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CARRERA: Die Etappen der Geschichte

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CARRERA: Die Etappen der Geschichte

Gegründet wird Carrera 1956 von Wilhelm Anger. Die Marke ist nach dem legendären Straßenrennen „Carrera Panamericana” benannt, das in den 50er-Jahren quer durch Mexiko führte. Zwanzig Jahre lang ist Carrera eine Abteilung der „Wilhelm Anger Werke” (später in „Optyl International” umbenannt), deren Produktion sich ausschließlich mit Motorrad- und Skibrillen befasst.

  • 1964 wird der thermoplastische Kunststoff Optyl patentiert, dessen spezifisches Gewicht 20 Prozent geringer als das von Acetat und jedes anderen Thermoplast ist. Die Brillen aus diesem Kunstharz sind vollkommen antiallergen. Dank ihres charakteristischen „Formgedächtnisses”, das Elastizität und dimensionale Stabilität verleiht, gewährleisten sie maximalen Tragekomfort unter allen Bedingungen.
  • 1977 eröffnet „Carrera International” seinen Hauptsitz in Traun, Österreich. Unter der Leitung von Albrecht Rosenauer bringt das Unternehmen in jenen Jahren mit sehr großem Erfolg eine neue Sportbrillenlinie auf den Markt.
In Zusammenarbeit mit dem berühmten Automobildesigner Ferdinand Alexander wird 1979 die Sonnenbrillenkollektion „Carrera Porsche Design” ins Leben gerufen. Der rasche und unglaubliche Erfolg der neuen Linie ist auch auf revolutionäre Neuheiten wie Wechselgläser und Faltbrillen zurückzuführen.
Seit 1981 produziert das Unternehmen ebenfalls Korrektionsfassungen: Nach drei Jahren konstanter Produktforschung und Verbesserung an den Fertigungstechnologien lanciert Carrera die Linien der Korrektionsfassungen „Carrera ” und „Carrera Porsche Design”. Das Vertriebsnetz von Carrera erstreckt sich mittlerweile auf 16 Länder, die Produkte werden in 80 Nationen verkauft.
1986 entwickelt Carrera zwei weitere exklusive Linien: Mit den Kollektionen „Boeing” und „Sunjet” kann das Unternehmen überwältigende Verkaufserfolge verzeichnen.
Gegen Ende der 80er Jahre beginnt Carrera , in der Welt des Sports eine entscheidende Rolle zu spielen: 1987 ist das Unternehmen offizieller Sponsor des America´s Cup, der in jenem Jahr in Perth in Australien abgehalten wird.
1988 triumphiert Carrera bei den Olympischen Spielen in Calgary, wo es mit seinen gesponserten Athleten 16 Gold-, 13 Silber- und 16 Bronzemedaillen erobert und zur berühmtesten Skimarke auf dem Markt wird. Auf diese Jahre gehen auch die Formel 1-Siege mit Gerhard Berger zurück. Mit 52 Medaillen bei den Skiweltmeisterschaften in Vail und Lathi etabliert Carrera 1989 seinen Namen als größter Skimaskenhersteller.
Zu den bekanntesten Lizenzmarken gehören Christian Dior und „Boss by Carrera ”, infolge des Vertrags mit Hugo Boss.
1996 wird Carrera Teil der Safilo-Gruppe, des weltweit führenden Unternehmens im gehobenen Brillensektor und im „Luxury”-Segment. Am Ende einer großangelegten Initiative gelingt es Safilo, sich gegen die starke internationale Konkurrenz zu behaupten und die wichtigsten Produktionszweige von Carrera Optyl zu akquirieren.
Es ist die Geburtsstunde eines neuen Impulses, mit dem sich Carrera im Sportsektor einsetzt und Brillen, Skibrillen und –helme fertigt, die sich durch eine perfekte Symbiose aus Technologie und Design auszeichnen. Angespornt durch das Bemühen um ständige technologische Weiterentwicklung und auf der Suche nach Topdesign beider Unternehmen lanciert CARRERA BY SAFILO kontinuierlich innovative Avantgarde-Produkte.
Heute verfolgt die Forschung- und Entwicklungsabteilung mit Sitz in Padua jede Projektphase der Fertigung: von der ersten Skizze bis zum definitiven Design, vom Grundmodell bis zum Prototyp, von der 3D-Entwicklung bis zur industriellen Produktion, von der Auswahl der Farben bis hin zur Definition der Kollektion. Jahrelange Erfahrung und Forschung garantieren absolute Zuverlässigkeit bei den leistungssteigernden Modellen für Spitzensportler sowie bei praktischen Brillen für den täglichen Gebrauch.
Ein halbes Jahrhundert internationale Siege in zahlreichen Sportarten sind das Ergebnis unablässiger Forschung und des totalen Einsatzes bei der Produktentwicklung.
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