Bereits zum dritten Mal präsentiert DER AUGENOPTIKER in Kooperation mit Partnern aus der augenoptischen Industrie den Mustershop. Dieses komplett ausgestattete Fachgeschäft wird in der Messehalle C4 auf der Münchner opti ´11 aufgebaut. Das Konzept im Detail wird den Messebesuchern in Führungen erläutert. Studentinnen der Berliner Beuth-Hochschule werden die augenoptischen Fachbesucher mit mancher Information überraschen, die auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. In den beiden ersten Ausgaben des Mustershops haben sich rund 1600 Fachbesucher kostenlose Anregungen und Ideen für ihre Geschäfte geholt.
Die Ladeneinrichtung und das Raumkonzept bestechen erneut durch innovative Warenpräsentation und stimmiges Design. Ziel ist es, den Besuchern wieder zahlreiche Anregungen für die Gestaltung ihres eigenen Geschäftes zu geben, wie z. B. mehr Umsatz, bessere Kundenfrequenz und höherer Gewinn erzielt werden kann.
Neben der Gestaltung des Geschäfts als Ganzes haben die Partner aus der augenoptischen Industrie zahlreiche Ideen im Mustershop „versteckt“, die die Messebesucher im Rahmen einer Führung erläutert bekommen. Ziegelsteine kommen im Mustershop genauso zum Einsatz wie iPads, die moderne Refraktionseinheit, ein LowVision-Raum oder internationale Brillenmode von der schwäbischen Alb über Österreich bis nach Amerika. Selbstverständlich ist auch der Bodenbelag wieder ein toller Tip für Augenoptiker, die über Moderniserungen in ihrem Geschäft nachdenken.
Ein Gewinnspiel für alle Besucher des Mustershops sowie eine kleine, übersichtliche Broschüre runden das Angebot ab. Und damit der Hals bei den Führungen trotz klimatisierter Hallen garantiert nicht zu trocken wird, haben wir für Getränke und den entsprechenden Service gesorgt.
Grundidee des Entwurfes
Der Mustershop steht dieses Jahr unter dem Motto der Kommunikation und Service. Dabei soll die Serviceorientierung bereits durch die Innenarchitektur verdeutlicht werden. Vor dem Hintergrund der immer stärker werdenden Einkaufsquelle Internet, sollten schon durch das Einrichtungskonzept die Vorteile des Fachhandels klar herausgearbeitet werden: Dazu zählen die persönliche Beratung, das Wohlfühl- und Kauf-Erlebnis als solches und die Ware „in Echt“, also begreif- und erfahrbar zu erleben. Darüber hinaus sollte der Entwurf des Mustershops unbedingt zukunftsorientierte Warenpräsentation mit wechselnden Dekorationen und Sortimentsanpassungen aufgreifen.
Durch die Anordnung der Nebenräume an der Längsseite entsteht ein relativ langer und schmaler Raum. Diese gestalterische Herausforderung haben die Ladenbauspezialisten gerne angenommen, nicht zuletzt, weil dies in der Praxis oft auch zu finden ist:
An der Querseite befindet sich mittig der Eingang. Die Schaufenster sind rechts und links angeordnet. Das rechte Schaufenster ist als kompletter Vorbau umgesetzt, der reinen Dekorationszwecken dient und vom Innenraum des Geschäftes nicht einsehbar ist. Das linke Schaufenster dagegen gestaltet sich transparenter und öffnet sich zur Ladenseite hin. Drei Präsentationselemente mit variablen Ablagen und beleuchtetem Top sorgen für optimale Wahrnehmung nach verkaufspsychologischen Aspekten. Eine weiche Trennung geschieht durch Fadenstores, die Einblicke in den Laden gewähren und doch eine Rückwand für die dekorierte Ware bilden. Ein Flachbildschirm sorgt für Aufmerksamkeit durch bewegte Bilder und lockt durch seine Fernwirkung die Kunden an.
Betritt man den Mustershop, so findet sich direkt zur Rechten die Präsentation der Sonnenbrillen. Trendige Streifen passen hier zu modischen Sonnenbrillen und dank innovativer LED-Beleuchtung werden die farbigen Gläser der Sonnenbrillen optimal zur Geltung gebracht. So ergibt sich eine effiziente Präsentation, die auch außerhalb der Geschäftszeiten wirkt.
Besonderer Wert wurde beim Entwurf auf die Gestaltung des Mittelraumes gelegt. Zwei große Beratungstische mit bequemen Stühlen bieten den Rahmen für das Hauptgeschehen, den Kundenkontakt und die professionelle Beratung.
Um Gespräche möglichst selten unterbrechen zu müssen, wie z. B. durch Herbeiholen von Arbeitsutensilien, gibt es einen mobilen Service-Trolley mit allen notwendigen Werkzeugen und Zubehör für kleinere Reparaturen, der bei Nichtgebrauch im Mittelelement, dass auch die Utensilien zur Glasberatung beherbergt, „geparkt“ werden kann.
Ein besonderes Highlight bildet die News Gallery im hinteren Teil des Ladens, hier werden an prominenter Stelle Messe-Neuheiten ausgestellt. Dies soll den Optiker dazu anregen, auch saisonale Aktionen durchzuführen. So wird bewusst im hinteren Teil des Ladens eine außerordentlich interessante Präsentation geschaffen, um den Kundenstrom ins Innere zu locken und die Raumtiefe auf besondere Weise zu betonen.
Sämtliche Präsentationen der Fassungen findet entsprechend dem Anspruch optimaler Kundenorientierung nach Marken und Themen sortiert statt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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