Wer sich als Augenoptiker für Fertiglesebrillen interessiert, kommt an der blauen Hand eigentlich nicht vorbei. Die gehört zu I NEED YOU, und dieses Unternehmen feiert 2013 seinen 20. Geburtstag und hat sich längst als Marktführer im europäischen Optikfachhandel etabliert. Die Hamburger konzentrieren sich aber schon länger nicht mehr allein auf den europäischen Markt; mehr als 20000 Geschäfte in über 55 Ländern führen heute die Produkte mit der blauen Hand.
„Der Markt für Fertiglesebrillen ist noch lange nicht erschöpft. Wir verzeichnen weiter sehr gute Wachstumsraten und wollen dieses auch in Zukunft so beibehalten.“ Firmengründer und Geschäftsführer Uwe Gellermann schaut voller Optimismus in das Geburtstagsjahr 2013 und ist stolz auf die Entwicklung. Angefangen hat er mit seiner Frau und damals zwei Modellen in der eigenen Garage.
Das Modell New Classic hat es dabei geschafft, leicht modifiziert über die Jahre, im Sortiment zu bestehen und ist damit das Urgestein der I NEED YOU-Kollektion. Das erfolgreichste Modell aller Zeiten ist allerdings die 2011 eingeführte „Woody“.
Aus dem kleinen Lager in der Garage wurde ein Firmengelände mit über 2000 Quadratmetern Lagerfläche – eine Entwicklung, die 1993 so nicht vorherzusehen war.
„Am Anfang mussten wir viel Überzeugungsarbeit leisten“, erinnert sich Uwe Gellermann mit einem Schmunzeln an die Anfangsjahre. „Das Produkt Fertiglesebrille wurde von vielen Optikern lange als Konkurrenz zur gefertigten Brille angesehen. Einige versteckten sie sogar in der Schublade.“
Viele Jahre musste Gellermann wichtige Pionierarbeit leisten, um das Produkt im Fachhandel zu etablieren. Zahllose Gespräche auf Messen, aber vor allem die Qualität, das Design und nicht zuletzt die Nachfrage der Kunden haben schließlich dazu beigetragen, dass die Fertigbrillen von I NEED YOU heute bei den meisten Optikern zum Sortiment dazugehören.
Nach wie vor werden die allermeisten Fertigbrillen abseits der Optikbranche verkauft. Der Anteil der Verkaufszahlen ist zwar im Fachhandel zuletzt leicht gestiegen, doch das Potential der Fertigbrille für den Optiker ist noch lange nicht ausgeschöpft. „Wir bieten ein Produkt, bei dem sich der Optiker durch Qualität und Design von den Billiganbietern im Discounter oder Drogeriemarkt um die Ecke absetzen kann“, erklärt Vertriebs- und Marketingleiter Andreas Graf.
„Im Übrigen ist die Marke I NEED YOU beim Endverbraucher angekommen, und das ganz ohne Endverbraucherwerbung, nur über Produktqualität und Zufriedenheit“, betont Graf.
Er ist überzeugt, dass Optiker nur mit dem Angebot von Fertiglesebrillen „wirklich jeden potenziellen Kunden erreichen und in den Laden locken“ können. Neben einer erhöhten Kundenfrequenz und schnellen Umsätzen, bietet die Fertiglesebrille dem Fachhandel nämlich große Synergieeffekte.
„Der Fertigbrillenkäufer ist der Stammkunde mit dem kürzesten Kaufintervall, ihm können somit oft auch andere Angebote präsentiert werden“, sagt Graf und verweist auf entsprechende Erfahrungen der Kunden, die mit dem professionellen Shop-in-Shop-Verkaufskonzept arbeiten.
I NEED YOU ist es, nicht zuletzt durch ein neuartiges und innovatives Displaykonzept, gelungen, die Fertiglesebrille aus der Schublade ins Schaufenster zu holen. Das 2010 eingeführte Shop-in-Shop-Konzept ist dabei nur ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens. Die aufgeräumte und hochwertige Präsentation zieht nicht nur Kundenblicke auf sich, sondern ermöglicht es dem Endverbraucher auch, sich in dem durchdachten und strukturierten System allein zurecht zu finden. Der Optiker könne das Produkt also lediglich an der Kasse abrechnen oder aber das gezielte Gespräch mit dem Kunden suchen, um eigene Produkte und Serviceleistungen anzubieten, argumentiert Uwe Gellermann und betont, dass sich sein Unternehmen auch in Zukunft als Innovationsführer im Fertiglesebrillenbereich positionieren wird.
Für die Zukunft erwarten die Hamburger zudem eine weitere Zunahme des Onlinegeschäftes. Der ebenfalls 2010 eröffnete Webshop erfreut sich stark zunehmender Beliebtheit und bietet immer einen Blick auf den neuesten Stand der Kollektion.
Attraktive Angebote, Preisvorteile und natürlich die üblichen Vorteile einer ausführlichen Modelldarstellung führen zu einer stetig wachsenden Nutzerzahl.
Der Erfolg von I NEED YOU macht natürlich auch Wettbewerber aufmerksam. „Wenn wir kopiert werden, zeigt uns das auf der einen Seite, dass wir etwas richtig gemacht haben, aber auf der anderen Seite ist es natürlich immer ärgerlich“, meint Gellermann über die steigende Zahl von Nachahmern, die sich gerne mal Präsentationslösungen oder Modellnamen abgucken.
„Doch unsere Kunden wissen, was sie an unserer Marke haben und entscheiden sich gerne für das Original“, sagt er und bedankt sich für diese Treue, die er zugleich auch als Ansporn und Verpflichtung für die Zukunft ansieht.
Neben der Spezialisierung auf Fertiglesebrillen hat I NEED YOU seit 2005 auch Brillengläser im Sortiment. Hierbei hat sich zu Beginn vor allem eine Profilierung als Nischenanbieter herausgebildet. Denn bei I NEED YOU gibt es bis heute den XXL-Cylinder (bis Cyl.4.0) für viele Glastypen ab Lager.
Zum 20. Geburtstag wirbt I NEED YOU mit der größten Kollektion und der größten Rabattaktion in der Firmengeschichte.
Die Januarmessen in Dortmund und München bilden den Auftakt in ein ganz besonderes Jahr. Eine Gutscheinaktion und vor allem das große Gewinnspiel, mit einem VW-up! als Hauptgewinn, versprechen hohe Besucherzahlen an den Messeständen.
Im Januar werden allen Kunden, die Geburtstagsangebote, der Gutschein und die Gewinnspielunterlagen automatisch per Post zugesandt. Aber natürlich sind auch alle anderen Fachhändler herzlich eingeladen am Messestand vorbeizukommen und mitzufeiern
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