Startseite » News » Brillentrends »

Ästhetik und Sehkomfort

Brillengläser für Kinderbrillen
Ästhetik und Sehkomfort

Ästhetik und Sehkomfort
Dünne Kunststoffgläser mit Entspiegelungen und Hartbeschichtungen sollten eigentlich zur Standardausstattung einer Kinderbrille gehören. Die Ästhetik und der höhere Sehkomfort sind im Verkaufsgespräch Mehr-Wert-Argumente für besseres Sehen und gutes Aussehen. Sie lassen sich mit Hilfe von verglasten Demofassungen zudem anschaulich und überzeugend darstellen.

Brillengläser leicht und dünn
Schwergewichte auf Kindernasen sind nicht mehr zeitgemäß. In Kinderbrillen gehören einfach Kunststoffgläser, die so klein und so dünn wie möglich sind. Die optimal ausgesuchte Fassung ist dabei der erste Schritt zu einer leichten Brille. Vorzugsweise die kleinstmöglichen lieferbaren Glasdurchmesser zu wählen ist ein weiterer Schritt, das Gewicht und die Dicke zu reduzieren. Meist ohne Mehrkosten für den Augenoptiker im Vergleich zu einem Standarddurchmesser.

Kaum zu glauben dass es immer noch Kinder gibt, die mit offensichtlich viel zu dicken und unästhetischen Brillengläsern auf der Nase herum laufen müssen. Anscheinend haben einige Fachleute den Wunsch der kleinen Kunden, möglichst ästhetische und leichte Brillengläser zu tragen, hier einfach ignoriert. Oder war es nur Gedankenlosigkeit, die zu einem großen Glasdurchmesser greifen ließ?
Auch in Extremfällen bietet die Glasindustrie genügend Möglichkeiten, das wirklich optimal dünne Brillenglas zu fertigen. Für einige Unternehmen (z.B. Stratemeyer) ist das Thema Kinderbrillenglas beispielsweise bereits seit Jahren ein zentrales Thema. Ein spezieller Kinderbrillenservice nimmt sich dabei der besonders schwierigen Korrekturen an (+13,00 dpt oder höher plus Cylinder).
Man muss sich eben nur einmal klarmachen, dass durch unästhetische Brillen die Entwicklung der Kinder gehemmt und eine auch später andauernde Abneigung gegen das Brilletragen geschaffen wird. Seinem eigenen Kind würde man so etwas nicht zumuten wollen. Da darf es dann mal ein etwas größerer Aufwand sein, um die optimale Brille zu liefern.
ET auch bei Kinderbrillen
Schöne Kinderaugen verlieren eine Menge an Faszination, wenn störende Reflexionen auf Gläsern zu sehen sind. Abhilfe schaffen Reflex mindernde Schichten. Endlich kann man wieder das Leuchten der Kinderaugen sehen. Neben der ästhetischen Seite gibt es einige handfeste, praktische Argumente, die für den Verkauf sprechen.
In vielen Schulen sind Klassenräume oft ungünstig beleuchtet. Manch ein Kind sitzt mit dem Rücken zu den Fenstern. Diese und die Leuchtstoffröhren an der Decke des Raumes spiegeln sich auf den Glasflächen ohne Entspiegelung wider und erzeugen irritierende Reflexe. Das Sehen ist gestört und damit auch das ungestörte Lernen.
Brillengläser mit ET sind in ihrem Gesamteindruck viel unauffälliger. Mögliche Hänseleien von anderen Kindern finden vielleicht gar nicht erst statt, weil die Brille ja nicht mehr so „doof“ aussieht. Und Eltern, die ihr Kind einmal mit einer Brille mit ET-Gläsern gesehen haben, werden dieses sicher nicht mehr ohne Entspiegelung auf die Straße lassen. Der praktische Anschauungsunterricht kann im Verkauf wahre Wunder bewirken, wenn die Eltern die schönen Augen ihrer Kinder sehen können, anstatt nur eine hässliche, spiegelnde Fläche.
Als Verkaufshilfe eignen sich jedoch rohrunde Gläser nur bedingt, um den Effekt der Entspiegelung zu demonstrieren. Der Grund: Für manchen Kunden ist es zu abstrakt und nicht nachvollziehbar, wie Gläser mit ET in einer Brillenfassung im Gesicht des Kindes wirken können. Besser: Eine Demo-Kinderbrille mit einem nicht-entspiegelten und einem entspiegelten Glas als Beispiel präsentieren.
Hartschichten
Sind Kunststoffgläser mit der so genannten Hartschicht versehen, macht diese die Oberfläche fast so widerstandsfähig wie die eines Mineralglases. Vorteil: Die Gläser müssen nicht so schnell ausgetauscht werden. Auch wenn die Kinder schon etwas größer sind, erhöht sich Lebensdauer der Gläser bei Sport und Spiel erheblich.
Zusatzversicherungen
Für Eltern mit Kindern können private Zusatzversicherungen beim Kauf einer Kinderbrille eine Entlastung der Haushaltskasse bringen. Denn schaut man sich die Tarife einmal genauer an, stellt man fest, dass besonders die Spartarife (z.B. Signal Iduna GE) für Kinder- und Jugendbrille von 0 bis 15 Jahren interessant sein können.
Unter EUR 2,- pro Monat kosten die privaten Zusatzversicherungen. Ändert sich nun die Sehschärfe um 0,5 Dioptrien, was ja bei Kindern häufig der Fall ist, werden Kosten von bis EUR 160,- oder mehr für Brillen oder Kontaktlinsen übernommen. Damit sind sie praktisch ein kleiner Lottogewinn. Sollte sich nichts an der Glasstärke ändern, werden die Beträge aber spätestens nach zwei bis drei Jahren fällig.
Alle genannten Zahlen sind nur Anhaltswerte und schwanken je nach Anbieter. Deshalb lohnt sich auf jeden Fall ein Vergleich der Versicherungen.
Auch Augenoptiker können Sie über spezielle Versicherungsangebote informieren.
Denn die Zusatzversicherungen können meistens erst nach versicherungsüblichen Zeiträumen von bis zu drei Monaten in Anspruch genommen werden. Also nicht sofort beim Brillenkauf.
Deshalb macht es nicht viel Sinn, diese Versicherungen erst während der Brillenberatung ins Gespräch zu bringen.
Ständige Infos auf der eigenen Website, Hinweise bei Direktmailing-Aktionen oder Flyer zum Mitnehmen auf einem Deko-Präsenter vor dem Laden.
Tipp: Bei Risikokindern, wo bereits Brüder oder Schwester, aber auch die Eltern früh eine Brille getragen haben, lohnt sich sogar schon ein frühzeitiger Abschluss; vielleicht gesponsert von der Oma oder dem Opa. Weisen Sie Ihr Klientel auf diese Möglichkeit hin.
Aktuelles Heft


ao-info-Service

Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der ao-info-Service? Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:













Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum ao-info-Service freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des ao-info-Service.
AGB
datenschutz-online@konradin.de