Bildschirmlesegeräte sind wohl die am häufigsten abgegebenen elektronischen Sehhilfen. Auf der opti´12 hat sich bei Schweizer eine Versorgungslücke geschlossen. Mit den neuen Bildschirmlesegeräten eMag 170, 200 und 240 HD wird dem LowVision-Augenoptiker drei preislich attraktive Geräte angeboten. Bildschirmlesegeräte nehmen mit einer Kamera Texte und Bilder auf und geben diese unmittelbar vergrößert auf einem Monitor wieder. Dabei kann die Größe des dargestellten Bildes auf dem Monitor in einem weiten Bereich (Abbildungsmaßstab) variiert werden. Zusätzlich können bei elektronischen Bildschirmlesegeräten – im Gegensatz zu optisch vergrößernden Sehhilfen – der Kontrast, die Helligkeit und die Farben von Text und Hintergrund verändert werden. Daher sind Bildschirmlesegeräte besonders vorteilhaft bei eingeschränktem Kontrastsehen und wenn besonders hohe Vergrößerungen benötigt werden.
Bildschirmlesegeräte sind zudem zum Lesen längerer Texte in Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern, sowie zum Schreiben oder Ausfüllen von Formularen geeignet. Alle drei Ausführungen verfügen über eine Farbdarstellung, diverse andere Darstellmodi sowie über einen Autofokus. eMag 200 und 240 HD sind die ergonomisch anspruchsvolleren Geräte. Die HD-Variante des eMag 240 HD lässt bezüglich der Abbildungsqualitäten von Kamera und Monitor keine Wünsche offen.
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