. Mit einigen „Gothic“-Modellen lockt Uniopt die Besucher an den Messestand. Das Grazer Unternehmen unter der Leitung von Dr. Michael Pachleitner setzt damit konsequent seinen eigenwilligen Weg fort.
Die Gothic-Kollektion besteht aus Sonnenbrillen und Korrektionsfassungen, allesamt in dunklen Farben. Alles andere würde nicht zum speziellen Gothic-Stil passen. Mystische Kreuze und gothische Symbole zieren die Bügel. Sämtliche Schmuckteile sind handgefertigt und massiv aus 925 Sterling Silber. „Wir können das nur in dieser Qualität anbieten. Eine billige hohle Form kommt auf keine meiner Brillen“, sagt Pachleitner, und schon mit diesem Satz wird deutlich, wieviel Herzblut der Chef in die Marke Robert La Roche investiert. „Jede dieser Brillen würde ich auch selbst tragen“, sagt Pachleitner. „Etwas anderes verlässt nicht unser Haus!“
Einige Fassungen zeigen am Bügel den Markennamen in der geeigneten Frakturschrift. Keltische Symbole zieren die Innenseiten der Bügel. Kurz: Den Designern Klaus Huber und Alexandra Giselbrecht ist mit dem ganzen Uniopt-Team eine einzigartige Ergänzung der RLR-Kollektion gelungen. Gespannt erwartet die ganze Mannschaft die Reaktionen der Kunden.
Die haben in den letzten Jahren derart viele Produkte aus Graz geordert, dass das Unternehmen inzwischen aus allen Nähten platzt. Folge: In den nächsten Wochen wird ein neues Gebäude im Süden der Stadt in Angriff genommen. Und, auch das ist typisch für das untypische Unternehmen Uniopt: Dem Neubau ging ein mit der Stadt organisierter Architekturwettbewerb voraus. Das ist einerseits clever, denn mögliche politische Stolpersteine liegen gar nicht erst herum. Andererseits verspricht Michael Pachleitner einen ganz besonderen Bau, in dem sich „die Mitarbeiter wohl fühlen sollen“. „Kreative Menschen brauchen eine ansprechende, stimulierende Umgebung“, sagt er und verweist darauf, welch großen Anteil ihrer „wachen“ Zeit Menschen am Arbeitsplatz verbringen.
So wird Uniopt hier konsequent Dinge umsetzen, die viele wissen, aber nur wenige beherzigen. Auch darüber wird in folgenden Ausgaben zu berichten sein.
Theo Mahr
Teilen:
