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Vom Pionier zum Weltunternehmen

CooperVision
Vom Pionier zum Weltunternehmen

Vom Pionier zum Weltunternehmen
CooperVision präsentierte sich auf der Opti München und war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Mit dem Kauf von Ocular Sciences ist der amerikanische Kontaktlinsenhersteller CooperVision seit Beginn des letzten Jahres auch auf dem deutschen Markt vertreten. Dass das Unternehmen bereits am Ende des ersten Geschäftsjahres eine überaus erfolgreiche Bilanz ziehen kann, liegt vor allem an einem Produktportfolio, das für höchste Sehqualität und außergewöhnlichen Tragekomfort steht und damit genau die Anforderungen an ein zeitgemäßes Kontaktlinsentragen erfüllt.

Auch die Tatsache, dass die Verantwortung für Management und Vertrieb in den Händen des bewährten Teams liegt, das bereits für Ocular Sciences erfolgreich war, ist sicherlich einer der Faktoren für den gelungenen Start im deutschen Markt. Durch den bereits bestehenden engen Kontakt zu den Ansprechpartnern und die Beibehaltung der gewohnten Vertriebswege und Geschäftsabläufe ist es dem Unternehmen gelungen, den Übergang in die neue Unternehmensstruktur für die Kunden so einfach wie möglich zu machen.

CooperVision, eine Gesellschaft von Cooper Companies mit Hauptsitz in Lake Forest, Kalifornien, gilt als ein Kontaktlinsenpionier auf dem amerikanischen Markt. Heute ist das Unternehmen das weltweit drittgrößte der Branche und Marktführer für torische Softlinsen. Die Hälfte seiner 20 Niederlassungen ist in Europa ansässig.
CooperVision beschäftigt weltweit ca. 6.600 Mitarbeiter, davon allein 2.500 in den europäischen Ländern, und unterhält sieben unternehmenseigene Produktionsstätten an internationalen Standorten. Von hier aus liefert CooperVision sein umfassendes Kontaktlinsenprogramm für die unterschiedlichsten Arten der Sehkorrektur in alle Welt. Das breite Spektrum an Produktionsressourcen ermöglicht dem Unternehmen eine außergewöhnliche Flexibilität in der Fertigung und damit auch den denkbar höchsten Standard für zuverlässige On-Time-Lieferungen.
Mit neuesten Fertigungs-, Etikettierungs- und Verteilersystemen kann CooperVision praktisch jedes Produktionsvolumen gewährleisten, das der Markt erfordert. Zahlreiche Patente für Technologien und innovatives Linsendesign stehen für das besondere Engagement des Unternehmens in den Bereichen Forschung und Entwicklung. Innovationskraft zeigt CooperVision auch durch kontinuierliche Investitionen in fortschrittliche Fertigungstechniken, die den hohen Qualitätsstandard der Kontaktlinsen für die Zukunft sichern.
Erfolgsfaktor Proclear
Eines der Erfolgsprogramme des Unternehmens und beispielhaft für die richtungsweisende Produktpalette ist die biokompatible Kontaktlinsenfamilie Proclear. Das für Proclear verwendete Kontaktlinsenmaterial Omafilcon A enthält als Polymerbestandteil eine synthetische Kopie des Stoffes Phosphorylcholin, kurz PC genannt. Phosphorylcholin kommt als Molekülbestandteil in allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Zellen vor und findet in der Biomedizin, so z. B. in Bypässen, bereits seit geraumer Zeit Anwendung, da es als körpereigener Stoff erkannt wird. Entscheidendes Merkmal für den Einsatz des Phosphorylcholin bei der Kontaktlinsenherstellung ist seine elektrische Neutralität. Diese verhindert Ablagerungen elektrisch geladener Molekülbestandteile aus dem Tränenfilm (u. a. Lipide, Proteine). Zudem sorgt die hohe Wasserbindungsfähigkeit des PC für eine dauerhafte Benetzung und wirkt ihrerseits Ablagerungen entgegen. So erhielt die Proclear-Kontaktlinse als einzige die FDA-Zulassung für das Tragen auch bei trockenen Augen. Ein maßgeblicher Faktor für den wachsenden Erfolg von CooperVision ist die enge Kundenorientierung. Fortlaufende Marktanalysen und Kundenbefragungen fließen in die Produktentwicklung und das Marketing ein und ermöglichen eine Abstimmung der Produkteigenschaften und Serviceleistungen auf die Bedürfnisse der Zielgruppen. An erster Stelle verantwortlich für die Unternehmensaktivitäten sind Tom Bender, Präsident und CEO des Gesamtkonzerns und Gregory Freyling als amtierender COO und Präsident von CooperVision. Die Führungsspitze konnte in den letzten Jahren durch eine vorausschauende Unternehmenspolitik und Investitionen in neue Technologien die Position von CooperVision festigen und ausbauen. Auch Volker Lindner, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung und mit verantwortlich für Österreich, will diesen Erfolgskurs konsequent verfolgen und sieht ausgezeichnete Chancen für das Unternehmen. Nicht nur die anerkannt hohe Produktqualität und der Innovationsgrad des CooperVision-Kontaktlinsenprogramms werden die Grundlage hierfür bilden, auch der gute Kontakt zum Kunden und die hervorragende Infrastruktur im Unternehmen mit einfachen kurzen Bestell- und Kommunikationswegen werden eine wichtige Rolle spielen.
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