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Edle Brillen ‚made in Bayern‘

Rosenberger
Edle Brillen ‚made in Bayern‘

Edle Brillen 'made in Bayern'
Modische Brillen, technisch anspruchsvoll und in Deutschland gefertigt, liefert Ludwig Rosenberger. Fotos: Frank Herrmann
Ludwig Rosenberger hatte nicht die Möglichkeit, das Geschäft der Eltern oder Großeltern zu übernehmen. Die machten nämlich was anderes. Ludwig Rosenberger hat einfach nur den Beruf des Augenoptikers gelernt, die Meisterschule in Köln besucht und dann sein eigenes Geschäft eröffnet. Nicht irgendwo, sondern in seiner Heimatstadt Karlstadt. Und da nicht in der Ortsmitte, wie das ja viele gerne machen, sondern am Ortsrand im Industriegebiet.

Schon die Lage seines ersten Geschäfts macht Rosenberger zu einem besonderen Augenoptiker. Er selbst sieht die außergewöhnliche Positionierung gelassen und pragmatisch: „Die Kunden schätzen, dass sie hier immer einen Parkplatz finden und direkt vor der Ladentür anhalten können.“ Nicht nur das: Rosenberger hält in seinem Geschäft nicht tausende, dafür aber sorgfältig ausgewählte Fassungen aus wenigen Kollektionen für die Kundschaft bereit.

Die ihm liebste Kollektion trägt seinen Namen. „Nach der Selbstständigkeit und mit dem neuen Laden gab’s bei aller Euphorie natürlich auch mal Leerlauf“, erzählt der Augenoptiker, dessen Sache nicht eben stundenlange Refraktionen sind. Die freie Zeit nutzte er, um eigene Brillen zu gestalten. Seit 1992 gibt es „Rosenberger Brillen“. Da war er gerade mal 28 Jahre alt.
Inzwischen ist die Kollektion gewachsen und so interessant, dass der Karlstädter im letzten Jahr eine kleine Filiale in München eröffnete, in der er nahezu ausschließlich seine eigenen Brillen anbietet. „Meine Brillen sind nicht teurer als vergleichbare Ware“, sagt Rosenberger, der mit Blechbrillen begann und inzwischen gerne verschiedene Materialien kombiniert. Dazu bietet er seinen Kunden ganz individuelle, auf Maß gefertigte Brillen an.
Die Kollektion wird komplett in Deutschland produziert, was „gar nicht so teuer ist, wie viele glauben“. Jetzt wird Rosenberger den Verkauf an seine augenoptischen Kollegen intensivieren, um sich von der Kleinstserie in eine mittelständische Produktion zu entwickeln. „Das ist nicht so einfach“, weiß Rosenberger.
Trotzdem wird er mit aller Kraft dieses Ziel verfolgen. Den Grund dafür nennt er gleich mit: „Den größten Spaß habe ich am Schaffen neuer Brillen!“
Theo Mahr
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