Die Redensart „Wer am lautesten schreit, wird meist gehört“ ist auch am Brillenmarkt nicht unbekannt. Designs werden immer schriller, bunter, lauter, um sich ständig aufs Neue zu innovieren und inszenieren. All das hat das hanseatische Brillenlabel Hamburg Eyewear seit seiner Gründung vor zehn Jahren vermieden. Vielleicht liegt es an der nordischen Zurückhaltung oder daran, dass die Gründerväter Dietmar Kleis, Wolfgang Kampf und Christian Eydam wissen, wer sie sind. Zum 10. Geburtstag jedenfalls erinnert sich Hamburg Eyewear seiner Wurzeln und bringt die Buurmeester-Kollektion heraus: „Eine besondere Stadt wie Hamburg verdient besondere Anerkennung. Mit der Sonder-Edition setzen wir unserer Heimat ein Denkmal. Wir blicken zurück in die Geschichte, und schauen gleichzeitig nach vorn!“, erklärt Dietmar Kleis und macht auf den geschichtlichen Aspekt der Kollektion aufmerksam. „Buurmeester stammt aus dem Plattdeutschen und heißt Bürgermeister. Jede der Brillen trägt den Namen eines Hamburger Bürgermeisters und erzählt – auf ihre Weise – eine individuelle Geschichte der Elbstadt – vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.“ Die neue Kollektion wurde von Fotograf Nic Frechen mit diesem Bewusstsein gekonnt in Szene gesetzt: Das Shooting fand in einer alten Tischlerei im Hamburger Bezirk Eimsbüttel statt. Industriestil trifft traditionelle Handwerksproduktion, kühles Eisen begegnet weichem Holz, zeitlose Brillen treffen auf Geschichten, die Bilder transportieren und Erinnerungen wecken.
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